Meldungen

Die Buddelei an der Kreuzung Park-, Mühlen-, Schiller -und Richard-Wagner-Straße scheint kein Ende zu nehmen. Nun kann man zwar in die Mühlenstraße wieder hinein- bzw. herausfahren, dafür ist es nun nicht möglich, aus der Schillerstraße heraus auf die Kreuzung zu gelangen. Foto: hs

Spiel- und Sportstrand öffnet

31. Mai: Auch in diesem Jahr öffnet der Warnemünder Spiel- und Sportstrand Active Beach wieder seine Pforten. Vom 1. Juni bis 30. September werden gemeinsam mit den Gesundheitspartnern des Active Beach Gesundheitskurse angeboten, die für alle Gäste kostenfrei sind. Zudemlädt er Jung und Alt zu aktiver Erholung mit Beach Soccer, Beach Volleyball und weiteren Sportarten ein. Auf mehreren Spielfeldern findet den ganzen Sommer ein vielseitiges Sportprogramm statt. Der Eintrittspreis für den AOK ACTIVE BEACH Warnemünde beträgt zwei Euro pro Person. Inhaber der gültigen GästeCard Rostock & Warnemünde zahlen keinen Eintritt.

Maritimes Großmanöver vor unserer Küste

30. Mai: Wenn in wenigen Tagen zahlreiche Marineschiffe vor unserer Küste zu sehen sind, dann sind diese Teilnehmer des maritimen Großmanövers Baltic Operations (BALTOPS), das vom 5. bis 20. Juni in der Ostsee stattfindet. Dieses Jahr werden um die 50 Schiffe und Boote, mehr als 25 Luftfahrzeuge und circa 9.000 Soldatinnen und Soldaten aus 17 Ländern an der Übung teilnehmen. Erstmals startet die Übung, die zum 54. Mal durchgeführt wird, in Rostock.

Das jährlich stattfindende US-geführte Marinemanöver der NATO bietet eine einzigartige Gelegenheit, die bündnisweite Zusammenarbeit und Interoperabilität zu stärken und gleichzeitig eine robuste Abschreckung zu demonstrieren. Geübt werden unter anderem amphibische Operationen, Luftverteidigung, U-Boot-Abwehr, der Einsatz unbemannter Systeme, Minenräumen, Kampfmittelbeseitigung sowie Tauch- und Bergungseinsätze. Des Weiteren wird es zahlreiche Schießübungen geben.

Von der deutschen Marine nehmen die Korvetten "Braunschweig" und "Magdeburg", die Fregatte "Bayern", der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main", das Minenjagdboot "Datteln", der Tender "Mosel", das Messboot "Stollergrund" und der Seefernaufklärer P-3C "Orion" teil.

Beteiligte Länder sind Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Schweden, Türkei, Großbritannien und die USA.

Jugendsinfonieorchester gibt Konzert

30. Mai: Ein Konzert gestalten die Mitglieder des Jugendsinfonieorchester des Robert Schumann Konservatoriums Zwickau am morgigen Sonnabend um 19 Uhr in der ev.-luth. Kirche Warnemünde.  

Kino-Tag: "Konklave"

30. Mai: Am Dienstag, 3. Juni, ist wieder Kino-Tag in der Kleinen Komödie, bevor es danach in die Sommerferien geht. Gezeigt wird der Film "Konklave", der einen Blick in eine verborgene Welt gewährt. Die Zuschauer betreten in dem Film nach einem Roman von Robert Harris die Labyrinthe des Vatikans, wo die Kardinäle nach dem Tod des Papstes zusammenkommen, um ein neues Oberhaupt zu wählen. Die Vorstellungen beginnen aúm 17.30 und um 20 Uhr. Reservierung telefonisch  0381 490 38 59 oder mail@liwu.de . Der Kartenpreis beträgt wie immer 8 Euro.

Ausgleichspflanzungen am Hochschul-Campus

29. Mai: Zu den Ausgleichsmaßnahmen im Rahmen der Vorbereitung des Ersatzneubaus der Hochschule Wismar teilt das Amt für Umwelt, Naturschutz und Friedhofswesen mit, dass als Ersatzpflanzung für die nach Naturschutzausführungsgesetz M-V geschützten drei Bäume auf dem betreffenden Grundstück fünf standortgerechte Laubbäume als Hochstamm mit einem Stammumfang von 16 bis 18 Zentimeter in Baumschulqualität beauflagt wurden. Als Ersatz für weitere zwei Bäume muss ein standortgerechter Laubbaum als Hochstamm mit einem Stammumfang von 16 bis18 cm in Baumschulqualität gepflanzt werden.

Beachsportfeld wird übergeben

29. Mai: Das neue Beachsportfeld auf dem Sportplatz in der Warnemünder Parkstraße 45 wird am Sonnabend, 31. Mai, um 17 Uhr feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Ebb & Flow im Kurhausgarten

29. Mai: Die Band Ebb & Flow kommt am Sonntag, 1. Juni,  um 15.30 Uhr in den Kurhausgarten, wo sie feinfühlige Covers und musikalische Herzensangelegenheiten präsentiert. Sechs Musikerinnen und Musiker aus Norddeutschland sorgen mit handverlesenen Songs, Leidenschaft und echter Spielfreude für einen besonderen Nachmittag unter freiem Himmel - stilvoll, kraftvoll und ganz nah am Publikum. Der Eintritt ist frei.

Mit einem breit gefächerten Repertoire aus Pop, Soul, Rock und Singer-Songwriter-Perlen ist Ebb & Flow die perfekte Wahl für alle, die handgemachte Musik lieben - ehrlich, emotional und professionell präsentiert. Seit ihrer Gründung im Sommer 2021 überzeugt die Band mit musikalischer Vielfalt und einer unverwechselbaren Bühnenpräsenz. Ob Hochzeit, Stadtfest oder Strandparty - Ebb & Flow schafft es, jede Bühne in einen stimmungsvollen Ort voller Musik zu verwandeln. Ein echtes Highlight für den Auftakt der Konzertsaison im Monat Juni. Die Konzertreihe Meeresbrise Warnemünde lädt bei freiem Eintritt dazu ein, hochwertige Live-Musik in entspannter Atmosphäre zu genießen.Ebb & Flow im Kurhausgarten

Kabarett in der Kleinen Komödie

28. Mai: Falls Sie Kabarett mögen, dann sollten Sie sich schon mal mit dem Juli-Programm in der Kleinen Komödie vertraut machen. Denn da wird auch in diesem Sommer wieder allerhand geboten. Am 19. Juli um 20 Uhr und am 20. Juli um 18 Uhr beispielsweise kommen Verena Fränzel und Ulf Annel vom Kabarett "Die Arche" nach Warnemünde und präsentieren ihr Ringelnatz-Programm „Jede Laune meiner Wimper“. Mr. Speedfinger alias Jürgen Atze Adlung und Ulf Annel vom Erfurter Kabarett "Die Arche“ meinen am 21. und 22. Juli um 20 Uhr „Die deutsche Sprache ist ein Witz“. "Die wilden Witwer: Fräulein Pardon!“ ist der Titel eines Gastspiels, während dem Lovesongs der 20er und 30er Jahre präsentiert werden. Und zwar am 28., 29. und 30. Juli jeweils um 20 Uhr. Am 31. Juli gibt das Kabarett "Die Kaktusblüte" unter dem Motto „Wisch weg – Schwamm drüber“ um 20 Uhr ein Gastspiel. Der aalglatt-Tipp: Schon jetzt um Karten beim Volkstheater kümmern.

Spuren auf dem Meeresgrund

28. Mai: Gibt es steinzeitliche Megastrukturen am Ostseegrund?  Die westliche Ostsee birgt möglicherweise mehr kulturelles Erbe der Menschheit als bisher vermutet: Unterwasserlandschaften mit monumentalen, von steinzeitlichen Jägern und Sammlern errichteten Strukturen. Das interdisziplinäre Verbundforschungsprojekt SEASCAPE unter Federführung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) will diesen einzigartigen Spuren nun nachgehen. Zum Auftakt der für drei Jahre geplanten Zusammenarbeit treffen sich heute Forschende aller beteiligten Partnerinstitutionen am IOW.

Ausgangspunkt des Projekts ist die Entdeckung einer etwa ein Kilometer langen Steinreihe am Grund der Mecklenburger Bucht vor Rerik in rund 21 Metern Wassertiefe, die an die Uferlinie eines versunkenen Sees grenzt. Erste Auswertungen deuten auf eine menschgemachte Jagdanlage aus dem späten Pleistozän hin, die vor ungefähr 11.000 Jahren entstand, als die Landschaft noch nicht überflutet war. Diese Hypothese soll nun im Rahmen des jetzt gestarteten Projekts mit Hilfe von geophysikalischen, geologischen und unterwasserarchäologischen Untersuchungen überprüft werden. SEASCAPE widmet sich auch weiteren Fundorten.  „Mit SEASCAPE betreten wir wissenschaftliches Neuland – nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes unter der Meeresoberfläche, sondern auch durch die enge Verbindung sehr verschiedener Disziplinen – Geophysik, Archäologie und Paläo-mweltforschung – ohne die eine sinnvolle Interpretation der Strukturen nicht möglich wäre“, hebt Jacob Geersen, Meeresgeologe am IOW und Leiter des Projektes, anlässlich des Auftakttreffens hervor.

Neue Infrastruktur für unsere Seenotretter

27. Mai: Einen Grund zum Feiern gab es heute am Alten Strom. Denn dort wurde mit der offiziellen Inbetriebnahme des sanierten und modernisierten Liegeplatzes 23 und des neuen Betriebsgebäudes für den Seenotrettungskreuzer Arkona der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ein wichtiger Meilenstein für die Seenotretter und für die maritime Sicherheit an der Ostseeküste gesetzt. „Mit dem Abschluss dieses Projekts übergeben wir nicht nur einen modernen, leistungsfähigen Liegeplatz – wir setzen auch ein klares Zeichen für die nachhaltige Unterstützung der Seenotretter und den Schutz von Menschenleben auf See“, betont der für das Hafen- und Seemannsamt zuständige Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski.

Die neue Anlage ist auf die Anforderungen verschiedener Klassen von Seenotrettungskreuzern der DGzRS ausgelegt, beispielsweise im Vertretungsfall während einer Werftzeit. Die Maßnahme stellt die Einsatzbereitschaft der DGzRS in Warnemünde langfristig sicher. Alle Details unter: Land und Leute

Seemannsgarn der Extraklasse

27. Mai: Anlässlich der diesjährigen Plattdeutschen Wochen dürfen sich Plattschnacker und alle, die es vielleicht werden wollen, auf eine plattdeutsche Seemannsgarngeschichte der Extraklasse aus der Feder des mecklenburgischen Schriftstellers John Brinckman (1814-1870) freuen. Der Titel dieser außergewöhnlichen Geschichte lautet „Peter Lurenz bi Abukir". Stimmungsvoll vortragen wird sie der Sänger und Liedermacher Wolfgang Rieck, der das Warnemünder Publikum bereits am 16. April mit seinem Programm „Der singende Mann" begeisterte. Am Dienstag, 3. Juni, sind alle Interessierten in den Gemeindesaal am Kirchenplatz 4 eingeladen, wo ab 16 Uhr Peter Lurenz' Seemannsgarn zum Besten gegeben wird. Das rund zweistündige Programm präsentiert der Museumsverein Warnemünde in Kooperation mit der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde und der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Warnemünde. Der Eintritt ist frei; Einlass ab 15.30 Uhr. Wer zuerst kommt, hat die besten Chancen auf einen Platz.

Sicher planen: Ihre Steuerlast im Alter

27. Mai: Möchten Sie Ihre Steuerlast im Alter sicher planen und den gesetzlichen Erklärungspflichten nachkommen? In einem Seminar der Volkshochschule Rostock erhalten Interessenten auf verständliche Weise das notwendige Grundwissen zur Steuererklärung für Rentner. Welche Einnahmen sind steuerpflichtig? Wie ermittelt sich das zu versteuernde Einkommen? Was hat es mit dem Rentenfreibetrag und dem Altersentlastungsbetrag auf sich? Was können Rentner steuermindernd geltend machen? Wie funktionieren Vorauszahlungen? Die Kursleiterin informiert über aktuelle Gesetzesänderungen und gibt die Werkzeuge an die Hand, um die Steuererklärung selbstständig auszufüllen. Die Formulare bringt die Dozentin mit und bespricht diese im Detail. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmenden zu motivieren, ihre Steuererklärungen über das Steuerportal ELSTER beim zuständigen Finanzamt einzureichen. Dieser Kurs richtet sich an Rentner, die eine Regelaltersrente erhalten oder bald erhalten werden.

Der Workshop findet am 21. Juni 2025 von 8.30 bis 11.45 Uhr in der Volkshochschule Rostock, Am Kabutzenhof 20 a. Die Platzanzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden auf der Internetseite www.vhs-hro bis zum 10. Juni 2025 entgegengenommen.

RuheForst-Verwaltung eingeschränkt arbeitsfähig

26. Mai: Ab heute bis zum 25. Juni 2025 ist die Verwaltung des RuheForst Rostocker Heide personalbedingt nur eingeschränkt arbeitsfähig, teilt das Stadtforstamt mit. Die Nutzungsangebote sind während dieser Zeit das Notwendigste beschränkt, Arbeitsabläufe können deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Bereits abgeschlossene Vereinbarungen zum Beispiel zu Beisetzungen sind nicht betroffen. Der RuheForst selbst kann wie bisher ganztägig besucht werden.

Ein Hüsung für Vögel, Igel und Co

26. Mai: Auf dem Sportpark Parkstraße wurden Bäume mit einem Stammumfang vom einem Meter gefällt. Hinsichtlich der Ausgleichsmaßnahmen teilt das Grünamt mit, dass die vorhandenen Baumstümpfe Teil einer Ausgleichsmaßnahme zum Artenschutz sind. Im Zuge dieser Maßnahme sollen zum Graben hin zwei größere Totholzhaufen errichtet werden. Insekten, Amphibien, Reptilien, Spinnen, aber auch Vögel, Fledermäuse, Igel und andere Tiere profitieren vom Totholz. Dabei gilt: je dicker das Totholz, umso besser ist es als Lebensraum geeignet und umso mehr Nahrung ist zu finden. Das Totholz wird als Haufen aufgeschichtet und besteht aus starken Ästen und Stammstücken. Das gibt zum einen ausreichend Struktur und bewahrt den Haufen davor, durch Zersetzung zu schnell an Größe zu verlieren. Die Zweige und Äste werden locker mit eingearbeitet, so dass von allen Seiten Luft herankann. Die Maßnahme ist erforderlich, um die massive Rücknahme der Brombeerhecke und der Gehölze und damit einen erheblichen Verlust an Struktur und Lebensraum für verschiedenste Organismen zu kompensieren.

Kleine Sache, große Hilfe

25. Mai: Damit auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität sicherer ins und aus dem Ostseewasser kommen, wurden im Auftrag der Tourismuszentrale an mehreren Strandzugängen Einstiegshilfen installiert. Was noch getan wurde in Sachen barrierearm lesen Sie unter: Land und Leute

WIRO-Kino: über Wunschfilm abstimmen

25. Mai: Warum einen Sommerabend nicht mit einem Kinobesuch verbinden? Das Wohnungsunternehmen WIRO macht’s möglich und lädt am 11., 12. und 13. Juli wieder zum Wunschfilm am Meer ein.  Jeweils ab 20 Uhr laufen die Streifen kostenlos und open air auf der Warnemünder Mittelmole. Die Rostocker und Gäste der Hansestadt dürfen online unter www.WIRO.de/wunschfilm für ihre Favoriten abstimmen. Bis zu drei Filme darf jeder bis zum 12. Juni auswählen.

Zur Auswahl stehen diese sieben Filme:

»Barbie«: Jede Menge Pink, reizende Freundinnen und aalglatte Kens in einem scheinbar perfekten Land. Aber Barbie macht sich auf den Weg in die reale Welt – und das ändert alles.

»Wunderschön«: Fünf Frauen, fünf grundverschiedene Leben – und jede kämpft auf ihre Weise mit dem gesellschaftlichen Druck und dem Optimierungswahn.

