Beobachtungen an der Sportschule
8. Oktober: 11 Uhr. Manch Anwohner vom Alten Strom hat sogar das Fernglas rausgeholt, um zur Stunde zu beobachten, wie an der Westseite der im Bau befindlichen Sportschule auf der Mittelmole die Isolierungen abgetragen werden. Diese falsche Dämmung verschwindet in großen, ja überdimensionalen weißen Säcken und wird komplex entsorgt. Damit wird Baufreiheit geschaffen um sachgerecht montierte Faserzementplatten aufzubringen, die als Wetterschalen robust und langlebig als klassische Vorhangfassaden mit Luftspalten funktionieren. M. K.
Buchvorstellung bei Glühwein an Bord
Warnemünde: Matti Sund stellt sein neues Buch „Mensch Warnemünde!“ während einer Nikolaus-Glühweinstunde auf dem MS „KÄPP’N BRASS“ am 6. Dezember um 17 Uhr vor. Auf Grund der begrenzten Platzkapazitäten wird um Anmeldung unter info@matti-sund.de gebeten.
Absegeln am 12. Oktober
8. Oktober: Absegeln steht an, im Warnemünder Segelclub! Für die rund 200 Mitglieder des Vereins ist damit wieder ein ereignisreiches und schönes Segeljahr beendet.
Wenn am Flaggenmast auf der Mittelmole der Stander mit dem Knurrhahn eingeholt wird, erinnern sich die Segler bestimmt an die Mittwochsregatten, das Sommerfest, die Familienregatten oder die Geschwaderfahrt. Natürlich vor allem an die 86. Warnemünder Woche, bei der sie als einladender Club wieder ihr Bestes gaben und Anerkennung fanden bei den Seglern - ja zu Recht kann man sagen – weltweit!
Nun aber am kommenden Sonnabend erst mal das Absegeln und natürlich anschließend im „Uns Logis“ der traditionelle Bilgeneintopf. Die Bootsbesatzungen bringen nicht unbedingt aus der Bilge all die vergessenen Konserven mit, die über die Saison noch liegen geblieben sind und die nun gemeinsam zu einem leckeren Eintopf verkocht werden – zum Bilgeneintopf.
Die Sitzverteilung im Ortsbeirat
7. Oktober: Die Sitzung der Rostocker Bürgerschaft findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16 Uhr statt und wird live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.
Dr. Heinrich Prophet, Präsident der Bürgerschaft, informiert über die Zuteilung der Sitze in den Ortsbeiräten für die Wahlperiode 2024 bis 2029. Laut dem Wahlergebnis werden im Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende Fraktionen/ Zählgemeinschaften vertreten sein: CDU Fraktion mit 2 , SPD Fraktion mit einer, Fraktion Die Linke mit einer, die AFD-Bürgerschaftsfraktion mit 2, Bündnis 90/ Die Grünen mit einer, das BSW mit einer und die Zählgemeinschaft Dr. S.Bachmann, M.Semder, A.Tolksdorff mit einer Person.
Parkerleichterung für Pflegedienste
7. Oktober: Zu Wort kommt während der Bürgerschaftssitzung der Ortsbeiratsvorsitzende Dr. Wolfgang Nitzsche, der im Rahmen eines Pilotprojektes dafür wirbt, dass ambulante Pflegedienste, Hilfsmittelversorger und aufsuchende Sozialdienste, die zur Ausübung ihrer Tätigkeit im Ostseebad Warnemünde im Einsatz sind, auf Antrag Ausnahmegenehmigungen erhalten, um gebührenfrei im eingeschränkten Halteverbot (§ 286 StVO), in Anwohnerparkzonen, in verkehrsberuhigten Bereichen außerhalb der gekennzeichneten Flächen und in Fußgängerzonen parken zu können. Zudem sollen sie ohne das Lösen eines Parkscheins am Automaten parken dürfen. Hintergrund: Die Arbeit der Sozialdienste und der ambulanten Pflegedienste ist minutiös getaktet. Das extreme Zeitfenster wird durch die Parkplatzsuche noch verkleinert, sodass für Menschlichkeit und Zuwendung noch weniger Zeit vorhanden ist.
B-Plan Strand: erneut Änderungen und Auslegung
7. Oktober: Ein Thema, was den Strand-Betreibern unter den Nägeln brennt, ist ebenfalls Thema der Bürgerschaftssitzung. Es geht es um den Bebauungsplan Strandbereich Warnemünde, der zumindest in Teilbereichen noch einmal umgeändert und erneut öffentlich ausgelegt werden muss. So hat das StALU MM nach langer Verfahrensdauer im Rahmen der nunmehr erfolgten 3. öffentlichen Auslegung erstmalig mitgeteilt, dass der Verlauf der Landesküstenschutzdüne am östlichen Ende des Geltungsbereichs, im Bereich Teepott und Leuchtturm, nach Norden verlegt werden soll und die Planzeichnung entsprechend zu ändern sei. Nunmehr wird ein 4. Entwurf zur öffentlichen Auslegung mit den notwendigen Änderungen zur Beschlussfassung durch die Bürgerschaft vorbereitet. Erfahren möchten die Abgeordneten und Betroffenen: Wann wird voraussichtlich ein ausgewiesener und finaler B-Plan für den „Strandbereich Warnemünde“ vorliegen? Worin bestehen die Ursachen für die bisherige Verzögerung? Schon jetzt scheint klar Nach der für 2025 angestrebten erneuten öffentlichen Auslegung des dann 4. Entwurfs ist frühestens Ende 2025 mit dem finalen Satzungs- und Abwägungsbeschluss zu rechnen. Die Dauer für diesen inhaltlich komplexen Bebauungsplan wird durch die zu bearbeitenden Themen und die notwendigen formalen Planungsschritte für ein rechtssicheres Verfahren bestimmt. Linktipps: https://youtube.com/live/C2WZU6u23J4?feature=share, YouTube-Kanal „HROrathaus“, https://www.youtube.com/@HROrathaus
Ortsbeirat tagt am Dienstag