»Alter weißer Mann«: Heinz Hellmich entspricht dem Prototyp des alten weißen Mannes. Seine Bemühungen, das Gegenteil zu beweisen, gehen ganz schön nach hinten los.

»Konklave«: Der Papst ist tot. Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht.

 »Bridget Jones – verrückt nach ihm«: Vierter Teil aus dem Leben der liebenswerten Chaotin. Die ist mittlerweile 52 Jahre, Witwe, hat zwei Kinder – und macht sich auf die Suche nach einem neuen Mann.

»The Fall Guy«: Ryan Gosling verkörpert den coolsten Stuntman der 80er: Colt Seavers. Der Star der Originalserie, Lee Majors, hat sogar einen kurzen Gastauftritt in der Neuauflage.

»Dirty Dancing«: Johnny, Baby, eine Wassermelone und Mambo – auch wenn das alles schon sehr lange her ist, darf dieser Kultstreifen nicht fehlen.

Übergabe des DGzRS-Funktionsgebäudes

25. Mai: Das nagelneue Funktionsgebäude der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger am Alten Strom, Höhe Haus Nummer 120, wird am Dienstag, 27. Mai. um 11 Uhr offiziell seiner Bestimmung übergeben. Im Vorfeld war über die Optik des Häuschens heftig diskutiert worden.

Kleinkunstfestival ab 29. Mai

25. Mai: Das Warnemünder Kleinkunstfest findet vom 29. Mai bis 1. Juni auf dem Leuchtturmvorplatz und entlang der Seepromenade statt. Die Gäste erwarten an vier Tagen Kleinkunst unterschiedlicher Art, Spaß, Unterhaltung, Mitmachaktionen, Überraschungen, kleine Köstlichkeiten und auch ein Händlermarkt. Comedy, Artistik, Musik, Walk Art und vieles mehr wird für Groß und Klein geboten.

11. Plattdüütsch Bäukerdag abgesagt

Plattdeutsche Wochen starten mit Gottesdienst in Warnemünde

24. Mai: Der für morgen geplante 11. Plattdüütsch Bäukerdag im Botanischen Garten Rostock muss leider witterungsbedingt abgesagt werden. Ein Ersatztermin ist in Planung und wird zeitnah bekannt gegeben. Doch die Plattdeutschen Wochen 2025 beginnen trotzdem – und das unter Dach und trocken:

Alle Freunde der plattdeutschen Sprache sind herzlich eingeladen zum Plattdeutschen Gottesdienst am Sonntag um 10.00 Uhr in der Kirche Warnemünde (Kirchenplatz 1, 18119 Warnemünde). Die Predigt hält Pfarrerin Ute Eisenack. Zum feierlichen Auftakt spricht Dr. Martin Buchsteiner, Vorsitzender des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern, ein Grußwort. Außerdem findet – wie ursprünglich im Botanischen Garten geplant – die Verleihung des Unkel-Bräsig-Preises im Rahmen des Gottesdienstes statt.

„In de Kirch is nauch Platz un dor is dat drööch! All sünd von Harten willkamen!“ – mit diesen herzlichen Worten laden die Veranstalter alle ein, gemeinsam den Beginn der Plattdeutschen Wochen zu feiern.

Fünf neue Laubbäume im Sportpark         

24. Mai: Im Sportpark Parkstraße sind Ausgleichsmaßnahmen für das geplante Beachsoccerfeld vorgesehen. Wie das Amt für Umwelt, Naturschutz und Friedhofswesen mitteilt, werden insgesamt fünf Laubbäume mit einem Stammumfang von 16 bis18 Zentimetern gepflanzt. Die Pflanzung hat in der entsprechend betroffenen B-Planfläche zu erfolgen.

Womo-Parkplatz nicht vor 2026                                            

23. Mai: Jahrzehnte wird in Warnemünde bereits über die Schaffung eines Caravan-Stellplatzes geredet. Zunächst sollte er auf der ehemaligen Mülldeponie entstehen. Nun unter Regie der WIRO auf dem Parkplatz an der Doberaner Landstraße. Doch auch da scheint sich nichts zu tun. Oder doch? Der Bau- und Verkehrsausschuss des Ortsbeirates stellte eine entsprechende Anfrage und erfuhr aus dem Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität, dass der Bauantrag eingereicht ist und beim Bauamt zur Bearbeitung vorliegt. Eine Beteiligung der Fachämter ist auf Grund der Unvollständigkeit der Unterlagen noch nicht erfolgt. Die fehlenden Unterlagen werden, nach Aussage der WIRO, beim Bauamt nachgereicht. Dann erfolgt die Beteiligung der Fachämter innerhalb der entsprechenden Fristen. Da sich das Vorhaben bis zum Küstenwald erstreckt, hat die zuständige Forstbehörde erneuten Klärungsbedarf angemeldet. Die notwendigen Gespräche finden kurzfristig statt. Die WIRO teilt mit, das seit November 2024 das Baugenehmigungsverfahren für die Erschließung des Park- und Wohnmobilplatzes und die Erstellung eines Modulgebäudes als Sanitär- und Funktionshaus läuft. Leider gibt es Verzögerungen, welche die WIRO nicht zu vertreten habe und die der Klärung bedürfen (beispielhaft zu nennen sind die Leitungstrassen für die Erschließung und B-Plan Festsetzungen). Eine Baugenehmigung ist somit frühestens innerhalb des zweiten Jahresdrittels 2025 zu erwarten. Dadurch werden sich der Baubeginn und die Baufertigstellung des Park- und Wohnmobilplatzes verschieben

Reisefieber

22.Mai: Reisefieber hat die aktiven Mitglieder der Trachtengruppe gepackt, die morgen, am Freitag, in Richtung Stralsund und Hiddensee aufbrechen.

Honorare beispielsweise für auswärtige Auftritte, die der Schneider beim Nähen und ausbessern der alten Warnemünder Trachten nicht in Anspruch nehmen mußte, nutzen die tanzenden Frauen und Männer für ihren Jahresausflug. In ihren blauen T-Shirts mit der Aufschrift, wer hier auf der Kutsche sitzt auf Hiddensee, freuen sie sich schon heute auf die gemeinsame Auszeit, die sie trotz ihrer oft hohen Lebensjahre, noch enger zusammen schweißt.

Mit neuen Ideen kehren sie am Sonntag zurück und werden nicht nur beim Ümgang unser Ostseebad wieder mit ihren Auftritten bereichern. mkad   

Holländers Seemannsgarn in der Kleinen Komödie  

22. Mai: Ralph Reichel, Intendant des Volkstheaters Rostock, hat das Programm für die Spielzeit 2025/26 des Rostocker Volkstheaters vorgestellt. In der Kleinen Komödie geht es wie immer sehr unterhaltsam zu. Bei „Holländers Seemannsgarn“ (14. November) etwa werden Solisten des Musiktheaters in die Welt von Oper und Shanty entführen, in der Komödie „Wie angelt man sich einen Feministen?“ (20. Dezember) ist eine intensive Beziehungsgeschichte zu sehen. Freunde der Kleinen Komödie sollten sich die Premierentermine schon mal vormerken.

Expertinnenantwort zu Algen am Strand

21.Mai. Am 16. Mai schrieben wir hier, dass sich überdurchschnittlich viele Algen am Strand häufen. Während die Rettungsschwimmer beruhigten, dass von den Algenteppichen keine Gefahr ausgehe, und Vertreter der Tourismuszentrale versprachen, bei Häufung der abgestorbenen Pflanzen einen Abtransport zu organisieren, meldet sich heute Dr. Anke Kremp, Phytoplankton-Expertin am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) zu Wort.

Sie kann Badegäste in Bezug auf das angeschwemmte Pflanzenmaterial an Warnemünder Strandabschnitten beruhigen:  „Tang und Seegras besiedeln in flachen Bereichen mit ausreichend Licht den Ostseegrund. Anhäufungen von abgetrenntem und abgestorbenen Material dieser Großalgen und Wasserpflanzen sind ein natürliches Phänomen an der Ostseeküste und nicht besorgniserregend, wenn auch optisch und vom Geruch her nicht gefällig. Die Anhäufungen entstehen bei bestimmten Windverhältnissen, die das Pflanzenmaterial mitunter in großen Mengen an den Strand treiben. Erst dort, ‚auf dem Trockenen‘, entfaltet sich dann der charakteristische, für manche Menschen unangenehme Geruch. Befindet sich in diesem Antrieb Seegras, ist das sogar ein gutes Zeichen, weil dies auf das Vorhandensein von Seegraswiesen hindeutet, die nur bei ausreichend guter Wasserqualität gedeihen. Wind und Strömung sorgen dann auch wieder dafür, dass das Pflanzenmaterial aus den Badezonen verschwindet. Wenn man sich dem Einfluss von lebendiger Meeresumwelt nicht aussetzten mag, stehen in den Zeiten, in denen das Phänomen auftritt, Hallenbäder als Bade-Alternative zur Verfügung.“
 

Campus Ahoi! Modernste Schiffstechnik wird präsentiert               

21. Mai: Der Hochschulinfotag Campus Ahoi! in Warnemünde findet am Freitag, 23. Mai von 9.30 bis 15 Uhr und am Sonnabend, 24. Mai, von 9 bis 14 Uhr statt. Beide Tage bieten interessierten Besuchern eine tolle Gelegenheit, den Bereich Seefahrt der Hochschule Wismar in Warnemünde kennenzulernen.

Gerade das Maritime Simulationszentrum (MSCW) ist beeindruckend. Moderne Simulationstechnik vermittelt einen faszinierenden Eindruck von der Brücke eines Schiffes. Interessant ist auch der bei einer Grunderneuerung auf den neuesten Stand gebrachte Vessel-Traffic-Service-Simulator (VTSS).

Die Führungen durch den Ship-Handling-Simulator (SHS), den Ship-Engine-Simulator (SES) und den Vessel-Traffic-Service-Simulator (VTSS) erfolgen in Gruppen (ca. 15 Personen) und beginnen je nach Bedarf. Bitte beachten Sie, dass die letzte Führung im MSCW am Freitag gegen 14:10 Uhr beginnt. Um 15 Uhr schließen alle Einrichtungen am Bereich Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik.

Am Sonnabend erfahren Technikbegeisterte im Schiffsmaschinensimulator (SES) viel über den Schiffsmaschinenbetrieb. Hier kann der Besucher sehen, wie vielschichtig und komplex der Betrieb einer großen Schiffsmaschinenanlage ist.

Die Führungen durch den Ship-Handling-Simulator (SHS) und den Ship-Engine-Simulator (SES) erfolgen in Gruppen (ca. 15 Personen) und beginnen je nach Bedarf. Der VTS-Simulator steht am Sonnabend  nicht für eine Besichtigung zur Verfügung. Die letzte Führung im MSCW beginnt am Sonnabend gegen 13.10 Uhr.  Um 14 Uhr schließen alle Einrichtungen.

Flügel von Meyer's Mühle abgebrochen

20. Mai: Heute gingen die Arbeiten an Meyer's Mühle weiter. Per Kran wurden die restlichen Flügel vorsichtshalber abgenommen, nachdem gestern Mittag ein Flügel der Windmühle abgebrochen war. Polizei und Feuerwehr waren gestern vor Ort und errichteten zur Gefahrenabwehr eine mobile Absperrung.  Der Mühlenflügel ist auf den darunterliegenden Balkon gestürzt und hat dort ein Loch in den Boden gerissen. Verletzt wurde laut Polizei glücklicherweise niemand. Was zum Abbruch des Flügels geführt hat, ist noch unklar. Am gestrigen Nachmittag rückten Einsatzkräfte mit einem Kran an, um den Abbruch eines zweiten Flügels zu verhindern. Auch er wurde vorsorglich entfernt.

Die unter Denkmalschutz stehende Windmühle aus dem Jahr 1866 ist eine sogenannten Galerie-Holländer und ein beliebtes Fotomotiv. Sie verfügt über eine sich mit dem Wind drehende Turmhaube, an der die Flügel befestigt sind. Unterhalb befindet sich eine umlaufende, begehbare Galerie. Die Warnemünder Mühle war von 1867 bis 1991 in Betrieb. Danach befand sich in ihr ein Restaurant.

Warnemünder Leuchtturm auf Platz 1

20. Mai: Der Warnemünder Leuchtturm ist der beliebteste in Deutschland. Das ergab ein Ranking des Reisegutscheinportals tripz.de., das sich die Beliebtheit der Leuchttürme in Deutschland genauer angeschaut hat. In dem Ranking wurden über 90 Leuchttürme an der deutschen Nord- und Ostsee sowie an deutschen Binnengewässern in den Kategorien Besucherfeedback und Relevanz auf Social Media verglichen. Das Besucherfeedback wurde anhand der Google Bewertungen und die Relevanz auf Social Media mithilfe der Postanzahl auf Instagram gemessen. Dabei konnten maximal 184 Punkte gesammelt werden. Warnemünde überzeugt mit Masse und Klasse: Der Leuchtturm führt das Ranking mit dem höchsten Gesamtscore an und kann in beiden untersuchten Kategorien punkten. Es folgen der Leuchtturm Dornbusch auf der Insel Hiddensee, der Leuchtturm Moritzburg in Sachsen, das Leuchtturmdenkmal Obereversand (Wurster Nordseeküste) und der Leuchtturm Westerheversand (Westerhever, SH).

Trockenheit: keine Mahd auf öffentlichen Grünflächen

20. Mai: Um das öffentliche Grün zu schützen sowie Staubentwicklung und Trockenheitsschäden zu vermeiden, setzt das Amt für Stadtgrün die Mahd vom 19. bis 25. Mai auf öffentlichen Flächen aus. Grund: Die ausbleibenden Niederschläge im April und Mai haben es den Rostocker Grünflächen nicht leichtgemacht. Auch wenn die Temperaturen noch gemäßigt sind, so zeigen sich durch fehlenden Regen sowie stetigen Wind bereits erste Anzeichen von Trockenheit auf Rasen- und Wiesenflächen. Auch trotz der aktuell noch relativ kühlen Nächte und der Taubildung kann Feuchtigkeitshaushalt leider nicht mehr ausreichend kompensiert werden. Dies betrifft Rasen- und Wiesenflächen in Parkanlagen, im Straßenbegleitgrün, im Bereich des Stadthafens sowie auf kommunalen Vorgarten- und Wochenendgrundstücken. Auch die Mahd auf den Friedhöfen wird auf das Notwendigste beschränkt.

In Ausnahmefällen werden auf ausgewählten punktuellen Flächen und bei akuter Gefährdung der Verkehrssicherheit trotzdem notwendige Maßnahmen erfolgen. Dies betrifft zum Beispiel die Freihaltung von Sichtdreiecken in Kreuzungsbereichen, die Mahd von Feuerlöschteichen oder Spiel- und Sportbereichen. Zusätzlich wird eine Entwicklungspflege einzelfallbezogen geprüft und weitergeführt.

Aufwertung der Willkommens-Schilder

19. Mai: "Herzlich willkommen im Ostseebad Warnemünde" heißt es auf der einen und "Kiek mal wedder in" auf der anderen Seite auf zwei Schildern aus Richtung Lichtenhagen und aus Diedrichshagen kommend. Diese Willkommens- bzw. Verabschiedungstafeln haben nun rund 15 Jahre auf dem Buckel und bedürfen einer Erneuerung. „ Aufgestellt hat sie die ,Initiative Warnemünde soll schöner werden‘, die unter unserem Vereinsdach aktiv war“, erinnert sich Astrid Voß. Woher aber nun die rund 1500 Euro nehmen, die die Aufwertung der Schilder etwa kosten wird? Die Vorsitzende des Warnemünde Vereins bat den Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen auf seiner Sitzung vor wenigen Tagen, in diesem Fall zu helfen und aus seinem Budget die erforderliche Summe bereitzustellen. Die Beiratsmitglieder stimmten dem Antrag zu, schließlich werten diese Schilder das Erscheinungsbild des Ostseebades auf.  Letztlich muss nun die Stadtverwaltung darüber entscheiden, ob dem Antrag entsprochen werden kann.

Ortsbeirat reist nach Bremen-Vegesack

19. Mai: Nach Bremen-Vegesack werden Mitglieder des Ortsbeirats für Warnemünde und Diedrichshagen im Rahmen der Stadtteilpartnerschaft vom 1. bis 3. August reisen. Künftig können die Warnemünder und Diedrichshäger Beiratsmitglieder übrigens digital an den Sitzungen des Ausschusses für Stadtteilpartnerschaft des Ortsbeirates Bremen-Vegesack teilnehmen. 

Ausflugstipp - ganz nah

Wasserpark an der Warnow

Rutschenturm, Restaurant und Eventlocation – und das alles auf einer Pier: Das ist der Supieria-Wasserpark auf dem ehemaligen IGA-Gelände. Man fährt mit der S-Bahn bis nach Lütten Klein, macht einen entspannten Spaziergang zum  Warnowufer und findet dort auf der Warnow den Wasserpark.

Auf einer Wellenrutsche und zwei Actionrutschen gleitet man von der Pier in die Warnow, im Restaurant und am Kiosk kann man kulinarische Delikatessen genießen, auf den zwei Anlagen das sichere Fahren und Stunts auf Wasserskiern trainieren, im Aquapark die Wasserhüpfburgen erleben oder auf dem Wakefoil trainieren. In der nationalen Wassersportszene hat sich die Anlage als herausragende Trainingsstätte bereits etabliert. Sportler kommen aus Berlin, Hamburg oder dem Ruhrgebiet, um hier zu trainieren. Eine prima Idee für jene, die nicht nur am Strand sich aalen, sondern aktiv etwas tun möchten.

Super Stimmung beim Fest in der KGA Am Moor

18. Mai: Mehr als 500 kleine und große Gartenfreunde sowie andere Naturliebhaber waren gestern der Einladung zum Garten- und Kinderfest in die Anlage Am Moor gefolgt.Von dem derart großen Interesse, von so viel fröhlich gestimmten Kindern waren die Organisatoren überwältigt. Zumal die Stimmung super war. Ob beim Kinderfest, im Schulgarten, bei der Schnitzeljagd, beim Gartenquiz, beim Schmücken oder beim Auf- und Abbau, alles lief perfekt. Ein großes Dankeschön geht an alle, die mitgeholfen haben, eine solch tolle Veranstaltung durchzuführen. Dazu gehören auch der Stadtverband der Gartenfreunde, der mit seinem Stand und vielen Aktionen das 100-jährige Jubiläum mitgestaltet hat, DJ und Moderator, die Strandgärtner , Lisa von Wolle aus MV, die Feuerwehr, Kremser Peters und andere. Gemeinsam mit der Umweltsenatorin Dr. Ute Fischer Gäde haben die Kleingärtner direkt am Haupteingang neben dem Schaukasten einen Apfelbaum "Goldparmäne"gepflanzt, sozusagen ein Symbol für das Weiterwachsen der Kleingärten in ganz Rostock.

Warum zwei Bäume gefällt worden sind

18. Mai:  Warnemünder sind sehr sensibel, wenn es um das Fällen von Bäumen geht. Deshalb gab es Nachfragen, die das Amt für Umwelt, Naturschutz und Friedhofswesen wie folgt beantwortet: Der Eschenahorn auf dem Grundstück Mühlenstraße 38 wurde abgenommen, da er viele geschädigte Äste und starke Vitalitätsverluste hatte. Eine sinnvolle Einkürzung oder ein Revitalisierung-/ Regenerationsschnitt war nicht möglich.

Der Bergahorn im Hinterhof Richtung Laakstraße Nummer 6 und war ein mehrstämmiger Baum. Dieser hat sowohl die Laakstr. 6 als auch den rückwärtigen Garten der Mühlenstr. 38 mit dem Apartment stark beeinträchtigt. Auch hier war eine Schnittmaßnahme nicht zielführend. Durch die Entnahme des großkronigen Ahorns (aufgrund der Mehrstämmigkeit/ früher Vergabelung), können sich die im Unterstand wenig gewachsenen Bäume besser entwickeln. Mit der Auflage im Fällbescheid sind zwei Ersatzbäume mit dem Stammumfang 12-14 als Hochstämme auf dem Grundstück zu pflanzen.   

Angler-Aktion für saubere Umwelt

17. Mai: Nach den starken Winden der letzten Tage haben sich Mitglieder des Anglervereins Warnemünde e.V. zusammengetan, um den Liegeplatz 145 am Alten Strom von Müll zu befreien. Dabei wurden Blätter, Seegras, Plastikabfälle, Feuerzeuge, Plastikhandschuhe und sogar leere Verpackungen eingesammelt. Mit vereinten Kräften packten die Helfer alles in Säcke, die dank der Unterstützung des Hafenamts entsorgt wurden. Diese Aktion zeigt, wie wichtig es ist, dass jeder einen kleinen Beitrag leistet, um unsere Umwelt sauber zu halten. Wenn jeder seinen Müll ordnungsgemäß entsorgt, bleibt nicht nur das Wasser sauber, sondern der Hafen wird zu einem Ort, an dem man sich wohlfühlt und gerne aufhält.

Es häufen sich Algen

16. April: Es erreichen uns vermehrt Beschwerden von Badegästen, die die noch recht kühlen 13 Grad Wassertemperatur in der Ostsee nicht scheuen, dass zwischen den Rettungstürmen 5 und 6 ganze Braunalgenwiesen ein ungestörtes Schwimmvergnügen fast unmöglich machen.  Die Rettungsschwimmer vom Hauptturm erklärten uns, dass zu dieser Jahreszeit Algenvorkommen des öfteren zu beobachten sind. Diese Algen sind harmlos und werden, wenn sie zu Hauf an Land geschwemmt werden sollten, durch die Tourismuszentrale auch abgefahren. Ebenso, wie die Algen im Bereich der Westmole, die bei der Hitze zu müffeln anfangen. Aber Baden ist hier strengstens durch die auftretenden Strömungen verboten. Beachten sollte man, dass die Ostsee ein natürliches Gewässer ist und keine Schwimmbadqualität besitzt, die meistens mit Zugaben aus Chlor hergestellt wird. mkad

Tohuwabohu am Kirchenplatz

16. Mai: Was für ein Tohuwabohu derzeit am Kirchenplatz. Aufgrund der wegen Bauarbeiten geänderten Linienführung der Linie 37 ist die Haltestelle Kirchenplatz die Endhaltestelle. Der Bus bleibt etwa acht Minuten stehen. Auf der gegenüberliegenden Seite parken kurzfristig Fahrzeuge. Zwischen den Parkenden und dem Bus ist angesichts von Gegenverkehr oftmals kein Durchkommen. Schon gar nicht, wenn ein Lkw mit im Spiel ist.  Der Ortsbeirat hat nun vorgeschlagen,  den Pkw-Verkehr aus der Poststraße kommend im Einbahnstraßenprinzip um den Kirchenplatz herum zu leiten. Daraufhin teilt die RSAG mit, dass sie das Anliegen des Ortsbeirates zur Kenntnis genommen hat und dass die beschriebenen Sachverhalte im Rahmen der Bauberatungen vor Ort besprochen werden. Unklar ist, warum die Busendhaltestelle am Kirchenplatz sein muss. Warum nicht am Werftbahnhof?

Neuer Platz für historischen Stockanker

15. Mai: Der Stockanker vor dem Eingang zur Tourist-Information wird ein Stück in Richtung Alter Strom versetzt. Darüber informierte Axel Tolksdorff auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen. Das wahrscheinlich aus dem 18. Jahrhundert stammende maritime Zeugnis wurde im Jahre 2000 in der Warnemünder Hafenzufahrt gefunden, durch Mitarbeiter der Rostocker Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft BQG aufgearbeitet und dem Heimatmuseum übergeben. In Absprache hat es seinen Platz nur wenige Meter entfernt gefunden. Dort kam es in der Vergangenheit zu Unfällen, worüber aalglatt berichteten. 

Damit künftig Unfälle weitgehend ausgeschlossen werden, haben die Rostocker B3 Architekten und Ingenieure eine Lösung gefunden. Demnächst soll das Vorhaben im Ortsbeirat Thema sein.

Mitglied für den Ortsbeirat

15. März: Ortsamtsleiterin Franka Teubel berichtete auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen: Der Präsident der Rostocker Bürgerschaft informiert, dass die AfD-Bürgerschaftsfraktion Herrn Arved Hetmank als stellvertretendes Mitglied für den Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen benannt hat. Weiterhin informiert der Präsident, dass die Fraktion der SPD die Benennung von Sebastian Lilienthal als Mitglied im  Ortsbeirat zurückgezogen hat.

Tiefbauamt und WIRO wollen ex-Grenzbefestigung abreißen

14. Mai: Abgerissen werden soll die Sichtschutzwand, die sich östlich der Straße am Bahnhof und damit auf dem Weg zur neuen Landessportschule befindet. Über diese Information des Tiefbauamtes berichtete Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der Sitzung des Beirats für Warnemünde und Diedrichshagen gestern Abend. Begründung: Hinsichtlich pflichtiger oder freiwilliger Aufgaben und Leistungen (HASIKO-Prozess) ist seitens der Grundstücks-Eigentümer, Stadtverwaltung und WIRO, in den vergangenen Wochen geprüft worden, ob diese Wandelemente funktionell notwendig sind. Das Ergebnis: Sie haben keine Bedeutung. Insofern wird zur Vermeidung von Folgekosten diese Wand auf ihrer gesamten Länge entfernt und durch einen Stabgitterzaun ersetzt. Die bauliche Umsetzung wird im direkten Zusammenwirken zwischen der Verwaltung (Tiefbauamt) und der WIRO zeitnah in den kommenden Wochen erfolgen.

Diese Information mussten die Ortsbeiratsmitglieder erst einmal verdauen. Schließlich haben sie sich für den Erhalt der 130 Meter langen, 37 Metallfelder umfassenden Mauer eingesetzt, sind schon mit dem Denkmalpflegeamt in Kontakt getreten. Für eine ansehnlichere Gestaltung habe man sich um Farbe und Künstler gekümmert. Und nun diese Aussage. Der Beirat beschloss, einen Widerspruch zu formulieren. Diese Wand, so Beiratsmitglied Prof. Dr. Rudolf Friedrich Guthoff, ist ein Teil der Geschichte, ein Teil der Grenzbefestigung, hinter der zu DDR-Zeiten das abschreckende Hundegebell zu hören war. Dr. Jobst Mehlan: Diese Wand ist ein historisches Dokument, ein Zeitzeuge.

aalglatt merkt an: Eine Möglichkeit des Erinnerns wäre es, zwei oder drei noch recht intakte Mauer-Felder stehen zu lassen und aufzuarbeiten.

Trauer um Uwe Jahnke

14. Mai: Auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte Beiratschef Axel Tolksdorff tief betroffen, dass der Vorsitzende des Bau- und Verkehrsausschusses Uwe Jahnke verstorben ist. Die anwesenden Beiratsmitglieder und andere Bürger ehrten den Verstorbenen mit einer Schweigeminute.

Uwe Jahnke, der dem Segelsport eng verbunden war, hat sich für Warnemünde stets stark engagiert. Er war Vizepräsident des Deutschen Seglerverbandes und über viele Jahre Vorsitzender des Warnemünder-Segel-Clubs. Zudem leitete er 18 Jahre die Warnemünder Woche. Neben dem Segeln hatte er ein weiteres Hobby: das Singen von Seemannsliedern. Im Jahre 1963 entdeckten er und andere Mitgliedern der Betriebssportgemeinschaft Motor Warnowwerft dieses Hobby für sich. Ein Jahr später traten die damals jungen Männer als Shanty-Gruppe unter der musikalischen Leitung von Uwe Jahnke öffentlich auf. Aus dieser Gruppe ist der Shantychor De Klaashahns entstanden.

Schnell reagiert:Graffiti entfernt

14. Mai: Unbelehrbare .Rowdys können es nicht lassen und beschmieren immer wieder Mauern, Häuser, Seefahrtzeichen im Ort. Wir fragten in der Pressestelle des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Ostsee nach, als wir erlebten, wie glücklicherweise auf der Westmole umgehend dieser Schmutz beseitigt wurde.  „Erneut wurde ein frisches Graffiti am westlichen Molenfeuer in Warnemünde schnell entfernt. Die Reinigung hat eine Fachfirma übernommen, welche durch uns  beauftragt wurde. Bislang entstanden dabei in diesem Jahr Kosten von rund 3.500 Euro. Alleine der gestrige Einsatz beläuft sich auf Kosten in Höhe von 595,00 Euro. Auch Sockel und Natursteinmauer müssen regelmäßig von Aufklebern und Schmierereien befreit werden.“

Morgen WC-Montage am Strandaufgang 18

13. Mai: Eine 35 Tonnen schwere WC-Anlage wird morgen am Strandaufgang 18 (Höhe Strandweg 14) montiert, teilt das Amt für Umwelt- und Klimaschutz mit. Zwei Kräne heben sie im Doppelhub vor dem Parkhotel über die Promenade. Gebaut wird eine Anlage mit drei Kabinen (barrierefreie Kabine, unsisex Kabine und ein Urinalraum mit zwei Becken) in ähnlicher Ausführung wie sie schon an anderen Strandaufgängen steht. Hier allerdings mit etwas größerem Aufwand, da zwei Kräne parallel anpacken müssen, um die rund 35 Tonnen über die Düne zu heben.

Oldtimer Nordstjernen mit Fontänen begrüßt

13. Mai: Heute Früh ist das Motorschiff Nordstjernen (deutsch Polarstern) in Warnemünde eingelaufen. Begleitet von den Wasserfontänen eines Feuerlöschbootes. Das denkmalgeschützte Passagierschiff war bis zu seiner Außerdienststellung im Jahre 2012 das älteste Schiff der norwegischen Reederei Hurtigruten ASA und verkehrte mit Unterbrechungen von 1956 bis Ende März 2012 auf der Hurtigrute an der Küste Norwegens im Liniendienst.

Im November 2012 wurde das Schiff von der Vestland Rederi erworben. Mit Bergen entspricht sein neuer Heimathafen jenem der ursprünglichen Reederei BDS. Bis Juli 2013 lag das Schiff für umfassende Überholungsarbeiten in einer Werft in Danzig. Die norwegische Denkmalschutzbehörde Riksantikvaren, die das Schiff unter Schutz gestellt hat, begleitete die Arbeiten und beteiligte sich mit 2,5 Millionen norwegischen Kronen an den Kosten. Seit 2015 wird das Schiff von Vestland Classic für klassische Kreuzfahrten genutzt. Bis 2024 charterte Hurtigruten Svalbard die Nordstjernen jeweils in den Sommermonaten für Expeditionsreisen rund um Spitzbergen von Vestland Classic. Seit diesem Jahr ist das nicht mehr möglich, da die Nordstjernen über offene Rettungsboote verfügt, die aufgrund des Denkmalschutzes nicht ersetzt werden dürfen, aber in der norwegischen Arktis nicht mehr erlaubt sind. Am 21. Mai und am 16. Juni soll das Schiff erneut Warnemünde besuchen.

Neuigkeiten zum Rostock Offshore Quartier

12. Mai: Wie sich das künftige Rostock Offshore Quartier, das 50Hertz am Standort Warnemünde auf dem Gelände des ehemaligen Werftbeckens errichten wird, präsentiert, darüber wurde heute in einer Pressekonferenz im DockInn informiert. Alle Details und eine Ansicht unter: Land und Leute

Angler holen Müll aus Altem Strom

12. Mai: Autoreifen, einen Einkaufswagen und jede Menge Plastikmüll haben Mitglieder des Warnemünder Anglervereins während einer Reinigungsaktion am 3. Mai aus dem Alten Strom geholt. „Das war bereits die zweite derartige Aktion in diesem Jahr. Wir haben damit ein klares Zeichen für saubere Gewässer gesetzt, sind unserer Verantwortung für unsere Umwelt gerecht geworden“, sagt Vorstandsmitglied Uwe Kleinhans. Besonders hervorzuheben ist dabei der Einsatz eines freiwilligen Schnorchlers, der Reifen und den Wagen mit einem Seil sicherte, sodass diese dann mit gemeinsamer Kraftanstrengung aus dem Wasser geholt und entsorgt werden konnten. Die Maßnahme, so der Angler, beweist erneut, dass die Mitglieder des Warnemünder Anglervereins nicht nur gern ihrem Hobby frönen, sondern dass sie sich auch aktiv für den Umweltschutz einsetzen.