6. Oktober: Der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen tagt am Dienstag, 8. Oktober, um 18.30 Uhr in der Ripka-Cafeteria in der Friedrich-Barnewitz-Straße 5. Neben den Berichten des Ortsamtes, des Ortsbeirates und seiner Ausschüsse informiert das Tiefbauamt über Ausnahmegenehmigungen gemäß § 46 Straßenverkehrsordnung. Zudem gibt es einen Rückblick darüber, welche vom Ortsbeirat und seinen Ausschüssen gestellten Themen und Anträge von der Bürgerschaft in den vergangenen Jahren bestätigt worden sind. Weiterhin wird über eine Vereinbarung zwischen der Stadt Rostock, dem Ortsbeirat und der Bürgerinitiative "Rettet den Küstenwald" informiert. Auf der Tagesordnung stehen die Reprädikatisierung der Ortsteile Markgrafenheide, Hohe Düne, Warnemünde und Diedrichshagen als "Seebad" gemäß Kurortgesetz Mecklenburg-Vorpommern, die Verlängerung der Veränderungssperre gemäß § 14 BauGB für den Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 01.WA.183 "Schutz des Wohnens vor Umwandlung in Ferienwohnungen in Warnemünde" im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB-Informationsvorlagen sowie Information über das Bauvorhaben (Bauantrag) - Errichtung Büro- und Verwaltungsgebäude, Werkstatt- und Lagergebäude, Notstromcontainer, Freilagerfläche, Stellplatzanlage mit 39 Stellplätzen, Überdachung für Fahrräder und Zaunanlage mit Lkw- und Personaltor in der Werftallee. , Az. 01685-24 (§ 7 Abs. 5 Hauptsatzung)
Jugendherberge: Sanierung und Jugendtreffen
6. Oktober: Ist es Ihnen auch aufgefallen: der Turm der Jugendherberge in der Parkstraße trägt ein Gerüst. Warum, das haben wir vom Landesverband MV des Deutschen Jugendherbergswerks erfahren. Zudem informierte man unsere aalglatt-Crew darüber,dass es in der Jugendherberge am 9. Oktober ein Neztwerktreffen zwischen Jugendlichen aus Deutschland und Frankreich geben wird. Was es damit auf sich hat, lesen Sie unter: Land und Leute
Berliner Künstler im Strand-Hotel Hübner
6. Oktober: In der Hotelhalle des Strand-Hotel Hübner ist wieder eine neue Bilderausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Ein Fest für die Sinne“ stellt der Berliner Künstler Hartwig Jacoby seine Arbeiten vor, die bis zum Ende des Jahres zu sehen sind..
Tolles Konzert im Kurhausgarten
5. Oktober: Leser von aalglatt wussten es: Heute um 15 Uhr gab es im Kurhausgarten ein rund zweistündiges Konzert, dargeboten vom Bahn-Orchester Altenbeken. Leider kamen viel zu wenige Besucher, um den rund 50 Musikern aus der Nähe von Paderborn, die sich auf Konzertreise befinden, zu lauschen. Das vor 105 Jahren gegründete Orchester begeisterte die Zuhörer mit seiner Unterhaltungsmusik aus bekannten und beliebten Melodien bis hin zu Originalkompositionen. Bei strahlendendem Sonnenschein, aber recht kühlen Temperaturen verging die Zeit im spätsommerlichen Kurhausgarten wie im Fluge. Bereits gestern hatten die Musik er im Rostocker Hauptbahnhof einen Auftritt. Ein kleines Video ist auf Instagramm zu sehen.
Landessportschule: Zum 50. Mal auf der Baustelle umgeschaut
4. Oktober: Von Anfang an hat aalglatt den Bau der Landessportschule begleitet. Heute nun war aalglatt-Redakteurin Monika Kadner bereits zum 50. Mal auf der Baustelle und hat sich vor Ort umgeschaut, mit Verwantwortlichen gesprochen und wieder viel Neues erfahren. Alle Details unter: Land und Leute
Schulanmeldung für Erstklässler
3. Oktober: Es ist wieder soweit: Erstklässler müssen für die Schule angemeldet werden. Mit Beginn des Schuljahres 2025/26 werden die Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025 sechs Jahre alt werden (Regeleinschulung). Für diese Kinder besteht seitens der Eltern Anmeldepflicht an der örtlich zuständigen kommunal getragenen Schule. Die Anmeldung ist durch die Sorgeberechtigten einvernehmlich vorzunehmen. Für Kinder, die für das Schuljahr 2024/25 vom Schulbesuch zurückgestellt wurden, besteht seitens der Eltern erneut die Anmeldepflicht für das Schuljahr 2025/26 (Einschulung nach Zurückstellung). Die Anmeldungen für die Einschulung erfolgen auch für das Schuljahr 2024/25 wahlweise über das Internet oder über einen Papierfragebogen, der ausgefüllt zurückgesendet werden sollte. Wer bis zum 15. Oktober keine Anmeldeunterlagen erhalten hat, meldet sich gern per E-Mail beim Schulverwaltungsamt. Alle Informationen rund um die Einschulung sind im Internet unter der Adresse www.rostock.de/einschulung zusammengefasst. Nachfragen beantwortet das Schulverwaltungsamt unter der E-Mail-Adresse einschulung@rostock.de.
50 Musiker geben Konzert im Kurhausgarten
2. Oktober: Zu Gast im Kurhausgarten ist am 5. Oktober um 15 Uhr das Bahn-Orchester Altenbeken. Mit seiner Unterhaltungsmusik aus bekannten und beliebten Melodien bis hin zu Originalkompositionen weiß das Blasorchester sein Publikum mit rund 50 Musikerinnen und Musikern zu begeistern. Seit 2020 tritt man in der aktuellen Uniform der Deutschen Bahn AG auf und ist auch deren offizieller Partner. Eine Konstellation, die wohl einmalig in Deutschland ist. Bereits am 4. Oktober um 11 Uhr treten die Musiker im Rostocker Hauptbahnhof auf.
Gegründet wurde das Bahn-Orchester vor mehr als 100 Jahren am 1. Juli 1919 als Musikkapelle Altenbeken. Im Laufe der vergangenen 105 Jahre durchlebte das Orchester viele Veränderungen. Nachdem man anfänglich in erster Linie zu kirchlichen Feierlichkeiten aufspielte, entwickelte sich der Musikverein über die vielen Jahrzehnte hin zu einem leistungsstarken, modernen Blasorchester. Einen wichtigen Schritt, dem das Orchester bis heute seinen Namen verdankt, unternahm der Verein im Jahr 1948, indem man sich, da fast alle Musiker bei der Reichsbahn beschäftigt waren, dem Reichsbahn-Sozialwerk, dem späteren Bahn-Sozialwerk (BSW), anschloss. Den heutigen Namen „Bahn-Orchester Altenbeken 1919 e.V.“ gab man sich im Jahr 1999 und wurde so den veränderten Rahmenbedingungen durch die Privatisierung der damaligen Deutschen Bundesbahn zur Bahn AG gerecht.