Spass am Strand - Aufklärung wichtig

12. Mai: Knapp 200 Ehrenamtliche des DRK sichern während der Strandsaison die Küste von Rostock ab und werden aktiv, wenn Gefahr droht. Doch damit es erst gar nicht so weit kommt, setzen DRK, Bäderdienst und die Tourismuszentrale auf Aufklärung. Alle Details unter: Land und Leute

Betrüger erbeuten mehrere tausend Euro

12. Mai: Zu mehreren betrügerischen Anrufen kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock am 9. Mai. Unbekannte Täter versuchten gezielt unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an Geld zu gelangen. Insgesamt wurden der Polizei neun solcher Fälle gemeldet - in zwei Fällen konnten die Betrüger höhere Geldsummen erbeuten.

Die Vorgehensweise war in allen Fällen identisch: Die Geschädigten erhielten einen Anruf von einer unbekannten Person, die vorgab, ein naher Angehöriger habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und sei daraufhin festgenommen worden. Um eine angebliche Haftverschonung zu erreichen, wurde den Opfern erklärt, sie müssten eine hohe Kaution zahlen.

Zwei Frauen aus Rostock - 90 und 72 Jahre alt - glaubten den dramatischen Schilderungen und übergaben jeweils mehrere tausend Euro in bar an unbekannte Mittelsmänner, die persönlich an der Haustür erschienen oder das Opfer zu einem Übergabeort lotsten.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass solche Anrufe immer ein Betrugsversuch sind. Polizeibeamte oder andere Behörden fordern niemals telefonisch Kautionszahlungen oder Übergaben von Bargeld.

An der Mole einen Wal gesichtet

11. Mai: Ein Wal in der Ostsee vor Hiddensee und Rügen hieß es im April; nun tauchte ein Buckelwal vor Ahrenshoop auf. Tatsächlich wurde ein solches Tier auch vor Warnemünde gesichtet. Und zwar am Donnerstag. „Es war kurz vor 13 Uhr. In der Mittagspause war ich mit einem Kollegen auf der Mole in Hohe Düne unterwegs zum roten Leuchtfeuer. Plötzlich hörten wir ein lautes Zischen, dann folgte ein riesiger Strahl aus dem Wasser. Und schließlich sahen wir die Schwanzflosse aus dem Wasser auftauchen“, berichtet Valentin Gellert. Etwa sieben Meter lang, so schätzt der Warnemünder, sei der Meeressäuger gewesen. Er schwamm durch die Molenköpfe, drehte kurz darauf um und dann ging es wieder hinaus auf die Ostsee. „Alles ging so schnell. Und ich war so aufgeregt und fasziniert, dass ich leider keine Fotos geschossen habe. Was bleibt, ist die Erinnerung. So etwas sieht man schließlich nicht alle Tage“, sagt der 18-Jährige, der diese Begegnung vor seiner Haustür wohl nie vergessen wird.

"Blinder Passagier" auf Fähre

11. Mai: Einen „Blinden Passagier“ stellte die Besatzung eines Fährschiffes aus Schweden am Nachmittag des 8. Mai fest. Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock kontrollierten die Person nach Einlaufen des Schiffes im Rostocker Überseehafen. Wie sich herausstellte, befand sich der 29-jährige syrische Staatsangehörige bereits seit dem 7. Mai im Rahmen einer Zurückschiebemaßnahme von Travemünde nach Trelleborg auf dem Schiff. Nach Eintreffen der Fähre in Schweden verließ er das Schiff jedoch nicht und versteckte sich bis zur Ankunft in Rostock. Die Beamten nahmen den Mann fest, kontaktierten die schwedischen Behörden und organisierten eine erneute Zurückschiebung unter Begleitung von Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Rostock

Begegnungsstätte Am Moor lädt ein

10. Mai: Ein Begegnungszentrum für Vereine und Gruppen, das natürlich auch für Familienfeiern genutzt werden kann, ist im Wiesenweg entstanden. Unter Regie ihres Fördervereins "Begegnungsstätte Am Moor" haben die Kleingärtner den Saal ihres Vereinsheims neugestaltet. Alle Details unter: Land und Leute

Für Plattdeutsch-Buch Unterstützer gesucht

8. Mai: Plattdeutsch-Fans und alle, die es werden wollen, aufgepasst: Lütt-Mariken lädt zu einer abenteuerlichen Erkundungstour ein. Plattsnackerin Johanna Bojarra und Grafikdesignerin Steffi Meyer sind im zweiten Buch mit der lütten Diern ünnerwägens in de Stadt. Um die Herausgabe des Buches zu finanzieren, haben sie ein Crowdfunding gestartet. Alle Details unter: Land und Leute

S-Bahn im Halb-Stunden-Takt

6. Mai: Auf der S-Bahn-Strecke zwischen Rostock und Warnemünde werden bis Ende November abschnittsweise die Gleise erneuert. Die S-Bahn-Linien S1, S2 und S3 können in diesem Zeitraum nur ein Gleis befahren und verkehren daher tagsüber bis Ende Juli von 4 Uhr bis 22.15 Uhr  im 30-Minuten-Takt; in den Ferien Ende Juli/ Anfang August für circa 3 Wochen im 10-Minuten-Takt. Danach bis zum 29. Oktober dann wieder im 30-Minuten-Takt und vom 30. Oktober bis 28. November im 20-Minuten-Takt.

Die Erneuerung der alten Gleise ist notwendig, damit die S-Bahn weiterhin zuverlässig fahren kann. Für die Bauarbeiten wird jeweils ein Gleis zwischen Rostock Hauptbahnhof – Rostock Bramow und Rostock Bramow – Warnemünde gesperrt, so dass die S-Bahnen regelmäßig fahren können.

Die Fahrzeiten werden in allen elektronischen Fahrplanmedien und der App DB Navigator aktuell ausgespielt.

Kuchenbasar lockt Leckermäulchen

5. Mai: Warnemünde ist mit dem Warnemünder Frühlingslandgang bestens in die Hauptsaison 2025 gestartet. Eine Vielzahl von Veranstaltungen bei meistens gutem, teils fast sommerlichen Wetter lockte viele Besucher in das Ostseebad. Ein Highlight für Leckermäulchen war auch in diesem Jahr wieder der Kuchenbasar des Warnemünde Vereins, den zahlreiche ehrenamtliche Kuchenbäcker tatkräftig unterstützt haben. 28 verschiedene Kuchen wie beispielsweise Käsekuchen oder ein Blechkuchen mit Rosinen und Mandeln gingen am Stand an der Vogtei weg wie warme Semmeln. Manch ein Feinschmecker hat sich gleich mehrere Stücke schmecken lassen. Dazu wurde auf Wunsch auch Kaffee gereicht. Unterstützt wurde die Aktion von Mitgliedern der Warnemünder Trachtengruppe und dem Duo „Voss & Haas“, die den Basar mit Tänzen und Musik begleitet haben. „Insgesamt haben wir einschließlich dem Erlös aus dem Klingelbeutel vom Duo Voss & Haas stolze 800 Euro eingenommen. Über die Verwendung des Geldes wollen wir zum Ende des Jahres entscheiden. Dann, wenn wir auch die Höhe der Einnahmen von unserem Glashäger-Stand und den Kuchenbasar im September kennen“, sagt Astrid Voß. Die Vorsitzende des Warnemünde Vereins bedankt sich herzlich bei allen fleißigen Bäckerinnen und allen anderen, die die Aktion und den Frühlingslandgang auf ihre Weise aktiv unterstützt haben.

Warnemünde hat deutliches Regendefizit

4. Mai. Schön und gut, dass es heute mal ein bisschen geregnet hat. Denn in den vergangenen Monaten ist viel zu wenig Regen gefallen. Wie uns Rudolf Kemnitz, Dipl.-Ing. für Meteorologie, mitteilte, war in Warnemünde der April mit nur 13,0 Liter viel zu trocken. Da auch schon der März mit mal gerade 8,9 l/qm und der Februar mit 9,9 l/qm sehr trocken ausfielen, hat Warnemünde ein wirkliches Defizit an notwendigem Nass.

    Forschende erwecken prähistorische Alge

    4. Mai: Ein Forschungsteam unter Federführung des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde konnte Ruhestadien einer Alge wiederbeleben, die vor fast 7000 Jahren zum Grund der Ostsee gesunken war. Trotz jahrtausendelanger Inaktivität im Sediment ohne Licht und Sauerstoff erlangte die untersuchte Kieselalgenart ihre volle Lebensfähigkeit zurück. Die kürzlich im ISME-Fachjournal publizierte Studie wurde im Rahmen des durch die Leibniz-Gemeinschaft geförderten Verbundprojektes PHYTOARK durchgeführt.

    Viele Kreuzfahrttouristen unter den Besuchern

    30. April: Gestern Abend gab es einen guten Grund mit Sponsoren, Helfern, Unternehmen und Nachbarn anzustoßen auf die Fertigstellung des kleinen, zum Edvard-Munch-Haus gehörenden Innenhofes. Bei Musik und einem Glas Wein entwickelten sich viele tolle Gespräche. Und die Überzeugung: Mit diesem Haus Am Strom 53 hat Warnemünde ein besonderes Kleinod. Alle Details unter: Land und Leute

    Platz nehmen und Schiffe gucken

    30. April: Wer in Rostock die schönsten Plätze mit dem besten Blick sucht, kommt am WIRO-Ausguck nicht vorbei. Von der Tribüne auf der Warnemünder Mittelmole hat man freie Sicht auf kleine oder große Boote, spektakuläre Traditionssegler und Museumsschiffe, viele Kreuzfahrtriesen oder Fähren.
    Die WIRO-Tribüne hat rund 300 Plätze und ist vom 1. Mai bis Anfang Oktober frei zugänglich – auch während der Warnemünder Woche und zur Hanse Sail.

    Nur noch digitale Fotos

    30. April: Ab Mai 2025 dürfen aufgrund der bundesgesetzlichen Regelungen nur noch digitale Passfotos bei der Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen verwendet werden. Darauf weist das Stadtamt hin. Ein mitgebrachtes Foto in Papierform kann dann nicht mehr genutzt werden. Das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kleinkinder und Babys.

    In allen fünf Rostocker Ortsämtern werden die bisher genutzten Fotoautomaten der Bundesdruckerei auf die neue Generation "PointID" umgestellt. Derzeit sind zwei neue Fotostationen in den Ortsämtern West in Reutershagen und Ost in Toitenwinkel eingetroffen. Es fehlen noch die letzten Softwareupdates, aber zum 2. Mai 2025 sollten diese beiden Geräte einsatzbereit sein.

    Für die anderen drei Ortsämter Nordwest I in Groß Klein, Nordwest II in Lütten Klein und Stadtmitte (Rathaus) sind Liefertermine Ende Mai und Anfang Juni angekündigt. Die Bundesdruckerei hat erhebliche Schwierigkeiten, rechtzeitig alle Kommunen im Bundesgebiet mit den neuen Geräten auszustatten, daher hat die Stadtverwaltung kurzfristig zusätzliche mobile Geräte beschafft, um ab Mai weiterhin den Fotoservice in allen Ortsämtern anbieten zu können. Für den Fotoservice wird eine Gebühr von sechs Euro pro Bild erhoben . Auch dies wurde erst vor wenigen Wochen auf Druck der Kommunen geändert. Anfänglich sollte diese Gebühr pro Dokument erhoben werden. Wer zeitgleich ein Personalausweis und Reisepass beantragt, zahlt nur einmal für das Foto.

    Um Warteschlangen an den Fotostationen zu vermeiden, kann vor dem Termin im Ortsamt auch ein zugelassenes Fotostudio oder eine zugelassene Filiale der Drogeriekette DM genutzt werden. Über diese Anbieter werden die digitalen Fotos in einen Datenspeicher geladen und ein erstellter Data-Matrix-Code ausgehändigt. Dieser wird dann bei der Antragstellung im Ortsamt eingescannt, das erstellte Foto heruntergeladen und direkt in die Software übernommen.  https://www.dm.de/services/services-im-markt/fotoservice/passbild-service-51462

    https://alfo-passbild.com/fotograf-in-der-naehe/

    Ebenfalls ab Mai 2025 ist der Direktversand von Personalausweisen und Reisepässen angekündigt. Noch fehlt es an den letzten Details von der Bundesdruckerei, dann kann das Dokument für 15 Euro direkt nach Hause geschickt werden. Welche Voraussetzungen dafür bestehen und ob dieser Service genutzt werden kann, darüber berät das Ortsamt bei der Antragstellung.

    Ortsamt Groß Klein wieder in Betrieb

    20. April: Den Dienstbetrieb wieder aufnehmen kann das auch für Warnemünde zuständige Ortsamt Nordwest 1 im Groß Kleiner Klenow Tor ab kommenden Dienstag, 22. April.. Darüber informiert das Stadtamt.

    Alle bereits gebuchten Termine sind bis einschließlich 2. Mai 2025 in das Ortsamt Nordwest 2 in Lütten Klein umgebucht worden und werden auch dort abgewickelt. Hierüber sind alle betroffenen Kunden persönlich informiert worden. Auch die bereits produzierten Dokumente wie Reisepässe und Personalausweise werden bis einschließlich 2. Mai 2025 im Ortsamt Nordwest 2 in Lütten Klein ausgegeben.

    Da die Stadtverwaltung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock als Mieterin selbst betroffen ist von der prekären Situation im Klenow Tor, wird sie für einen begrenzten Zeitraum von maximal drei Monaten die Kosten für die Fernwärme übernehmen. Sowohl das städtische Ortsamt Nordwest 1 als auch das Jugendamt konnten infolge der abgeschalteten Fernwärmeversorgung  ihre für Einwohner notwendigen Serviceleistungen gar nicht oder nur eingeschränkt erfüllen. Zudem existieren im Stadtteil leider keine Ausweichmöglichkeiten.

    Mittelfristig soll eine Mieternotgemeinschaft entwickelt werden, die zukünftig die Fernwärmekosten direkt an die Stadtwerke AG entrichtet. Diese Option ist umständlich und muss gründlich vorbereitet werden. Vermutlich kann diese Lösung einer Mietergemeinschaft auch für das Südstadt-Center und die dort betroffenen Mieter beispielgebend sein.

    Die Stadtwerke benötigen bis dahin die monatliche Abschlagszahlung, um die Liegenschaft in Groß Klein wieder mit Wärme versorgen zu können. Leider hat der Eigentümer des Centers bereits seit Anfang 2023 immer wieder auch nach mehrmaliger Aufforderung offene Rückstände und Abschlagszahlungen nicht termingerecht und in vereinbarter Höhe beglichen.

    „Wir haben eine rechtliche Möglichkeit gefunden, zumindest zeitlich begrenzt einzuspringen. Die Lage vor Ort ist sehr schlecht und da keine Ausweichmöglichkeiten im Stadtteil vorhanden sind, soll wenigstens die Wärmeversorgung vorerst abgesichert sein. Die Idee, kurzfristig für viele Ärzte und die Ämter im Stadtteil neue Räume zu finden, ist unrealistisch, deshalb mussten wir handeln“, so Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger.

    ex-Sportplatz dient als Lagerplatz

    19. April: Gegenwärtig wird eine Baumaßnahme des Amtes für Umwelt und Klimaschutz zur Anpassung des Grabensystems Randgraben Warnemünde zur Verbesserung des Binnenhochwasserschutzes und Vorflut für die Gebiete Warnemünde, Diedrichshagen und Elmenhorst durchgeführt. Aus diesem Grund hat Rostocks Kommunaler Eigenbetrieb Objektbewirtschaftung dem Amt für Umwelt- und Klimaschutz eine Fläche auf dem Grundstück ehemaliger Sportplatz in der Friedrich-Barnewitz-Straße bis zum 31. Dezember 2025 überlassen. Dort sollen die Haufwerke und der Aushubboden vorübergehend gelagert werden.