Beheimatet ist das Bahn-Orchester in Altenbeken im Kreis Paderborn. Die kleine Gemeinde besteht aus den 3 Ortsteilen Altenbeken, Buke und Schwaney und liegt in Höhen von 200 bis 400 m am westlichen Fuße des Eggegebirges im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge.
Museumsabend: Als die Technik Einzug hielt
2. September: Wie war das damals, als die Warnemünder 1903 eine Trinkwasserleitung bekamen? Oder als die Elektrizität Einzug hielt, Hotels und die Bahn-Anbindung entstanden? Das kostete den Einheimischen teils Geld, ihre Begeisterung hielt sich also in Grenzen. Unter dem Titel „Warnemünde um 1900 – als Industrie und Technik Einzug hielten“ geht Peter Garbe während des Museumsabends am 16. Oktober um 18 Uhr auf diese und viele andere Fragen ein. Karten für die Veranstaltung, die einen interessanten Einblick in die rasante Entwicklung Warnemündes vom Fischer- zum Badeort gewährt, gibt es in der Alexandrinenstraße 31 zu den Öffnungszeiten des Heimatmuseums dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Hochsommer-Gefühl im September
1. Oktober: Was war das für ein September. Irgendwie meinte man, den Hochsommer noch in vollen Zügen genießen zu können. Denn selbst abends konnte man auf der Terrasse oder am Strand ohne wärmende Jacke seinen Drink genießen. Wie sich der September in Warnemünde aus meteorologischer Sicht präsentierte, lesen Sie unter: Land und Leute
Im Heimatmuseum De-Klaashahns-Schau
1. Oktober: Eine kleine Sonderausstellung anlässlich des 60. Geburtstages unseres Warnemünder Shantychors De Klaashahns wurde heute im Heimatmuseum sehr stimmungsvoll eröffnet. Interessante Fotos aus alter und heutiger Zeit, Erinnerungsstücke, die spannende Chronik und auch die Kleidung, mit der die Männer vor über einen halben Jahrhundert ihre stimmgewaltigen Auftritte absolvierten, sind im alten Fischerhaus in der Alexandrinenstraße 31 zu bestaunen. Zum Besuch lädt das Heimatmuseum jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr ein.
Freude bei der DGzRS
30. September: Über eine 5000-Euro-Spende und einen unter Umständen lebensrettenden Defibrillator kann sich die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger freuen. Was es mit dieser stattlichen Spende auf sich hat und wofür das Geld gedacht ist, das erfahren Sie unter: Land und Leute
Skate-Anlage: heiß begehrt und teuer
30. September: Eine Skate-Anlage für Warnemünde. Dieser Wunsch wurde dem Ortsbeirat immer wieder vorgetragen. Auch die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dieser Thematik. Sie hat auf ihrer Sitzung am 12. Juni.2024 beschlossen: Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie im Rahmen eines mittelfristig angelegten Prozesses und in Fortschreibung des Spielplatzentwicklungskonzeptes eine Machbarkeitsstudie mit Realisierungskonzept für eine Skateanlage erstellt werden kann (Bürgerschaftsbeschluss Nr. 2024/AN/5132). Gemäß Beschluss hätte das Ergebnis des Prüfauftrags der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung am 9. 10. 2024 vorgelegt werden müssen. Doch das sei terminlich nicht zu halten.
Allerdings befindet sich der Prüfprozess für eine Skateanlage in Warnemünde bereits in Bearbeitung. Für das senatsbereichs- und ämterübergreifende Projekt (Sportamt; Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde; Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität; Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt; Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen; Amt für Umwelt- und Klimaschutz), das vom Sportamt und der Rostocker Skater-Szene initiiert wurde, werden aktuell die planungsrechtlichen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen erarbeitet. Vorab fand federführend durch das Sportamt die Untersuchung von möglichen Standorten für eine Skateanlage im Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen statt. Derzeit wird die Zulässigkeit einer Skateanlage im Sondergebiet „Strandversorgung – Teilgebiet IV“ des im Verfahren befindlichen B-Plans Nr. 01.SO.160 "Strandbereich Warnemünde" von den beteiligten Ämtern geprüft. Ein Ergebnis wird zum IV. Quartal 2025 erwartet. Woher allerdings die rund 500 000 veranschlagten Euro kommen sollen, ist bisher unklar. Im städtischen Haushalt 2024/2025 sowie 2026/2027 sind bisher keine Mittel (für Planung/ Bau) für das Projekt eingestellt.
2024: 70 000. Besucher auf dem Leuchtturm
29. September: Immer wieder eine Überraschung für den „Entdecker“ des Leuchtturms, der heute gegen 16 Uhr seine Eintrittskarte löste, um die 135 Stufen zu erklimmen und von der oberen Plattform aus den herrlichen Rundumblick über unser Ostseebad genießen zu können. Gerhard Kehl aus Rostock kam mit seiner Familie und war der 70 000.Besucher in dieser Saison.
Die elf ehrenamtlichen Leuchtturmwärter mit ihren fünf Springern, die kommen, wenn einer mal ausfällt, blicken wieder auf ein gutes Jahr zurück. Noch am 5. Oktober werden sie die letzte Turmhochzeit mittags um 12 Uhr zelebrieren, bis sie voraussichtlich je nach Wetter am 13. Oktober erst einmal die schwere Eingangstür ihres Turms verriegeln.
In den 30 Jahren des Bestehens des Fördervereins Leuchtturm Warnemünde e. V. haben die Leuchtturmmänner 160 000 Ehrenamtsstunden geleistet, um insgesamt etwa zwei Millionen Besuchern das Wahrzeichen Warnemündes zugänglich zu machen.
Buddelei ohne Ende
29. September: Wer da glaubt, die Straßenbauarbeiten in Warnemünde müssten so langsam mal dem Ende zu gehen, der irrt. Es wird noch richtig turbulent in Sachen Buddelei. Wann es wo voraussichtlich in die Tiefe geht und es Sperrungen geben wird, war auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates zu erfahren. Alle Details unter: Land und Leute
Such- und Rettungsübung der DGzRS
28. September: An der SAREx Lauterbach 2024, die heute zu Ende gegangen ist, hat auch die Besatzung des Seenotkreuzers ARKONA aus Warnemünde teilgenommen. Schiffbrüchige suchen und retten, Verletzte versorgen und Havaristen schleppen: Das waren einige der Herausforderungen für die Seenotretter bei der Search and Rescue Exercise, Such- und Rettungsübung, die von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) organisiert worden war. Insgesamt neun Rettungseinheiten der DGzRS sowie einige externe Schiffe und Hubschrauber haben daran teilgenommen. Vor allem die Koordinierung gemeinsamer Einsätze standen im Mittelpunkt.
Per Museumsschiff auf den Spuren von Munch
28. September: Statt wie ehemals die norwegischen Fjorde und die Postabgabestationen anzusteuern, passierte heute kurz nach 8.30 Uhr die „Nordstjernen“ , in deutscher Sprache "Polarstern“, die Molen von Warnemünde. Das denkmalgeschützte Post- und Passagierschiff verkehrte zwischen 1956 bis Ende März 2012 besonders auf der Hurtigroute. Trotz des heutigen böigen Starkwindes begrüßte ein Feuerlöschboot mit Fontänen das erstmalig in Warnemünde Station machende Museumsschiff. An Bord befinden sich vor allem kunstinteressierte Norweger, die auf den Spuren von Edvard Munch sind. Der norwegische Maler hatte sich von Mai 1907 bis Oktober 1908 in Warnemünde niedergelassen. Hier erholte er sich im Fischerhaus Am Strom 53 , das heute seinen Namen trägt. Auch inzwischen weltbekannte Bilder, die teils im neuen Munch-Museum in Oslo zu bewundern sind, entstanden in Warnemünde. Der damals so beschauliche Ort und der weitläufige Strand inspirierten den Maler, der mit seinem „Schrei“ weltberühmt wurde. M. K.
Rostocker Straße und Werftbecken sind Themen
28. September: Auch mit Warnemünder Themen beschäftigt sich der Hauptausschuss der Bürgerschaft während seiner Sitzung am 1. Oktober um 17 Uhr im Bürgerschaftssaal im Rostocker Rathaus. Dabei geht es um die Einleitung eines Vergabeverfahrens für den Neubau eines Radwegs und die Deckenerneuerung in der Rostocker Straße im kommenden Jahr sowie um die Einleitung und Ausgestaltung eines offenen Verfahrens für die landseitigen Abbrucharbeiten und die Flächenberäumung im Rahmen des Gesamtvorhabens „Umgestaltung Werftbecken Warnemünde“.
Dienstagskino: Zwei zu eins
27. September: "Zwei zu eins" heißt es am 1. Oktober um 17.30 und 20 Uhr in der Kleinen Komödie. Der Film mit Maren (Sandra Hüller), Robert (Max Riemelt) und Volker (Ronald Zehrfeld) spielt in Halberstadt im Sommer 1990. Die drei kennen und lieben sich seit ihrer Kindheit. Eher zufällig finden sie in einem alten Schacht die Millionen der DDR, die dort eingelagert wurden, um zu verrotten. Das Trio schmuggelt Rucksäcke voll Geld heraus. Gemeinsam mit Freunden und Nachbarn entwickeln die drei ein ausgeklügeltes System, um das inzwischen wertlose Geld in Waren zu tauschen und den anrauschenden Westlern und ihrem Kapitalismus ein Schnippchen zu schlagen. Eine Komödie über Geld und Gerechtigkeit. Eine im Kern wahre und ziemlich verrückte Geschichte aus der Zeit der Währungsunion erzählt Autorin Natja Brunckhorst in ihrer zweiten Regiearbeit. Karten- Reservierung telefonisch unter 0381 490 38 59 oder mail@liwu.de. Kartenpreise: 8 Euro
Reiner Tiesel hat die letzte Reise angetreten
25. September: Der weithin bekannte Meteorologe Dr. Reiner Tiesel, der sich über Jahrzehne intensiv mit dem Warnemünder Wetter beschäftigt hat und auf dessen Voraussagen Urlauber, Einheimische, aber auch Unternehmen oder Veranstalter bauten, hat seine letzte Reise angetreten. Die Trauerfeier findet am 27. September um 17 Uhr im Landgasthof Gute Laune im Dorf Lichtenhagen statt. Weitere Details unter: Land und Leute
An- und Ummelden im Ortsamt
25. September: Die Kisten sind verstaut, die Schlüssel übergeben und an der Türklingel prangt schon der Name. Ein Umzug birgt jede Menge organisatorischen Aufwand. Mit dem Einzug in das neue Domizil steht direkt ein weiterer wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste: Die An- bzw. Ummeldung. In Deutschland muss jede Person an ihrem Wohnsitz angemeldet sein. Grundlage hierfür ist das Bundesmeldegesetz (BMG). In Rostock stehen hierfür die jeweiligen Ortsämter zur Verfügung. Termine können online unter www.rostock.de/onlinetermin oder per Telefon 0381 381-7777 montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr gebucht werden. Die An- bzw. Ummeldung ist dabei gebührenfrei. Zur Anmeldung der neuen Hauptwohnung ist es notwendig, persönlich im Ortsamt vorzusprechen. Dabei müssen folgende Original-Unterlagen mitgebracht werden: Vorhandene Identitätsnachweise wie der Personalausweis oder der Reisepass. Weiterhin die Wohnungsgeberbestätigung des Vermieters oder bei Bezug von selbst bewohntem Eigentum eine selbst ausgefüllte Wohnungsgeberbestätigung sowie einen Eigentumsnachweis, zum Beispiel den Grundbuchauszug. Die Adresse auf dem Personalausweis wird beim Ummeldeprozess direkt geändert. Bei Zuzug wird die Ortsangabe im Reisepass angepasst.
Eine Bank erzählt Geschichten
24. September: Kennen Sie, liebe Leser, die Klönbank am Anleger der Fahrgastschifffahrt Käpp'n Brass gleich neben der Bahnhofsbrücke? Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wer die lustigen Bilder entworfen hat, die diese Bank schmücken? Alle Details unter: Land und Leute
Geburtstagsparty mit viel Gesang
21. September: Der Warnemünder Shantychor De Klaashahns hat heute seinen 60. Geburtstag im Gemeindezentrum in Elmenhorst gefeiert. Von der stimmungsvollen Party berichtet aalglatt-Redakteurin Sabine Schubert. Alle Details unter: Land und Leute
Versenkpolleranlage an der Kirchenstraße
21. September: Eine Versenkpolleranlage in der Zufahrt zur Fußgängerzone in der Kirchenstraße Warnemünde wird jetzt errichtet, teilt das Tiefbauamt mit. Dies führt zu Verkehrseinschränkungen. Ab Montag, 23. September, bis zum 23. Dezember 2024 wird dafür die Einmündung der Kirchenstraße für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen.