    Meisterwerke aus Sand

    17. April: Meisterwerke aus Sand erschaffen haben in den vergangenen Tagen internationale Künstler an Karls Pier 7 am Neuen Strom in Warnemünde. Die faszinierende Sandkunst-Galerie, die heute eröffnet wurde, geschaffen haben Vladimir Bludnik (Polen), Artem und Arsentiy Samoylov (Ukraine), Zsolt M. Toth (Ungarn), Tsagaan Munk Erdene und Uuganaa Enkhtaivan (Mongolei) sowie Zigmunds Vilnis (Lettland). Das diesjährige Thema lautet:  "Die geheimnisvollen 7 Weltmeere“.

    Es ist gar nicht so leicht, die riesigen Skulpturen mit hoher Detailtreue aus dem gelben Element zu fertigen. Weil Karls Sandfigurenausstellung ein halbes Jahr Regen, Sturm und hoffentlich auch vielen Sonnenstrahlen standhalten soll, musste ein Spezialsand beschafft werden. Dieser kommt aus dem brandenburgischen Niederlehme. Der Sand, der hier in riesigen Gruben gefördert wird, hat diese besondere eckige Kornstruktur, die es braucht, um gut bindig zu sein. Nicht so wie Ostseesand, dessen Korn durch die Bewegung im Wasser rundliche Formen annimmt und sich deshalb nur ganz schwer verdichten lässt. Schließlich kommt noch Wasser hinzu. Doch Vorsicht: Zu viel Nass heißt, der Sand zerfließt und mit ihm später das gesamte Kunstwerk. Zu wenig Wasser bringt den Nachtteil mit sich, dass aufgrund der fehlenden natürlichen Klebestoffe keine Modellierung möglich ist. Der Sand würde zerfallen. Den notwendigen Rückhalt für die tonnenschweren Rohlinge gibt ein massives Holzgerüst. Die Lattenkonstruktionen sorgen an den bis zu drei Meter hohen und sechs Meter breiten Figuren für Stabilität, damit Wettereinflüsse den Kunstwerken später nichts anhaben können. Denn es wäre doch sehr schade, wenn rund 100 Stunden Arbeit, die jede einzelne Sandskulptur durchschnittlich von ihren Erschaffern fordert, für die Katz‘ wär

    Kreuzung Mühlenstraße noch bis in den Mai Baustelle

    15. April: Eine weitere, schier unendliche Warnemünder Baustelle scheint jene an der Kreuzung Park-, Richard-Wagner-, Schiller und Mühlenstraße zu sein. Was ist da los? Weshalb dauern die Bauarbeiten derart lange? Aalglatt gaben die Fragen weiter an die für die Baustelle zuständigen Stadtwerke und erfuhren heute von Pressesprecher Alexander Christen: Bei der Baumaßnahme mussten wir uns mit anderen Versorgern wie Nordwasser abstimmen, weil verschiedene Medien gequert wurden. Der Rohrbau soll im Laufe der Woche abgeschlossen werden, sodass nach Ostern der Rohrgraben wieder verfüllt und der Straßenaufbau wiederhergestellt werden kann. Wir rechnen damit, dass die Kreuzung voraussichtlich im Laufe des Mais wieder freigegeben werden kann.

    Auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung war zudem zu erfahren, dass die Buddelei, wenn wahrscheinlich auch in kleinerem Umfang, im nächsten Jahr dort weitergehen soll. Dann wird die Kreuzung barrierefrei umgestaltet.

    Skandal: Womo-Fahrer zahlen keine Kurabgabe

    15. April: Auf der großen Fläche des städtischen Wohnungsunternehmens Wiro auf der Mittelmole wird nicht gebaut, sondern seit Jahren geparkt. Vor allem bei Besitzern von Wohnmobilen steht der Platz mit Blick auf Ostsee und Seekanal hoch im Kurs. Doch offensichtlich zahlen diese keine Kurabgabe. Der Ortsbeirat wollte nun wissen, wie dort die Kurabgabesatzung gehandhabt wird. Die für die Kurabgabe zuständige Tourismuszentrale teilte nun laut Aussage von Ortsamtsleiterin Franka Teubel mit,  dass es am 27. Januar ein Gespräch zwischen Tourismuszentrale, Amt Zentrale Steuerung und die Wiro/ PGR Parkhausgesellschaft Rostock gegeben habe. Ergebnis: es werden die technischen Möglichkeiten zur Integration der Kurabgabe in die Einlasssituation zum Parkplatz geprüft. Derzeit erkundige sich die Wiro bei entsprechenden Anbietern nach den Umsetzungsmöglichkeiten der angeblich technisch und systematisch sehr komplexen Anforderung.

    Pastor Frey stellt sich vor

    13. April: Wie aalglatt bereits berichteten, geht Warnemündes Pastor Harry Moritz im Sommer in den wohlverdienten Ruhestand. Wer wird dieses wichtige Amt nun künftig ausüben? Auf die durch bischöfliche Ernennung zu besetzende Pfarrstelle hat sich Pastor Stephan Fey beworben. Beste Möglichkeit, ihn kennenzulernen habe alle Interessenten während eines Vorstellungs-Gottesdienstes am 27. April um 10 Uhr in unserer Kirche. Im Anschluss daran gibt es zudem die Möglichkeit des Gesprächs im Gemeindehaus am Kirchenplatz. Der neue Pastor wird auch die Arbeit mit den Warnemünder Vereinen und der Tourismuszentrale fortsetzen und damit das öffentliche Leben im Ostseebad mitgestalten.

    Die zur Wahl der Mitglieder des Kirchengemeinderates wahlberechtigten Gemeindeglieder können bis zum Ablauf des 7. Tages nach dem Vorstellungsgottesdienst Bedenken gegen die Ernennung von Pastor Stephan Fey vortragen. Diese sind zu richten an den Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, Tilman Jeremias, Bischofskanzlei, Rudolf-Petershagen-Allee 3, 17 489 Greifswald.

    Seenotretter helfen schwer verletztem Seemann

    12. April: Einem Seemann sind heute die Seenotretter aus Warnemünde auf der Ostsee zu Hilfe gekommen. Dieser hatte sich an Bord eines Hochseebergungsschleppers schwer verletzt. Mit dem Seenotrettungskreuzer ARKONA der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) bargen sie den Mann ab und brachten ihn sicher an Land.

    Gegen 9 Uhr meldete sich die „Baltic“ bei der von der DGzRS betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See, dem Maritime Rescue Coordination Centre (MRCC) Bremen: An Bord des Hochseebergungsschleppers war ein Besatzungsmitglied aus einer Höhe von etwa drei bis vier Metern gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt. Der Seemann benötigte dringend ärztliche Hilfe. Die „Baltic“ befand sich zu dem Zeitpunkt etwa 7,5 Seemeilen (rund 14 Kilometer) nordwestlich von Warnemünde.

    Die Rettungsleitstelle See alarmierte umgehend den Seenotrettungskreuzer ARKONA/Station Warnemünde. Die Seenotretter liefen sofort aus, unterwegs nahmen sie eine mit dem Tochterboot CASPAR nachgeführte freiwillige Seenotärztin an Bord.

    Vor Ort ging die ARKONA bei westlichem Wind der Stärke drei bis vier Beaufort (bis 28 km/h) bei der 61 Meter langen „Baltic“ längsseits. Die Seenotärztin, ein als Rettungsassistent ausgebildeter Seenotretter und ein als Rettungssanitäter ausgebildeter freiwilliger Seenotretter stiegen bei moderater See über. Sie stabilisierten den Seemann zunächst an Bord des Hochseebergungsschleppers. Die Seenotretter übernahmen ihn anschließend auf einer speziellen Schleifkorbtrage liegend auf den Seenotrettungskreuzer. In Warnemünde übergaben sie den Schwerverletzten zum Weitertransport an den Landrettungsdienst.

    Aus der Ostsee Trinkwasser gewinnen

    11. April: In Dubai, Spanien und anderen Ländern ist es üblich, Trinkwasser mittels Meerwasserentsalzung zu gewinnen. Denn Klimaveränderungen mit steigenden Temperaturen, langen Trockenperioden und unregelmäßigen Niederschlägen verändern den Wasserhaushalt – auch in der Region Rostock.  Der Wirtschaftsstandort Rostock kann laut Stadtverwaltung schon heute nicht mehr alle Investorenanfragen bedienen, weil nicht genügend Wasser für neue Industrie- und Gewerbeunternehmen verfügbar ist.  Deshalb haben der Planungsverband Region Rostock, die Stadt Rostock und der Landkreis Rostock sowie das Land Mecklenburg-Vorpommern mit einer Machbarkeitsstudie für eine Meerwasserentsalzungsanlage untersucht, wie eine zusätzliche Wasserversorgung aufgebaut werden kann. Ein Expertenteam ist im Rahmen dieser Studie nach Spanien gereist, wo es Erfahrungen gibt. Direkt an der Ostsee, mit reichlich Strom aus Erneuerbaren Energien aus der Region und ausreichend verfügbaren Flächen besitzen Rostock und das Umland ideale Bedingungen für eine Meerwasserentsalzungsanlage. „Wir wollen Vorsorge treffen, um die wirtschaftliche Entwicklung der Region Rostock und die Versorgung der Bevölkerung langfristig zu sichern. Das Vorhaben in Rostock kann über die Region hinaus bis in die Mitte Deutschlands wirken und die Wasserversorgung der Zukunft zu sichern. Die Erfahrungen aus Spanien sind wertvoll für unsere Machbarkeitsstudie und das Interesse der spanischen Wasserwirtschaft an unserem Vorhaben ist groß“, erklärt Romuald Bittl, Wirtschafts- und Umweltdezernent des Landkreises Rostock. Die Region Rostock hat damit eine deutschlandweite Vorreiterrolle beim Thema Meerwasserentsalzung im großen Maßstab. Dieses Projekt in seiner Größe wäre das erste Vorhaben in Deutschland.

    Weitere öffentliche WC's

    8. April: Öffentliche Toiletten stehen immer wieder im Fokus von Diskussionen und Gesprächen. Davon können selbst die Leuchtturm-Männer ein Lied singen. Zu wenig, zu schmutzig, nicht geöffnet, da aufgrund von Vandalismus defekt. So scheint es ein löbliches Ziel, dass Rostock die Standorte für öffentliche WC-Anlage auf dem gesamten Stadtgebiet ausbauen möchte. Kurzfristig geplant sind öffentliche WC’s an der Warnemünde Seepromenade, am Dierkower Kreuz, Am Kabutzenhof im Stadthafen und am Stadteilzentrum Evershagen. Die entsprechenden baulichen Maßnahmen sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Kostenpunkt: 175.000 Euro bis 300.000 Euro pro Anlage, inklusive aller Planungs- und Bauleistungen. Zudem sind weitere Toilettenanlagen Am Brink in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt sowie in Markgrafenheide/Hohe Düne in Planung. Zusätzlich muss für das WC in der Parkstraße Warnemünde nach einem massiven Brandschaden ein Ersatzneubau errichtet werden. Hier sollen kurzfristig Miettoiletten oder eine Containerlösung als Übergang zur Verfügung stehen.

    Heide Mundo möchte kürzer treten

    8. April: Heide Mundo hat über viele, viele Jahre die Sängerinnen vom Warnemünder Frauenchor SingManTau geleitet, geformt und ausgebildet. Nun will die weithin bekannte Sängerin und Entertainerin mit 74 Jahren ein bisschen kürzer treten. Alle Details unter: Land und Leute

    AIDA-Cruises gibt zwei Neubauten in Auftrag

    7. April: Für Kreuzfahrt- und AIDA-Fans dürfte das eine erfreuliche Neuigkeit sein: Wie AIDA Cruises informiert, gab das Unternehmen heute anlässlich der Seatrade Cruise Global, der weltweit größten Kreuzfahrtmesse, die aktuell vom 7. bis 10. April 2025 in Miami stattfindet, eine Milliardeninvestition im Rahmen der Zukunftsinitiative AIDA Evolution bekannt: zwei Schiffsneubauten einer neuen Generation. Die baugleichen Schiffe werden durch die Fincantieri-Werften in Italien gefertigt, die Indienststellung ist für Frühjahr 2030 und Winter 2031/2032 geplant. Damit wächst die AIDA Flotte auf 13 Schiffe. AIDA Cruises baut so seine bereits heute starke Position im deutschen Kreuzfahrtmarkt weiter aus und reagiert auf die starke Nachfrage.

    „Die beiden neuen Schiffe mit 2.100 Gästekabinen werden unsere bestehende Flotte ergänzen und erweitern. Mit dieser Schiffsgröße werden wir unseren Gästen eine völlig neue Schiffsklasse, die sich von der Größe zwischen AIDAprima und AIDAcosma einreiht, anbieten. Unsere nächste Schiffsgeneration steht mit Multi-Fuel-Antrieben für innovative Technik. Die Maschinen können sowohl mit LNG betrieben werden und werden auch perspektivisch auf künftige Bio- und E-Fuels vorbereitet sein", erklärt Felix Eichhorn, President von AIDA Cruises.

    Wasser dringt ein in "MS Baltica"

    7. April: Das 50 Meter lange  Fahrgastschiff „MS Baltica“ ist  heute kurz nach 11 Uhr nach dem Ablegen in Kühlungsborn mit Kurs Warnemünde nach wenigen Minuten zum Anleger an die Seebrücke zurückgekehrt. Grund: eindringendes Wasser. Der Kapitän meldete die Havarie selbstständig bei der Wasserschutzpolizei. Nach ersten Angaben des Schiffsführers kam es augenscheinlich kurz nach dem Ablegen zu einem technischen Defekt am Schiffsantrieb.Dennock konnte das Schiff wieder an die Seebrücke zurückkehren und die Fahrgäste aussteigen lassen.

    Zunächst drohte das Schiff offenbar zu sinken. Die Feuerwehr pumpte mehr Wasser aus dem Rumpf, als Wasser durch den Schaden eindrang. Dadurch hebe sich der Havarist wieder, hieß es am Nachmittag.

    Die Feuerwehr brachte Ölsperren rund um das Schiff aus, um zu verhindern, dass sich auslaufendes Öl oder Schiffsdiesel ausbreiten. Am Abend sollen Taucher einer Spezialfirma nach der Schadenursache Ausschau halten und versuchen, das Leck unter Wasser abzudichten. Zunächst ging man davon aus, dass die "MS Baltica" eine Antriebswelle verloren und die dadurch freigelegte Öffnung den Wassereinbruch ermöglicht habe. Das konnte der Einsatzleiter der Feuerwehr zunächst nicht bestätigen. Beamte der Wasserschutzpolizei nahmen einen Seeschiffsunfall auf. Die Verkehrszentrale Warnemünde, die Berufsgenossenschaft Verkehr und zuständige Umweltbehörden wurden informiert. Ein Weiterfahrverbot durch die BG Verkehr wurde ausgesprochen. Die "MS Baltica" bietet Fahrten von Kühlungsvorn nach Warnemünde an und ist gerade erst in die Saison 2025 gestartet.

    Traditionsturnier der Ringer

    7. April: Es ist noch ein Weilchen hin, doch der Termin steht längst: Am 24. Mai lädt die Abteilung Ringen des SV Warnemünde zum 51. Internationalen Warnemünder Traditionsturnier ein.Dieses startet um 10 Uhr in der Sporthalle Warnemünde, Parkstraße 45. Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland – darunter auch mehrere Deutsche Meister – treten auf die Matten, um sich in hochkarätigen Kämpfen zu messen. Die Warnemünder Sportakrobaten begeistern mit einer spektakulären Mittagsshow. Der Eintritt ist frei und ein Imbiss steht zur Verfügung.