Drei Ladendiebe gestellt
21. September: Vorsicht: Langfinger sind unterwegs. Nach einem Zeugenhinweis hat die Rostocker Polizei bereits am Dienstagnachmittag drei Ladendiebe gestellt, die zuvor mehrere Jacken und einen Schal in Warnemünde entwendet hatten. Eine Kundin hatte den Diebstahl gegen 13.30 Uhr beobachtet und den Mitarbeiter des betroffenen Geschäfts informiert. Dieser verfolgte die Tatverdächtigen fußläufig und rief die Polizei.
Vor Ort konnten die Beamten drei Tatverdächtige im Alter von 35, 41 und 42 Jahren stellen. Gegen die aus Polen stammenden Männer wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Ladendiebstahls gefertigt. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 530 Euro. Die Rostocker Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Fledermaus gerettet
20. September: Eine verletzte Fledermaus holten heute Vormittag die Mitarbeiter der mobilen Tierrettung der Hansestadt aus der Gaststätte Peter Panel ab. Der kleine, fliegende Säuger hatte sich offensichtlich verflogen und dabei verletzt. Er wird einer Tierärztin vorggestellt und schnellstmöglichst wieder ausgewildert.
Ortsbeirat konstituiert sich neu
20. September: Nach den Wahlen zur Rostocker Bürgerschaft müssen sich auch die Ortsbeiräte neu konstituieren. Der Beirat für Warnemünde und Diedrichshagen wird weiterhin neun Mitglieder haben. Bis allerspätestens zum 9. Dezember muss die Neubesetzung erfolgt sein. Auf der Bürgerschaftssitzung am 9. Oktober wird der neue Präsident der Bürgerschaft darüber informieren und die Fraktionen auffordern, Mitglieder für die Ortsbeiräte zu benennen. Die konstituierende Sitzung für das Warnemünder ehrenamtliche Gremium ist auf den 12. November datiert. Der jetzige Beirat lädt am 8 Oktober zu seiner letzten Sitzung ein.
Konsolen begutachtet
18.September: Gestern und auch heute noch begutachtete das Wasser- und Schifffahrtsamt Ostsee die Konsolen rundherum um unseren guten alten Leuchtturm mithilfe eines Hubsteigers. Sie sind in die Jahre gekommen und sollen demnächst saniert werden. Dafür wolle man jetzt genau sehen, ob sie den Herbststürmen standhalten werden und wie man die denkmalgerechte Sanierung angehen könne, teilte die Pressestelle der Behörde mit. Bereits im Frühjahr diesen Jahres sind hier Sicherungsarbeiten durchgeführt worden.
2000 Euro für Kulturprogramm
15. September: Zugestimmt hat der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen einem Antrag des Warnemünder Handels- und Gewerbevereins. Dieser bittet um finanzielle Unterstützung für die Gestaltung eines Kulturprogramms anlässlich des Weihnachts- und Neujahrsmarktes auf dem Kirchenplatz. Aus dem Budget des Beirats erhält der Verein wie beantragt 2000 Euro.
Maßnahmen nach Unfall in der Mühlenstraße
13. September: Das Tiefbauamt informiert, dass eine innerbehördlich abgestimmte Maßnahme zu den Sondernutzungen in der Mühlenstraße erfolgt. Hintergrund ist, dass es in der Mühlenstraße einen Unfall gegeben hat, bei dem ein Bürger über ein Board gestolpert ist. Die Sondernutzungsnehmer in der Mühlenstraße wurden angeschrieben, dass sie auf die Höhe des Boards hinzuweisen haben und mit Beginn des Monats September auch die Umsetzung zu erfolgen hat. Dies ist eine Maßnahme, die schon immer in den Auflagen enthalten war, betonte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung. Jetzt erfolgt noch mal der ausdrückliche Hinweis. Die Umsetzung wird kontrolliert.
Musikerlebnis auf hoher See
13. September: AIDA Gäste können im kommenden Jahr erneut Festivalatmosphäre auf hoher See genießen: Die AIDA FESTIVAL Cruise erlebt ihr Revival – mit neuer Route und einem zusätzlichen Festivaltag im Vergleich zum Vorjahr. Noch wird kräftig am Line-Up gefeilt, aber schon jetzt ist klar: Es werden wieder jede Menge Top Acts aus verschiedenen Musiksparten wie Pop, Hip-Hop, EDM, Elektro und Schlager dabei sein und für abwechslungsreiche Unterhaltung an Bord sorgen. In Kombination mit dem bekannten AIDA Komfort entsteht so ein besonderes Event mit Festival-Feeling auf hoher See! AIDAprima startet am 6. Mai 2025 von Hamburg aus und kehrt nach einer fünftägigen Reise über die norwegischen Häfen Stavanger und Kristiansand am 11. Mai 2025 nach Hamburg zurück, rechtzeitig zum Abschlussfest des HAMBURGER HAFENGEBURTSTAG 2025. Die Buchung ist ab sofort möglich!
Auch wenn das Line-Up noch geheim ist, verspricht die FESTIVAL Cruise 2025 vom 6. bis 11. Mai erneut ein unvergessliches Erlebnis auf hoher See zu werden. Das 5-tägige Musikerlebnis ist bereits ab 1.045 Euro pro Person buchbar. Aufgrund der hohen Nachfrage bei der ersten Festival-Kreuzfahrt empfiehlt es sich, Tickets rechtzeitig zu sichern. Buchung im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer +49 381 202 707 07 oder auf aida de.
Am Moor: Ein Saal für alle Vereine
12. September: Mit einer Überraschung wartete Jürgen Fischer, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Am Moor, während der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen auf. Dieser verkündete, dass man den Saal im Vereinsheim künftig Warnemünder Vereinen kostenfrei zur Verfügung stellen wolle. Zuvor aber soll dieser zu einem multifunktionellen Treffpunkt umgebaut werden. Dafür werde Geld benötigt. Beispielsweise haben die Kleingärtner bereits 6000 Euro durch den Verkauf von Saft aus eigenen Äpfeln zusammengetragen. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt soll es solch einen Verkaufsstand aller Vereine geben, die so mithelfen können, das Geld für die Saal-Gestaltung zusammenzutragen. Möglicherweise ist damit das Thema Bürgerhaus für Warnemünde, für das man in Rostock kein Verständnis zeigt, vom Tisch.
Strukturkonzept in Arbeit
12. September: Wie steht es um die Fortschreibung des Strukturentwicklungskonzepts für Warnemünde? Auf diese Frage des Ortsbeirats für Warnemünde und Diedrichshagen teilte das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft mit, dass die Mitarbeiter bei der Bearbeitung des Konzeptes sind. Wegen der personellen Situation bittet das Amt noch um etwas Geduld, informierte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums am Dienstagabend
Ein Rohrlager Am Markt
11. September: Im Zuge der Bauarbeiten zur Fernwärmeversorgung wird der Parkraum mächtig knapp, so die Kritik. Das Tiefbauamt teilte nun mit, dass es den Hinweis an die bauausführende Firma weitergeleitet hat. Die STRABAG AG Direktion Nord- Ost Bereich Mecklenburg Vorpommern, Gruppe Rohrleitungsbau Rostock, äußerte sich: Nach Fertigstellung der Fahrbahn in der Richard-Wagner-Straße wird die Firma zunächst den Rohrgraben für den Haushaltsanschluss Richard-Wagner-Straße 10 herstellen. Im Anschluss danach wird die Firma das gesamte Rohrmaterial auf ein Rohrlager Am Markt konzentrieren. Dies sollte in der 29. Kalenderwoche passieren. Danach können die Parkflächen in der John-Brinkmann-Straße wieder freigegeben werden. In der Gewettstraße wird es durch die Fortführung der Trasse weiterhin zur Sperrung der Parkplätze kommen, ebenfalls Am Markt. Diese versucht die Firma jedoch so gering wie möglich zu halten und kurzfristig wieder abzumelden. Ganz ohne Lagerfläche direkt an der Baustelle wird die Firma nicht auskommen, da zahlreiche Transporte des Rohrmaterials in Kleinstmengen erforderlich wären. Dies ist zum einen für das Unternehmen unwirtschaftlich, verkehrstechnisch ungünstig und aufgrund der Länge des Materials und enge der Straßen zum Teil gar nicht möglich.
Grund für Überflutung im Katerstieg
11. September: Schon ein leichter Regen reiche aus, dass der Katerstieg im nördlichen Ende vollständig überflutet wird, kritisierte Prof. Guthoff auf einer der Ortsbeiratssitzungen. Ortsamtsleiterin Franka Teubel informierte auf der Sitzung gestern Abend darüber, dass das Tiefbauamt eine Vor-Ort-Begehung durchgeführt hat. Die Mitarbeiter der Straßenkontrolle stellten dabei fest, dass ein Großteil der privaten Dachflächen- und Hofentwässung auf die Verkehrsfläche geleitet wird.
Die Entwässerung privater Flächen auf öffentlich gewidmete Verkehrsflächen ist laut Straßen- und Wegegesetz MV § 49 (3) nicht zulässig. Diese widerrechtlich zugeleiteten Wassermengen tragen wesentlich zur Überflutungsthematik bei. Mit dem Rückbau der Einleitpunkte und dem Anschluss an die öffentliche Entwässerung in der Friedrich-Franz-Straße und in der Anastasiastraße ist eine Entschärfung der Situation zu erwarten.
Alarm: Person vermisst
6. September: Was war im Bereich Promenade/Strand am Mittwoch so gegen 7.30 Uhr los???? Mehrere Warnemünder gaben diese Frage an aalglatt weiter. Wir fragen in der Pressestelle der Hansestadt Rostock nach und erfuhren: Eine zunächst am Strand schlafende Person wurde plötzlich vermisst. Daraufhin haben Passanten aus einem naheliegenden Hotel aus Rettungskräfte alarmiert. Die gesuchte Person wurde später am Strand in der Nähe der Westmole angetroffen. Es handelte sich also zum Glück um keinen Notfall.
„Erdschieflage“ beeinflusst auch, wie nass es wird
4. September: Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des IOW gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus.
Feuerquallen trüben Badespaß
4. September: In der Ostsee vor Warnemünde und Markgrafenheide sind aktuell vermehrt Feuerquallen aufgetaucht und zu einem schmerzhaften Problem für Badegäste geworden. Die DRK-Wasserwacht hat zahlreiche Menschen wegen Verbrennungen behandelt. Nachdem die Wasserbewohner bereits in der Lübecker Bucht für getrübten Badespaß gesorgt haben, sind sie nun bei uns angekommen. Der Wind drückt das Oberflächenwasser weg und mit dem Unterwasser kommen die Quallen. Diese werden durch die Unterströmung an den Strand gespült. Feuerquallen, auch Pelagia noctiluca genannt, können in Schwärmen ganze Küstenabschnitte beleuchten. Die Tiere sind etwa tellergroß und haben eine gelbbraune Farbe, die unter Wasser rötlich erscheint. Nicht nur wegen ihrer Farbe werden sie auch „Feuerquallen“ genannt.
Polizeieinsatz in Gaststätte
3. September: Zu einem Polizeieinsatz kam es gestern gegen 15.45 Uhr in einer Warnemünder Gaststätte. Dort hatte ein 23-jähriger polnischer Staatsangehöriger, der stark alkoholisiert war, sich trotz wiederholter Aufforderungen des Personals geweigert, die Gaststätte zu verlassen und begann Gäste und Angestellte zu belästigen. Als die alarmierten Polizeikräfte am Einsatzort Am Strom eintrafen, reagierte der Tatverdächtige äußerst aggressiv und leistete Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Dabei versuchte er, die eingesetzten Beamten zu beißen und mit Tritten und Kopfstößen zu verletzen. Im Zuge einer Durchsuchung des Mannes und seiner mitgeführten Sachen wurde vermeintliches Diebesgut gefunden, dessen Herkunft nun ermittelt werden muss. Um die Begehung weiterer Straftaten zu verhindern, wurde der Mann schließlich in Gewahrsam genommen, wo er seinen Widerstand fortsetzte. Dem 23-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, um den Grad seiner Alkoholisierung festzustellen. Das Kriminalkommissariat Rostock hat im Weiteren die Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen übernommen. Beamte wurden nicht verletzt.