    Landkombüse Am Moor

    6. April: Die Vereinsgaststätte der Kleingartenanlage Am Moor wird am Dienstag, 8. April, unter dem Namen „Landkombüse Am Moor“ wiedereröffnet. Wie aalglatt von Ondra Kitzerow, Schatzmeister des Vereins, erfahren hat, gab es nach der Trennung vom bisherigen Pächter zahlreiche Bewerbungen für diese gastliche Oase. Den Zuschlag haben Anne-Kathrin Adolfi und Marcus Graetz erhalten, die gestandene Gastronomen sind und bereits drei Kantinen betreiben. Das Konzept des Teams habe dem Vorstand sehr gut gefallen. So werde es täglich einen Mittagstisch zwischen 11.30 und 14 Uhr zu erschwinglichen Preisen geben. Hausgemachter Kuchen und Eis gehören ebenfalls zum Angebot. Aalglatt wird sich garantiert dort umschauen und berichten.

    Neuer Radweg in der Rostocker Straße

    4. April: Beidseitig der Rostocker Straße werden jetzt Radverkehrsanlagen ausgebaut bzw. neu markiert, teilt das Tiefbauamt mit. Auch die angrenzenden Gehwege werden barrierefrei erneuert und die Anbindung der Fritz-Reuter-Straße neugestaltet. Beides schafft Fußgängern und Radfahrern bessere Bedingungen. Im Anschluss wird die Fahrbahndecke erneuert. Die gesamte Baumaßnahme erfolgt in vier Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt beginnt am Knoten Richard-Wagner-Straße und führt zur Johann-Sebastian-Bach-Straße. Hier wird ab Montag, 7. April,

    der rechte Fahrstreifen in südwestlicher Richtung der B103 für den Bau des ersten Teilabschnittes vom geplanten Radweg gesperrt. Die weiteren drei Bauabschnitte werden nach Abschluss der vorgelagerten Tiefbauarbeiten der Nordwasser bzw. der Stadtwerke im Jahr 2026 umgesetzt. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen.

    Edeka will Thekenservice schnell wieder anbieten

    1. April: „Die Frische-Theke fehlt in unserem einzigen Einkaufszentrum in der Innenstadt am Kirchenplatz“, ist die Seniorin Renate Tewes enttäuscht. Damit ist die 85jährige Warnemünderin nicht allein. Sie vermisst vor allem das ehemals gute Käseangebot, das es jetzt nur noch eingeschweißt gibt und oft in viel zu großen Abpackungen für einen Seniorenhaushalt. Die aalglatt Redaktion wandte sich an das Unternehmen Edeka in Neumünster und erfuhr:  Aus personellen Gründen wurde die Frischetheke vorübergehend auf Selbstbedienung umgestellt. Die Mitarbeiter:innen vor Ort und unterstützten die Kund:innen jedoch weiterhin gerne jederzeit bei individuellen Wünschen, einschließlich der Verpackung kleinerer Mengen.  Ziel, so Gina Liebe, Mitarbeiterin Medienkommunikation, ist es, den gewohnten Thekenservice schnellstmöglich wieder anzubieten.

    Freie Fahrt mit der GästeCard

    1. April: Seit September 2023 können Übernachtungsgäste in Rostock und Warnemünde mit der GästeCard Busse und Bahnen des Verkehrsverbund Warnow (VVW) in der Stadt und dem Umland unbegrenzt nutzen. Nun wird das Angebot digitaler und damit einfacher in der Handhabung.

    Ab heute wird die GästeCard weiter digitalisiert. Die für  Übernachtungsgäste in der Kurabgabe enthaltene Berechtigung zur Nutzung von Bussen und Bahnen wird künftig mithilfe eines digitalen QR-Codes auf der GästeCard abgebildet. Diese digital ausgegebene Fahrtberechtigung vereinfacht sowohl die Ausgabe an die touristischen Gäste als auch die Kontrolle für Fahrgäste und Personal in den Verkehrsmitteln des VVW.

    Ein Echo dazu gibt es aus dem Hotel Neptun. So erhalten die Mitarbeitenden viele positive Resonanzen. „Unsere Gäste schätzen das ÖPNV-Angebot der GästeCard sehr. Es bietet ihnen eine einfache Möglichkeit die Stadt und die Umgebung zu erkunden.“ sagt Guido Zöllick, General Manager vom Hotel Neptun.

    Grußworte für Pastor Moritz

    30. März: Wie aalglatt unter Land und Leute berichtet, geht Warnemündes Pastor Harry Moritz in diesem Jahr in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Verabschiedung erfolgt im Gottesdienst am Sonnabend, 19. Juli, um 14 Uhr. Wer ein Grußwort übermitteln und vielleicht sein digitales Foto beifügen möchte, kann dieses bis zum 2. Juli per Post an das Kirchenbüro, 18119 Warnemünde, Alexandrinenstraße 119, oder per E-Mail an warnemuende@elkm.de senden. Diese Grußworte sollen in einer Broschüre zusammengefasst und am Tag der Verabschiedung vom Kirchengemeinderat übergeben werden.

    Rolli-Nutzer kommen an Tischen kaum vorbei

    28. März: Die Warnemünderin Gerlinde Langbehn macht auf ein Hindernis für ältere Menschen am Alten Strom aufmerksam. Die 72-Jährige sagt, dass man sich mit einem Rollator oder einem Rollstuhl sehr schwer durchdrängeln kann auf dem Gehsteig vor der Schnitzel -Gaststätte. Sie hat volles Verständnis dafür, dass man für die Saison möglichst viele Sitzplätze  für die Gäste vorhalten möchte, die gerne Schnitzel essen. Aber sowohl für Besucher als auch für Rollifahrer ist es äußerst unangenehm und störend, wenn die Tische der Gäste angestoßen werden und die schwer Gehenden nur über das Holperpflaster zum Strom hinunter ausweichen können. Also ein bisschen Rücksicht ist hier erforderlich. Die Gaststätten-Betreiber sollten Platz für Rollifahrer lassen.

    Hanna Wikert (95) hält ältere Damen fit

    28. März: Wer rastet, der rostet. Das sagen sich etliche 70- bis 85-Jährigen, die sich jeden Donnerstag um 9 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche zu gymnastischen Übungen treffen. Unter Anleitung der 95-jährigen Hanna Wikert trainieren sie Muskel um Muskel, halten sich fit für den Alltag. Die gelernte Physiotherapeutin weiß genau, wie das am besten funktioniert. Alle Details unter: Land und Leute

    Auf der Fähre "Berlin" alles zum Flettner-Segel

    24. März: Eine interessante Vortragsreise gibt es am 3. Mai auf der Scandlines-Fähre Berlin. Wie Karsten Scheibe informiert, wird Kapitän Ellner von der Berlin einen Vortrag zu Thema „Wie funktioniert ein Flettner-Segel?“ halten. 2022 wurde ein Rotorsegel auf den Hybridfähren „Copenhagen“ und „Berlin“ installiert. Das Rotorsegel greift auf das nahezu 100 Jahre alte Konzept der Flettner-Rotortechnik zurück. Es ist ein 30 Meter hoher, rotierender Zylinder, der dazu beiträgt, das Schiff vorwärts zu bewegen. Die Strecke zwischen Rostock im Süden und Gedser im Norden ist nahezu rechtwinklig im Verhältnis zu dem überwiegend aus Westen oder Osten kommenden Wind. Daher sind die Bedingungen für Rotorsegel auf dieser Strecke besonders günstig. Mithilfe der Rotorsegel reduziert Scandlines die CO2-Emissionen der Hybridfähren im Durchschnitt um vier Prozent. Aber wie funktioniert das nun eigentlich? Wie kann ein rotierender Zylinder ein Schiff vorwärtsbewegen? Hat ein 30 m hoher Zylinder mit 5 m Durchmesser Auswirkungen auch die Stabilität des Schiffes? Und wie sieht so ein Rotor von innen aus? Fragen über Fragen. Antworten bekommen die Mitreisenden aus erster Hand von Kapitän Ellner. Außerdem kann der Rotor einmal aus nächster Nähe bestaunt werden. Treffpunkt ist um 10.15 Uhr im Fährcenter im Überseehafen. Karsten Scheibe nimmt Anmeldungen unter der Telefonnummer 0172 / 93 21 897 oder unter Email karsten-scheibe@t-online.de entgegen.

    Günstige Handwerksleistungen plötzlich teuer

    24. März: Dem Landeskriminalamt MV liegen aktuell Erkenntnisse über vermehrte Fälle von betrügerischen Haustürgeschäften in Verbindung mit Handwerkerleistungen und dabei zurzeit insbesondere Dachdeckerarbeiten vor. Seit Jahresbeginn mussten bereits zwei vollendete Fälle nach § 263 StGB (Betrug) aufgenommen werden. Darüber hinaus wurden vermeintliche Betrüger der Polizei in weiteren Fällen gemeldet oder sind polizeilich festgestellt worden, bevor es zu betrügerischen Handlungen gekommen ist. Es ist jedoch von einer Dunkelziffer, also der Polizei bisher unbekannten Fällen auszugehen.

    Bei dem hier vorliegenden Modus Operandi des betrügerischen Haustürgeschäfts in Verbindung mit Handwerkerleistungen reisen die Tatverdächtigen durch das Land und bieten an der Haustür, zumeist älteren Personen, vermeintlich schnelle und preiswerte Reparaturen am Haus an. Ein Vertrag wird direkt vor Ort mündlich abgeschlossen. Im Zuge der Arbeiten oder nach Abschluss dieser verlangen die Täter ein Vielfaches mehr als den vereinbarten Betrag, u.a. aufgrund vermeintlich höherer Materialkosten. Den Betrag sollen die Geschädigten in bar und sofort begleichen. Wenn die Geschädigten den gestiegenen Geldforderungen nicht nachkommen, wirken die Betrüger mitunter verbal massiv auf diese ein, um sie dadurch zu verunsichern und unter Druck zu setzen. Aus Angst und Unwissenheit wird der Betrag mitunter bezahlt. Teilweise fuhren die Betrüger die Geschädigten zur nächsten Bankfiliale, um zusammen das Geld abzuholen. In den letzten Wochen sind vermehrt Feststellungen in Zusammenhang mit einer Tätergruppierung bekannt geworden, welche in der oben genannten Art und Weise Dachdeckerarbeiten für ihre betrügerischen Handlungen nutzt. Es können jedoch auch andere vielfältige Handwerkerarbeiten durch potentielle Täter zur Anwendung kommen.

    Das Landeskriminalamt rät: Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand etwas an Ihrer Haus- oder Wohnungstür in aufdringlicher Art und Weise verkaufen möchte oder auf sofortige Zahlung drängt. Aufforderungen zu Sofortzahlungen bei Beträgen über 50 EUR sind gesetzlich verboten. Sie sollten immer die Möglichkeit haben, auf Rechnung zu kaufen. Gehen Sie auf keine vermeintlich günstigen Haustürgeschäfte mit Handwerksarbeiten gegen Barzahlung ein.

    Sind auch Sie Opfer eines entsprechenden Betrugs geworden? Dann informieren Sie bitte die nächstgelegene Polizeidienststelle oder nutzen Sie die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de.

    Umleitung der Buslinie 37

    19. März: Ab morgen, 20. März, bis voraussichtlich Juli 2025, wird die Buslinie 37 aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten in der Heinrich-Heine-Straße und Rostocker Straße in Warnemünde erneut umgeleitet. Die Umleitung der Buslinie 37 erfolgt in beide Richtungen.

    In Richtung S Warnemünde Werft fahren die Busse der Linie 37 ab Haltestelle Wiesenweg umgeleitet über Parkstraße – R.-Wagner-Str./ TZW – S Warnemünde Werft – Am Zollamt – Alte Bahnhofstraße – Poststraße bis zur Endhaltestelle Kirchenplatz auf Höhe Edeka. Die reguläre Haltestelle Kirchenplatz in der Heinrich-Heine-Straße entfällt, der Ein- und Ausstieg erfolgt für alle Fahrten und Richtungen an der Haltestelle Kirchenplatz auf Höhe Edeka. Die Haltestellen Rostocker Straße, Wachtlerstraße, Kurhausstraße und Seestraße entfallen.

    Vom Kirchenplatz fahren die Busse der Linie 37 in Richtung Mecklenburger Allee umgeleitet über Fritz-Reuter-Straße – S Warnemünde Werft – Rostocker Straße – R.-Wagner-Str./TZW und Wiesenweg, danach weiter in regulärer Linienführung bis zur Mecklenburger Allee. Die Haltestellen Wachtlerstraße, Kurhausstraße und Seestraße entfallen.

    Auf der Umleitungsstrecke werden alle Haltestellen bedient. Die geänderten Abfahrtszeiten sind in der Online-Fahrplanauskunft unter www.rsag-online.de abrufbar.

    Grund für die Umleitungen sind umfangreiche Fernwärmearbeiten und Fahrbahnsanierungen in der Heinrich-Heine- und Rostocker Straße. Aufgrund der Straßensperrungen kann der Bus diese Bereiche nicht befahren.

    Führungen durch's Rostocker Rathaus

    19. März: Wer sich einmal das Rostocker Rathaus mit seinen markanten sieben Türmen von innen anschauen möchte, hat dazu im Rahmen von öffentlichen Führungen Gelegenheit. Wie der Stadtmarketing-Bereich informiert, sind Termine an den Sonnabenden 3. und 31. Mai sowie am 28. Juni 2025 beginnen jeweils um 11 Uhr buchbar. Die Führungen durch eines der ältesten Rostocker Gebäude dauert etwa 90 Minuten.

    Während des Rundgangs werden die wechselvolle Geschichte des Hauses mit den sieben Türmen im Kontext der Stadtgeschichte und seine die heutigen Funktionen thematisiert. Im Mittelpunkt steht dabei die früher auch für den Handel genutzte Rathaushalle. Je nach Verfügbarkeit werden das obere Foyer, der Bürgerschaftssaal und auch der Festsaal im ersten Obergeschoss gezeigt. Es geht auf die "höhere Beamtenlaufbahn" und in den Anbau, der einen Blick auf die Baustelle für den jüngsten Teil des Rathauses ermöglicht.

    Die Teilnahme ist zwar kostenlos, wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Die Terminbuchung ist per E-Mail zu bestätigen, die folgende Bestätigungs-E-Mail enthält dann alle weiteren wichtigen Informationen. Treffpunkt ist die Rathaushalle, Neuer Markt 1. Informationen und Tickets: www.rostock.de/rathausfuehrung

    Trinkwasserleitung aus dem Jahre 1904 wird erneuert

    16. März: Gefühlt ist Warnemünde derzeit eine einzige Baustelle. Nun kommt am 24. März eine weitere Großbaustelle dazu, die es in sich hat und bis zum Jahresende andauern wird. Und zwar wird in der Rostocker Straße gebuddelt, die über die gesamte Bauzeit und damit bis Ende des Jahres abschnittswiese vollgesperrt wird. Beginnend im Kreuzungsbereich zur Alten Bahnhofstraße. Unter anderem wird dort die Haupttransportleitung für Trinkwasser erneuert, die teilweise noch aus der Zeit der Ersterschließung von Warnemünde im Jahr 1904 stammt. Erfahrungsgemäß halten solche alten Leitungen und der Bauuntergrund immer wieder die tollsten Überraschungen bereit. Ob in solchem Falle zum Ende des Jahres die Bauarbeiten beendet werden? Wir warten mal ab und sind guter Dinge. Alle Details unter: Land und Leute

    Mit Handlauf sicher in die Ostsee

    14. März: Was passiert denn da am Meeressaum? Aufmerksame aalglatt-Leser beobachteten gestern den Bau neuer Buhnen, die mit einer Art Bändern verbunden worden sind. Aalglatt gab die Frage weiter an die Tourismuszentrale und erfuhr: Es handelt sich um Arbeiten an den Strandaufgängen Nr. 25 (ehem. Nr. 23) auf Höhe Jugendherberge und an Aufgang 18 auf Höhe Parkplatz Undine. Hier entstehen barrierefreundliche Wassereinstiege. Dazu werden Taue als Handlauf an den Buhnen angebracht, um Badegästen den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Sobald die Arbeiten abgeschlossen und abgenommen sind, informieren wir umfassend mit einer Presseinformation.

    Das ist doch mal eine tolle Sache für Menschen mit und ohne Handicap. 

    Ersatzneubau am Studienort   

    11. März: Mit einem Ersatzneubau für das Haus Nummer 5 der Hochschule Wismar am Standort Warnemünde beschäftigt sich der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen auf seiner heutigen Sitzung. In der Richard-Wagner-Straße will das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt Schwerin ein dreigeschossiges, 12,50 Meter hohes, 49,55 Meter langes und 23,50 Meter breites Gebäude errichten. Es beinhaltet Versuchs- und Lagerflächen sowie Büros. Das rund 4,7 Millionen  Euro teure Vorhaben  ist planungsrechtlich zulässig.

    Bark mit olympischer Geschichte

    10. März: Zur 34. Hanse Sail im August werden rund 100 Schiffe in Warnemünde und Rostock erwartet. Unter ihnen ein französischer Dreimaster mit olympischer Geschichte. 

    Denn das Feuer, dass 2024 die Olympischen Spiele von Paris eröffnete, wurde von Piräus nach Marseille an Bord jener Bark transportiert, die vom 7. bis 10. August im Rahmen der Hanse Sail in Rostock festmachen wird: Die BELEM. Seit knapp 130 Jahren bereist das französische Schiff die Weltmeere und wird nun das erste Mal die Hanse-Sail besuchen. Am Hanse-Sail-Sonnabend wird sie im Rahmen einer sechsstündigen Ausfahrt auf der Ostsee ihre 22 Segel setzen. Tickets für die Ausfahrt sind von nun an unter hansesail.com erhältlich. 

    Auch Empfänge oder Firmenevents sind auf der Bark buchbar.

    Benefizkunstmarkt im Heimatmuseum 

    3. März: Im Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße 31 gibt es neben den Museumsabenden in diesem Jahr auch wieder mehrere interessante Veranstaltungen. So sind Besucher am 18. Mai zum Internationalen Museumstag bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr willkommen. Ein Benefiz-Kunstmarkt wird am Tag des offenen Denkmals am 14. September von 10 bis 18 Uhr gestaltet. Auch an diesem Tag ist der Eintritt für Besucher frei. Über den genauen Ablauf wird aal-glatt rechtzeitig informieren. Das beliebte, einmal im Jahr stattfindende Hoffest für Mitglieder und geladene Gäste wird am 27. September über die Bühne gehen. Beteiligen wird sich das Heimatmuseum auch wieder an den Stephan-Jantzen-Tagen im Ostseebad, während der vom 2. bis 5. Oktober an den legendären Warnemünder Lotsenkapitän auf vielfältige Weise erinnert wird. Bereits zum dritten Mal findet am 6. Dezember ein Adventsmarkt vor dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude aus dem Jahre 1767 statt, den Mitglieder des Museumsvereins als Teil des „Lebendigen Adventskalenders“ im Ostseebad gestalten.

     Finanzhaushalt weist Minus aus

    2. März: Die Stadtverwaltung hat jetzt der Bürgerschaft einen Bericht zur vorläufigen Finanzrechnung 2024 vorgelegt. Für das abgelaufene Jahr weist das Ergebnis im Finanzhaushalt der Stadt – nach Tilgung von Krediten in Höhe von 10 Mio. Euro – ein Defizit von 40,9 Mio. Euro aus. Im Haushaltsplan vorgesehen war ursprünglich ein Minus von 35,3 Mio. Euro.

    Weitere Leitungen für Fernwärme     

    18. Februar: In der Schillerstraße werden im Auftrag der Rostocker Stadtwerke ab Ende 2025 bis in das nächste Jahr hinein Leitungen für Fernwärme verlegt. Folgen werden derartige Baumaßnahmen voraussichtlich 2026 in der Lilienthalstraße, bevor 2027 oder 28 in der Fritz-Reuter-Straße gebuddelt wird.

    Trauern auf der Westmole?    

    17. Februar: Soll die Westmole zum Friedhof werden? Eine Warnemünderin spricht offensichtlich im Namen vieler anderer Einheimischer, die es nicht hinnehmen wollen beim Spaziergang auf der Mole ständig an Tod und Trauer erinnert zu werden. Denn dort legen Hinterbliebene von auf See Bestatteten immer wieder Blumen nieder, bringen an den Steinen sogar Schilder mit den Namen der Verstorbenen an. Alexander Prechtel, ehemaliger Vorsitzender des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen, erinnerte auf der jüngsten Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums daran, dass diese Thematik bekannt sei und die Stadt auf der Suche nach einem geeigneten Standort zum Trauern sei. Gedacht sei beispielsweise an das Aufstellen eines Steins, wo Angehörige ihre Plaketten anbringen können. Solch ein Stein, so eine Idee, könnte am Strand in Höhe des Friedhofs aufgestellt werden. Das aber sei nicht möglich, weil es sich bei diesem Bereich um ein geschütztes Biotop handele. In anderen Städten habe man inzwischen Lösungen gefunden. Auch in Rostock, so Beiratschef Axel Tolksdorff, sei es Sache der Stadt, das Problem zu lösen.

    Zweite Auflage: Buntes Meer Festival   

    16. Februar: Im vergangenen Jahr hatte das „Bunte Meer Festival“ seine Premiere im Warnemünder Kurhausgarten. Nun soll es in diesem Sommer eine Neuauflage geben, wie David Juhnke auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte. Wie der „Warnemünder in dritter Generation“ sagte, kamen zu diesem ersten inklusiven Festival dieser Art rund 1500 Besucher. Im Jahr 2025 hofft man auf doppelt so viele. Man habe zahlreiche Ideen wie die Durchführung von Kursen, die Ausweitung auf eine Veranstaltung am Strand und die Gründung eines Vereins. „Bisher sind wir schon zehn Leute, die dabei sein wollen. Denn als Verein ist es einfacher Fördermittel zu beantragen und zu erhalten“, meint Juhnke, der zum Event keinen Eintritt erheben möchte, damit jedermann dabei sein kann. Er hofft, dass weitere Warnemünder Vereine mitmachen, sich einbringen und somit zum Gelingen beitragen.

    Neugestaltung der Tourist-Info geplant 

    15. Februar: Vor allem der Eingangsbereich der Tourismuszentrale Warnemünde im Anbau der Vogtei ist in die Jahre gekommen. Angedacht ist ein Um- und Ausbau, so war auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen zu erfahren. Wie Renè Gottschalk, Leiter der Tourist-Infos Rostock und Warnemünde, auf Anfrage informierte, habe es erste Gespräche mit Rostocker Ämtern gegeben. Das offensichtlich umfangreiche Vorhaben werde frühestens 2026/27 umgesetzt werden können.

    Garagenbesitzer kontra WIRO

    14. Februar: Verkauft hat die BIMA, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, ein Grundstück in der John-Brinckman-Straße an die WIRO. Darauf befinden sich 25 Garagen, die laut einem Warnemünder per 30. September 2023 ohne Entschädigung übergeben bzw. abgerissen werden sollten. Das ist nicht geschehen, vielmehr zahlen die Eigentümer der Garagen auf nunmehr WIRO-Grundstück monatlich 95,20 Euro Miete an das Wohnungsunternehmen. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen wurde klar, dass dieser in diesem Falle nicht helfen kann. Mögliche Besitz- bzw. Entschädigungsansprüche sollten die 25 Garagenfreunde juristisch klären lassen bzw. mit der WIRO über die Zukunft reden.

    Vision: Kurbibliothek auch am späten Abend besuchen

    10. Februar. Wie die Stadtverwaltung informiert, startet im März die Testphase der neuen Ausleihe- und Rückgabeautomaten in der Zentralbibliothek und in den Stadtteilbibliotheken. Wer sich also künftig beispielsweise ein Buch ausleihen möchte, scannt zunächst seinen Bibliotheksausweis und anschließend das Buch. Zum Schluss kann der Beleg mit der Ausleihfrist ausgedruckt oder an eine beliebige E-Mail-Adresse gesendet werden. Insgesamt zehn solcher Automaten wurden angeschafft, fünf stehen im Haupthaus, jeweils einer in den Zweigstellen. Die Selbstverbuchersysteme (was für ein Wort!) sollen dazu führen, dass die Mitarbeiter in den Bibliotheken mehr Zeit haben für Recherche, für Gespräche mit den Nutzern, für Veranstaltungen.

    „Voraussichtlich im Laufe dieses Jahres werden wir unser Angebot durch einen Selbstbedienungs-Rückgabeautomaten ergänzen“, sagt Martina Bade, Leiterin der Stadtbibliothek Rostock. Via Bibliotheksausweis oder RFID-Code auf den ausgeliehenen Medien können Bücher und Co. dann jederzeit zurückgegeben werden. „Hierzu haben wir unseren Bestand in den vergangenen Monaten vollständig mit RFID-Codes ausgestattet. Das sind 140.000 Medien“, so Bade. An der Eingangstür der Zentralbibliothek wird ein entsprechendes Code-Lesegerät verbaut. Der Rückgabeautomat steht im Zwischenraum und schickt die ausgeliehenen Medien via Förderband in den Hauptraum. „Wir hoffen, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, dass wir auch die zweite Tür öffnen können.“

    Dahinter steckt eine größere Vision: Leser sollen die Bibliothek in Zukunft auch nutzen können, wenn kein Personal vor Ort ist. Sie können außerhalb der regulären Öffnungszeiten in den Regalen stöbern und sich Medien ausleihen oder zurückbringen, auch an Wochenenden und bis in die späten Abendstunden. Denkbar wäre, dieses Konzept in der Zentralbibliothek in der Kröpeliner Straße und am Standort in Warnemünde umzusetzen. Parallel dazu träumt Martina Bade davon, das Veranstaltungsangebot explizit an Sonnabenden und Sonntagen auszuweiten. „Der Erfolg von Bibliotheken wird nicht mehr an den Ausleihzahlen gemessen. Die neue Währung sind die Kontakte: Wie viele Besucherinnen und Besucher haben wir? Wie ist ihre Verweildauer?“, verdeutlicht sie. Bade will die Menschen in ihr Haus locken. Sie will, dass die Menschen gerne kommen und dass sie gerne bleiben. Nur so könnten Bibliotheken weiter zu Orten der Begegnung mit hoher Aufenthaltsqualität wachsen.

    Maritimer Gewerbepark in fünf Teilprojekten

    6. Februar: Die grundhafte Erneuerung der Liegeplätze P09, P10 und P11 im Bereich des ehemaligen Werftbeckens in Warnemünde bereitet das Hafen- und Seemannsamt derzeit vor. Auf einer Gesamtkailänge von etwa 545 Metern sollen dazu sowohl von der Wasser- als auch der Landseite aus neue Spundwände errichtet und mit Verpresspfählen verankert werden. Neben der erforderlichen Kaiausstattung mit Pollern, Fendern und Zaunanlagen werden auch neue Kaiflächen entstehen. Das Werftbecken wird um etwa 25 Meter verbreitert. Die ehemaligen Liegeplätze P11/P12 werden zum neuen Liegeplatz P11 verbreitert mit dann etwa 332 Metern durchgehender Kailänge.

    Im Zuge der Bauarbeiten erfolgt die Sanierung der wasserseitigen Altlasten, die Herstellung der erforderlichen Wassertiefen von zunächst 9,5 Metern im Werftbecken und die Schaffung einer Hafenvorstellfläche mit der Größe von etwa einem Hektar. Die neuen Kaianlagen werden öffentlich zugänglich sein und unterliegen künftig der kommunalen Hafenbewirtschaftung durch das Hafen- und Seemannsamt. Die Bauzeit ist bis etwa 2028 geplant. Dafür sind insgesamt über 90 Millionen Euro (netto) veranschlagt.

    Nach dem Erwerb der seit langer Zeit brachliegenden Flächen im Jahr 2016 durch die Kommune hat die Bürgerschaft mit dem Beschluss 2017/BV/2515 vom 5. April 2017 entschieden, „die Flächen um das Werftbecken Warnemünde als Mehrzweckhafen … zu entwickeln“. Vor dem Hintergrund der vorliegenden Förderzusicherung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist ein maritimer Gewerbepark für nachhaltige Energietechnologien geplant, der Unternehmen mit entsprechender Ausrichtung im Kontext der Energiewende die so dringend benötigte Flächen- und Hafeninfrastruktur ermöglicht. Das Vorhaben wird in fünf Teilprojekten umgesetzt:

    Projekt 1: Landseitige Abbrucharbeiten und Flächenberäumung;  Projekt 2: Landseitige Altlastensanierung; Projekt 3: Gewerbegebietserschließung; Projekt 4: Herstellung der Liegeplätze P09, P10 und P11; Projekt 5: Herstellung der Vorstellfläche und Nassbaggerung

    Im Ergebnis der Antragsprüfung ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen, also ein Planfeststellungsverfahren nach Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG M-V). Die Planunterlagen für die Projekte 4 und 5 können – wie aalglatt bereits informierte - jetzt im Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität sowie im Internet unter der Adresse www.rostock.de/werftbecken eingesehen werden. Beteiligt werden auch zahlreiche Institutionen, Verbände und Interessenvertretungen. Einwendungen können bis zum 31. März 2025 erfolgen. Linktipp: www.rostock.de/werftbecken

    Auftrag für die Neptun Werft

    4. Februar: Wie die Warnemünder Neptun Werft meldet, hat Viking River Cruises die Werft mit dem Bau von acht weiteren innovativen Flusskreuzfahrtschiffen beauftragt. Es handelt sich bei den Flusskreuzfahrtschiffen um Schiffe der bekannten Longship-Serie.  „Mit diesem Auftrag setzen wir erneut die außerordentlich erfolgreiche Partnerschaft mit Viking fort. Für die  Neptun Werft bedeuten die acht neuen Schiffe Beschäftigung in unserem Kerngeschäft der Flusskreuzfahrtschiffe bis in das Jahr 2028 hinein", so Stephan Schmees, CEO der NEPTUN WERFT.

    Die nun beauftragten Schiffe sollen in den Jahren 2027 und 2028 abgeliefert werden. Die bereits im Bau befindlichen zehn Flusskreuzfahrtschiffe für Viking werden in den Jahren 2025 und 2026 fertiggestellt. Die neuen Schiffe werden mit einem Hybridsystem aus diesel-elektrischem Antrieb und einem Batteriesystem ausgestattet. Damit werden Lastspitzen abgefangen, Treibstoff  wird erheblich eingespart. Die Schiffe erhalten außerdem einige technische Neuerungen, wie eine Kompaktanlage für die Abwasserbehandlung.

    WC's total zerstört

    3. Februar: Viel zu wenig öffentliche Toiletten, so die Kritik von Urlaubern und Einheimischen. Doch nun sind selbst vier der vorhandenen nicht mehr nutzbar. Grund: Vandalismus. Der Schaden geht in die zig Tausende, Geld, das im Falle der Sanierung wahrscheinlich an anderer Stelle fehlt. Selbst wenn teils eine Versicherungspolice greift, am Ende ist es unser aller Geld, das hier ausgegeben werden muss. Mal ganz abgesehen davon, dass wir im Notfall nicht wissen, wohin.

    Seenotretter 2024 für 3.000 Menschen auf Nord- und Ostsee im Einsatz

    3. Februar: Rund 1.800 Mal sind die Besatzungen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) auf Nord- und Ostsee im vergangenen Jahr im Einsatz gewesen. Die Seenotretter haben dabei nahezu 3.000 Menschen geholfen. Allein rund 500 Menschen mussten sie aus Seenot retten oder Gefahr befreien. Seit Gründung der DGzRS vor nunmehr 160 Jahren zählt die Statistik der Seenotretter mehr als 87.300 Gerettete – nach wie vor ohne jegliche staatlich-öffentliche Mittel zu beanspruchen. Seit 150 Jahren tragen dazu die bekannten Sammelschiffchen der Seenotretter bei.

    Die Seenotretter kamen im vergangenen Jahr zahlreichen Fischereifahrzeugen und ihren Besatzungen zu Hilfe, waren viele Male für Seeleute von Handelsschiffen oder Passagiere von Fähren und Fahrgastschiffen im Einsatz. Auch Menschen, die Wassersport betreiben oder an den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern Erholung suchen, konnten sich erneut auf die Hilfe der DGzRS-Besatzungen verlassen.