Einzige Frau unter all den Männern
31. August: Kennen Sie Monika Milles? Auch wenn Ihnen der Name im ersten Moment vielleicht nichts sagt, gesehen und erlebt haben Sie die kleine, zierliche Power-Frau unter Garantie schon vielfach. Die Warnemünderin ist die einzige Frau im Warnemünder Shantychor De Klaashahns, wo sie das Akkordeon spielt und die musikalische Leitung übernommen hat. Anlässlich des 60. Geburtstages des Chores, der am 21. September gefeiert wird, ist unter ihrer Regie eine nagelneue CD entstanden. Nun hat sie das Zepter abgeben müssen. Alle Details unter: Land und Leute
Vermisste Person: große Suchaktion
30. August: Eine großangelegte Suchaktion fand gestern statt. Hintergrund: Über eine vermisste Person in der Ostsee wurde in der Nacht zum Freitag, 30. August 2024, die Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst Rostock informiert. Die Person war am Abend des 29. August zum Baden am Strand von Warnemünde gegangen und anschließend nicht zurückgekehrt. Daraufhin wurde die umfassendes Such- und Rettungsteam mobilisiert.
Neben der Polizei waren auch die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit dem Seenotkreuzer ARKONA, die Berufsfeuerwehr Rostock mit dem Löschboot Albert Wegener, ein Löschzug, eine Tauchergruppe sowie die Freiwillige Feuerwehr Warnemünde mit einem Quad im Einsatz. Der Rettungsdienst unterstützte die Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst, der eine Drohnenstaffel bereitstellte. Der betroffene Strandabschnitt wurde umfassend ausgeleuchtet, und die Suche erstreckte sich sowohl zu Wasser als auch zu Land.
Trotz intensiver zweieinhalb Stunden dauernder Suchmaßnahmen konnte die vermisste Person zunächst nicht aufgefunden werden. Die Suche wurde daher gegen 23.50 Uhr vorübergehend eingestellt. Ein Kriseninterventionsteam wurde zur Unterstützung der Angehörigen der vermissten Person eingesetzt. Kurz darauf erreichte die Einsatzkräfte die Information, dass die vermisste Person wohlbehalten an ihrem Wohnort eingetroffen war. Es stellte sich heraus, dass sie das Wasser unbemerkt verlassen und ohne sich anzukleiden nach Hause gegangen war.
Hilfe für Pilzsammler
28. August: Trotz Trockenheit: Die Hauptsaison für Pilzsammler naht. Wer sich nicht sicher ist, ob ein Pilz essbar oder gar giftig ist, kann sich Hilfe holen. Die drei Rostocker Pilzberater laden zu ihren Sprechstunden in den Botanischen Garten der Universität vom 31. August bis zum 31. Oktober 2024 ein. Die Beratungen finden an den Wochenenden zwischen 14 und 18 Uhr, ab dem 12. Oktober von 14 bis 17 Uhr statt. Gleichzeitig werden Interessenten im Bad Doberaner Kornhaus von 14 bis 17 Uhr von den Pilzsachverständigen Rostock-Land und Rostock beraten. Am 5. Oktober ist keine Beratung möglich, weil alle Pilzberater auf einer Weiterbildung sind. Alle Details unter: Land und Leute
Zum Weihnachtsmarkt auf Schloss Gavnö
25. August: Auch wenn die Sonne lacht und die Ostsee zum Bade einlädt: Sooo weit ist die Weihnachtszeit gar nicht mehr. Karsten Scheibe jedenfalls hat die Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt auf das dänische Schloss Gavnö schon mal fest geplant. Am 2. November geht es mit der Fähre um 5 Uhr ins Nachbarland und auf die Insel Gavnö und auf das gleichnamige Schloss, das Baron Otto Reedtz-Thott gehört. Die Baroness liebt die Weihnachtszeit über alles. Deshalb hatte sie vor 17 Jahren die Idee, einen romantischen Weihnachtsmarkt auf dem Anwesen zu etablieren. Seither findet immer an den ersten beiden Wochenenden im November ein solches Event statt. Heute kommen fast 150 Aussteller,d ie in den historischen Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert alles rund um die Weihnachtszeit anbieten. Die Schlossgarde trägt mit traditioneller Weihnachtsmusik zur besinnlichen Stimmung bei. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Aus der schlosseigenen Brauerei kommt das traditionelle Julebryg, ein dunkles Weihnachtsbier. Wer Lust hat, kann das Schloss und die Schlosskapelle besuchen. Die Eintrittsgelder sind im Reisepreis von 139 Euro enthalten. Ebenso wie die Fahrt sowie das Frühstücks- und Abendbüfett auf der Fähre. Gegen 20 Uhr sind die Reisenden zurück in Rostock. Anmeldungen bei Karsten Scheibe, Telefon 0172 9321897 oder per E-Mail an in-fo@seefahrtschule-hafen-rostock.de.
Landessporttag in der neuen Schule
23. August: Auf der Großbaustelle der Landessportschule geht es sichtbar voran. Davon hat sich aalglatt-Redakteurin Monika Kadner heute vor Ort ein Bild gemacht. Die Bauleute sind angesichts des Fortschritts davon überzeugt, dass im Kongressgeschoss am 23. November 2024 der Landessporttag stattfinden kann. Alle Details unter: Land und Leute
Baugenehmigung für DGzRS-Gebäude
21. August: „Die Baugenehmigung für unser kleines Betriebsgebäude am Alten Strom wurde kürzlich erteilt. Wann der Bau beginnen wird, steht derzeit allerdings noch nicht fest“, erfahren wir auf Anfrage vom Pressesprecher der DGzRS Christian Stipeldey. Das Betriebsgebäude der Seenotretter entsteht am Liegeplatz 23 für einen in den 1990er Jahren errichteten, hölzernen Vorgängerbau, der nach jahrzehntelanger Nutzung verrottet und nicht hochwassersicher war. Über die geplante Architektur des Häuschens ist u. a. in den Sitzungen des Ortsbeirates heftig diskutiert worden.