    Zu den umfangreichsten Einsätzen der Seenotretter in den vergangenen Jahren gehört der Brand des Tankers „Annika“ in der Ostsee zwischen Kühlungsborn und Warnemünde Ende Oktober 2024. Die freiwilligen Seenotretter der Station Kühlungsborn retteten innerhalb kürzester Zeit die sieben Seeleute mit dem Seenotrettungsboot WILMA SIKORSKI. Der in Warnemünde stationierte Seenotrettungskreuzer ARKONA und Behördenschiffe bekämpften anschließend stundenlang den Brand und verhinderten damit Schlimmeres.

    Insgesamt haben die Besatzungen der 60 Seenotrettungskreuzer und -boote im vergangenen Jahr 1.775 Einsätze gefahren. Dabei halfen sie insgesamt 2.967 Menschen. Allein 79 von ihnen wurden aus Seenot gerettet, weitere 403 aus Gefahr befreit. Während die Zahl der Einsätze im Rahmen der Kernaufgabe der DGzRS – der Rettung von Menschen aus Seenot oder Gefahr – etwa auf Vorjahresniveau liegt, ist die Zahl der technischen Hilfeleistungen und der Krankentransporte von Inseln oder Hallligen aufs Festland leicht rückläufig.

    Best Western Hotel: Noch ist nichts entschieden

    24. Januar: Das ehemalige Best-Western Hanse Hotel in bester Lage direkt am Warnemünder Strand dient derzeit als Flüchtlingsunterkunft. Wie lange noch? Und was ist am Standort in Zukunft geplant? Steht es für 120 Millionen Euro zum Verkauf? Vielleicht geht der Wunsch des Ortsbeirates und zahlreicher Senioren in Erfüllung und es entsteht dort eine Art Betreutes Wohnen für Ältere? Aalglatt gab diese Fragen weiter an den städtischen Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und –entwicklung und erfuhr von Arndt Draheim, Öffentlichkeitsarbeit, Folgendes: Es ist richtig, dass das Grundstück zum Verkauf ausgeschrieben werden soll und der Gewinn für die Finanzierung des Theaterneubaus eingeplant ist. Allerdings erwarten wir dafür keinen Erlös in Höhe von 120 Millionen Euro. Wie lange der Komplex für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wird, kann aktuell nicht beantwortet werden. Wir gehen davon aus, dass die öffentliche Ausschreibung zum Verkauf frühestens Ende 2025 erfolgen wird. Detaillierte Kriterien zu einer künftigen Nutzung (Wohnen, Hotel oder ähnliches) wurden noch nicht festgelegt. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock hat hier die Planungshoheit inne. Das Thema Betreutes Wohnen ist also noch nicht entschieden.

    Weitere Ideen für B-Plan Strand

    19. Januar: Wie aalglatt bereits im Oktober berichtete, muss der Bebauungsplan Strandbereich Warnemünde in Teilbereichen noch einmal umgeändert und erneut öffentlich ausgelegt werden. Hintergrund ist, dass das StALU MM im Rahmen der 3. öffentlichen Auslegung erstmalig mitgeteilt hat, dass der Verlauf der Landesküstenschutzdüne am östlichen Ende des Geltungsbereichs, im Bereich Teepott und Leuchtturm, nach Norden verlegt werden soll und die Planzeichnung entsprechend zu ändern sei. Die Chance der Überarbeitung nutzen möchte auch die Tourismuszentrale, um weitere Punkte aufnehmen. So fordern Strandbetreiber seit Jahren, dass es doch möglich sein muss, Versorgungsleitungen im Strandbereich so zu verlegen, dass sie trotz möglicher Herbststürme nicht zu jedem Saisonende abgebaut werden müssen.  Zudem geht es um den Zeitraum der Strandbewirtschaftung. Derzeit ist diese vom 1. April bis 15. Oktober möglich. Die Tourismuszentrale schlägt vor, zur alten Regelung zurückzukehren. Damit würde der Start jeweils am 1. Tag der Osterferien erfolgen. Der letzte Tag der Herbstferien setzt danach den Schlusspunkt.

    Bleibt abzuwarten, wann der Entwurf zur Auslegung reif ist und wann es einen Beschluss geben wird. .

    Bürgerschaft mehrheitlich gegen das Gendern

    17. Januar: Auf ihrer Sitzung am Mittwoch hat sich Rostocks Bürgerschaft knapp mit 24 zu 22 Stimmen gegen die von Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger (Linke)  vertretene Linie des Genders positioniert.  Danach gibt es nun keine Gender-Sternchen, Unterstriche oder sonstige geschlechterneutrale Sonderzeichen in den öffentlichen Schreiben der Rostocker Stadtverwaltung mehr.  Das hatte die Bürgerschaft zwar schon so in ihrer Dezember-Sitzung beschlossen, doch die Oberbürgermeisterin war in Widerspruch gegangen.  

    Diesen wollte die Mehrheit der Bürgerschaftsmitglieder nicht akzeptieren und folgte einem Antrag von Dr. Sybille Bachmann (Rostocker Bund), Manuela Semder (Freie Wähler) und Axel Tolksdorff (Rostocker Bund, Ortsbeiratsvorsitzender für Warnemünde und Diedrichshagen). In diesem heißt es: „In der Außenkommunikation der Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung anzuwenden. Anderslautende Regelungen oder Leitfäden gelten nur für den internen Gebrauch.“ Nun wird die Verwaltung den Beschluss prüfen

    Tribüne soll am Standort bleiben

    17. Januar: Seit Jahren wird über die Gestaltung des Sportplatzes in der Parkstraße geredet, diskutiert, debattiert. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen stand das Thema mal wieder auf der Tagesordnung. Da hieß es, dass die Tribüne von der Süd- auf die Nordseite umverlegt werden soll. Das aber wollen die meisten Anwohner, die sogar eine diesbezügliche Unterschriftenaktion gestartet haben, auf keinen Fall. Wieso werden die Bürger nicht gehört? Ortsbeiratsmitglied Stephan Porst: Die Planungen sollten im Ortsbeirat rechtzeitig noch einmal vorgestellt werden.

    Schulhort in der Parkstraße 1

    16. Januar: Für viele Mädchen und Jungen war die Villa in der Parkstraße 1 über Jahrzehnte ein zweites Zuhause. Seit die neue Kita "Strandläufer" in der Friedrich-Barnewitz-Straße eröffnet ist, steht das Haus leer und wartet auf eine weitere Nutzung. Wie Ortsbeiratsvorsitzender Axel Tolksdorff auf der jüngsten Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums informierte, hat der städtische Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und –verwaltung entschieden, dass dort ein Schulhort etabliert wird. Da dieser nicht barrierefrei gestaltet werden kann, wird es in der Heinrich-Heine-Schule weiterhin einen Hort geben.

    Zwei Fahrradreparaturstationen für Warnemünde

    10. Januar: Fahrradfahren soll in Rostock Spaß machen. Neben guten Radwegen soll es auch Möglichkeiten geben, bei kleinen Pannen auf schnelle Hilfsangebote zurückgreifen zu können. Deshalb wurde 2024 damit begonnen, benutzerfreundliche Fahrradreparatursets zu installieren. Mit diesen können kleinere Wartungsarbeiten und Reparaturen selbst durchgeführt werden. Erste Reparatursets wurden im vergangenen Jahr an den Mobilpunkten Klenow Tor in Groß Klein, in der Helsinkier Straße in Lütten Klein sowie in Dierkow am Hannes-Meyer-Platz und am Dierkower Kreuz installiert werden. Für 2025/26 sollen zunächst Mobilpunkte samt Fahrradreparatursets am S-Bahn-Haltepunkt Warnemünder Werft, auf dem Kirchenplatz in Warnemünde, auf dem Markt in Reutershagen sowie in der Albert-Einstein-Straße auf dem Südstadtcampus entstehen. Weitere Standorte sind perspektivisch denkbar, heißt es aus der Stadtverwaltung.

    Jugend zur See: maritimer Verein aufgelöst

    16. Dezember: Es ist ein Paukenschlag: Der Vorstand hat den gemeinnützigen Warnemünder Fischereikutterverein Jugend zur See zum 31. Dezember 2024 aufgelöst. Ein gewichtiger Grund: Mit dem Aus für den 1950 auf der VEB Boddenwerft Damgarten gebauten Holzkutter Pasewalk wird der Satzungszweck nicht mehr erfüllt.  Nach der Wende übernahm der 1993 gegründete Verein das Schiff für offenen Kinder- und Jugendarbeit. Ziel: Die historische und natürliche Verbundenheit zu dem alten Fischereistandort Warnemünde, zum Wasser und insbesondere zur Ostsee zu dokumentieren, maritime Traditionen zu pflegen und Umweltbewusstsein zu entwickeln.  

    Gern denke ich daran zurück, wie Mädchen und Jungen in entsprechendem Outfit zu Piratenfahrten vom Alten Strom aufgebrochen sind und unvergessliche maritime Momente erlebt haben. Wie Shantysänger an Bord gesungen und ein großes Publikum begeistert haben. Auch Angler, die mit dem Kutter hinaus auf die Ostsee gefahren sind, werden noch oft in Erinnerungen schwelgen. Damals, als sie dem Dorsch noch nachstellen durften.

    Die Kosten zum Erhalt des 17 Meter langen und 5,60 Meter breiten Oldies sind enorm. Vor allem auch für die regelmäßig notwendige Klassifizierung des Traditionsschiffes. Der Verein kann diese nicht tragen. Hilfe, Unterstützung – nicht in Sicht. „Ich habe in der Vergangenheit mit einigen Bürgerschaftsabgeordneten gesprochen, die mir ihre Hilfe angeboten haben. Nur bis heute ist noch nichts konkret“, sagt Vereinschef Norbert Ripka. Auch ein Käufer für das Schiff hat sich bislang nicht gefunden. Nicht einmal für einen symbolischen Euro. So verrottet an Land im Fischereihafen ein weiteres maritimes Rostocker Zeugnis, ohne dass es in einer Hansestadt auf Interesse stößt. „Was mit dem Kutter wird, wissen wir selbst noch nicht“, sagt der Warnemünder.

    Die Sitzverteilung im Ortsbeirat

    7. Oktober: Die Sitzung der Rostocker Bürgerschaft findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16 Uhr statt und wird live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.

    Dr. Heinrich Prophet, Präsident der Bürgerschaft, informiert über die Zuteilung der Sitze in den Ortsbeiräten für die Wahlperiode 2024 bis 2029. Laut dem Wahlergebnis werden im Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende Fraktionen/ Zählgemeinschaften vertreten sein: CDU Fraktion mit 2 , SPD Fraktion mit einer, Fraktion  Die Linke  mit  einer, die AFD-Bürgerschaftsfraktion mit 2, Bündnis 90/ Die Grünen mit einer, das BSW mit einer und die Zählgemeinschaft Dr. S.Bachmann, M.Semder, A.Tolksdorff mit einer Person.

    Skate-Anlage: heiß begehrt und teuer

    30. September: Eine Skate-Anlage für Warnemünde. Dieser Wunsch wurde dem Ortsbeirat immer wieder vorgetragen. Auch die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dieser Thematik. Sie hat auf ihrer Sitzung am 12. Juni.2024 beschlossen: Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie im Rahmen eines mittelfristig angelegten Prozesses und in Fortschreibung des Spielplatzentwicklungskonzeptes eine Machbarkeitsstudie mit Realisierungskonzept für eine Skateanlage erstellt werden kann (Bürgerschaftsbeschluss Nr. 2024/AN/5132). Gemäß Beschluss hätte das Ergebnis des Prüfauftrags der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung am 9. 10. 2024 vorgelegt werden müssen. Doch das sei terminlich nicht zu halten.

    Allerdings befindet sich der Prüfprozess für eine Skateanlage in Warnemünde bereits in Bearbeitung. Für das senatsbereichs- und ämterübergreifende Projekt (Sportamt; Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde; Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität; Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt; Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen; Amt für Umwelt- und Klimaschutz), das vom Sportamt und der Rostocker Skater-Szene initiiert wurde, werden aktuell die planungsrechtlichen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen erarbeitet. Vorab fand federführend durch das Sportamt die Untersuchung von möglichen Standorten für eine Skateanlage im Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen statt. Derzeit wird die Zulässigkeit einer Skateanlage im Sondergebiet „Strandversorgung – Teilgebiet IV“ des im Verfahren befindlichen B-Plans Nr. 01.SO.160 "Strandbereich Warnemünde" von den beteiligten Ämtern geprüft. Ein Ergebnis wird zum IV. Quartal 2025 erwartet. Woher allerdings die rund 500 000 veranschlagten Euro kommen sollen, ist bisher unklar. Im städtischen Haushalt 2024/2025 sowie 2026/2027 sind bisher keine Mittel (für Planung/ Bau) für das Projekt eingestellt.

    Am Moor: Ein Saal für alle Vereine     

    12. September: Mit einer Überraschung wartete Jürgen Fischer, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Am Moor, während der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen auf. Dieser verkündete, dass man den Saal im Vereinsheim künftig Warnemünder Vereinen kostenfrei zur Verfügung stellen wolle. Zuvor aber soll dieser zu einem multifunktionellen Treffpunkt umgebaut werden. Dafür werde Geld benötigt. Beispielsweise haben die Kleingärtner bereits 6000 Euro durch den Verkauf von Saft aus eigenen Äpfeln zusammengetragen. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt soll es solch einen Verkaufsstand aller Vereine geben, die so mithelfen können, das Geld für die Saal-Gestaltung zusammenzutragen. Möglicherweise ist damit das Thema Bürgerhaus für Warnemünde, für das man in Rostock kein Verständnis zeigt, vom Tisch.

    Ein Rohrlager Am Markt

    11. September: Im Zuge der Bauarbeiten zur Fernwärmeversorgung wird der Parkraum mächtig knapp, so die Kritik. Das Tiefbauamt teilte nun mit, dass es den Hinweis an die bauausführende Firma weitergeleitet hat. Die STRABAG AG Direktion Nord- Ost Bereich Mecklenburg Vorpommern, Gruppe Rohrleitungsbau Rostock, äußerte sich: Nach Fertigstellung der Fahrbahn in der Richard-Wagner-Straße wird die Firma zunächst den Rohrgraben für den Haushaltsanschluss Richard-Wagner-Straße 10 herstellen. Im Anschluss danach wird die Firma das gesamte Rohrmaterial auf ein Rohrlager Am Markt konzentrieren. Dies sollte in der 29. Kalenderwoche passieren. Danach können die Parkflächen in der John-Brinkmann-Straße wieder freigegeben werden. In der Gewettstraße wird es durch die Fortführung der Trasse weiterhin zur Sperrung der Parkplätze kommen, ebenfalls Am Markt. Diese versucht die Firma jedoch so gering wie möglich zu halten und kurzfristig wieder abzumelden. Ganz ohne Lagerfläche direkt an der Baustelle wird die Firma nicht auskommen, da zahlreiche Transporte des Rohrmaterials in Kleinstmengen erforderlich wären. Dies ist zum einen für das Unternehmen unwirtschaftlich, verkehrstechnisch ungünstig und aufgrund der Länge des Materials und enge der Straßen zum Teil gar nicht möglich.

    Grund für Überflutung im Katerstieg

    11. September: Schon ein leichter Regen reiche aus, dass der Katerstieg im nördlichen Ende vollständig überflutet wird, kritisierte Prof. Guthoff auf einer der Ortsbeiratssitzungen. Ortsamtsleiterin Franka Teubel informierte auf der Sitzung gestern Abend darüber, dass das Tiefbauamt eine Vor-Ort-Begehung durchgeführt hat. Die Mitarbeiter der Straßenkontrolle stellten dabei fest, dass ein Großteil der privaten Dachflächen- und Hofentwässung auf die Verkehrsfläche geleitet wird.

    Die Entwässerung privater Flächen auf öffentlich gewidmete Verkehrsflächen ist laut Straßen- und Wegegesetz MV § 49 (3) nicht zulässig. Diese widerrechtlich zugeleiteten Wassermengen tragen wesentlich zur Überflutungsthematik bei. Mit dem Rückbau der Einleitpunkte und dem Anschluss an die öffentliche Entwässerung in der Friedrich-Franz-Straße und in der Anastasiastraße ist eine Entschärfung der Situation zu erwarten.

     

     

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