Besucher blicken auf Meerjungfrau
20. August: Eine Meerjungfrau können kleine und große Besucher hoch oben von der Galerie des Leuchtturms seit gestern bewundern. Was es genau damit auf sich hat, lesen Sie unter: Land und Leute
Warnschuss im Kurpark
18. August: Vor einem Warnemünder Nachtclub ist es gestern gegen 5 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung und Bedrohung gekommen. Mehrere Streifenwagen waren im Einsatz. Die Kripo ermittelt.
Nach vorläufigen Erkenntnissen, so die Polizei, gerieten ein 27jähriger Syrer und sein 45jähriger serbischer Begleiter zunächst in eine verbale Auseinandersetzung mit einem 32jährigen Mitarbeiter des Nachtclubs, da diese trotz Schließzeiten die Örtlichkeit nicht verlassen wollten. Nach Aussage der Geschädigten soll der 32-Jährige dem 27-Jährigen ins Gesicht geschlagen und beide mit einer Waffe bedroht haben. Aufgrund der Aussage der beiden Männer mussten die Beamten davon ausgehen, dass sich der mutmaßliche Tatverdächtige im Club aufhält und eine Waffe bei sich haben könnte. Als sie den Club aufsuchen wollten, flüchtete der Mann in Richtung Kurpark. Nur durch die Abgabe eines Warnschusses konnte der aus Aserbaidschan stammende Mann dort gestellt werden. Während der ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurde keine Waffe gefunden. Die Ermittlungen dauern an.
Geldanlage: Betrüger am Werk
14. August: Bei der Rostocker Polizei häufen sich die Anzeigen aufgrund betrügerischer Geldanlage-Angebote. Die Kriminalpolizeiinspektion Rostock hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt die Bevölkerung vor betrügerischen Vermittlern.
In einem Fall investierte eine Rostockerin mehrere hunderttausend Euro in ein vermeintlich seriöses Angebot von Festgeldanlagen bei in- und ausländischen Banken. Auf der Suche nach guten Anlagemöglichkeiten stieß sie auf eine Online-Plattform, die hierfür unbefugt die Daten eines existierenden Unternehmens aus der Finanzbranche nutzte. Die Anlegerin wurde telefonisch und per E-Mail über die Möglichkeiten der Geldanlage beraten. Aufgrund des überzeugenden Auftretens des vermeintlichen Geldanlage-Vermittlers überwies sie Mitte Juli ihr Erspartes. Da die übersandten Zugangsdaten für die vermeintlich eröffneten Festgeldkonten nicht funktionierten, kontaktierte die Geschädigte die Banken. Diese teilten mit, dass keine Konten eröffnet wurden.
Am vergangenen Donnerstag erschien ein Mann in einem Rostocker Polizeirevier und machte ebenfalls Angaben zu einem mutmaßlichen Betrugsdelikt. Bereits im Mai 2024 hatte der Geschädigte über das Internet nach Anlagemöglichkeiten gesucht und sich auf einer Online-Plattform angemeldet, welche mit dem Handel von Krypto-Währungen warb. Bereits am nächsten Tag kontaktierte ein "Broker" den Geschädigten. Gemeinsam mit diesem vermeintlichen Experten legte der Geschädigte bis zum Zeitpunkt der Anzeige mehr als 100.000 Euro an. Als es um die Auszahlung der versprochenen Gewinne ging, brach der Kontakt zum vermeintlichen Berater plötzlich ab und der Geschädigte bemerkte den Betrug.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Seien sie auf der Hut bei unseriösen Anlageangeboten. Fragen Sie vor einer Geldanlage bei Ihrer Hausbank oder der Verbraucherzentrale nach.Informationen zum Schutz vor unseriösen Investitionsanbietern sind unter anderem bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht unter dem folgenden Links zu finden: https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Aktuelles/verbraucher_node.html, https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2024/meldung_2024_07_22_investment_vermittlungen_de.htmlhttps://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Finanzbetrug/Anlagebetrug/UnserioeseFestgeldangebote/verbraucher_unserioese_festgeldangebote_node.html;jsessionid=C6C4EA9901E486037A518157A733D016.internet991
Am Wendebecken: das Parken ist zeitlich begrenzt
12. August: Immer wieder gab es Beschwerden von Anwohnern, die sich darüber ärgerten, dass Urlauber oder auch Warnemünder aus anderen Ecken des Ostseebades kostenfrei und oft sogar über Wochen in der Straße Am Wendebecken und auf dem Parkplatz Warnemünde Werft parken. Anwohner hingegen dadurch kaum eine Chance haben für sich oder ihren Besuch einen Parkplatz zu ergattern. Damit ist nun Schluss. Die Stadtverwaltung hat Schilder aufstellen lassen, die das Parken am Werft-Parkplatz zwischen 8 und 20 Uhr nur für vier Stunden und das Parken im Bereich der Straße Am Wendebecken zwischen 8 und 20 Uhr für nur zwei Stunden erlaubt. Und tatsächlich: es funktioniert. Es gibt sogar für kurze Zeit mal freie Parkflächen. Handwerker, Pflegedienstleistende oder auch Besucher haben nun eine Chance.
AIDA eröffnet Kreuzfahrtsaison 2025 im April
10. August: Deutschlands größtes Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises engagiert sich in diesem erneut als Hauptsponsor für eine der weltweit größten maritimen Veranstaltungen. Mit AIDAmar und AIDAdiva waren gestern bzw. sind heute gleich zwei Schiffe der Kussmundflotte in Warnemünde zu Gast. An Land lädt AIDA an zwei Standorten im Stadthafen dazu ein, die AIDA Urlaubswelt kennenzulernen: auf einer Fläche vom mehr als 600 m² auf der Haedgehalbinsel sowie auf den Silo-Terrassen am Unternehmenssitz von AIDA Cruises. Wer die AIDA Schiffe nicht nur von der Kaikante aus sehen möchte, der sollte sich am großen Gewinnspiel beteiligen. AIDA verlost einen Reisegutschein im Wert von 3.000 Euro. „Rostock und AIDA Cruises sind seit fast drei Jahrzehnten untrennbar miteinander verbunden. Unsere Schiffe bereisen die schönsten Häfen der Welt, aber hier in Rostock hat unser Unternehmen seinen Heimathafen. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr als Hauptsponsor der 33. Hanse Sail dazu beizutragen, generationen- und nationenübergreifend dem Kreuzfahrtstandort Rostock und dem Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern weitere wichtige Wachstumsimpulse zu geben", so Dirk Inger, Senior Vice Präsident Public Affairs, Communication & Sustainability anlässlich der Eröffnungspressekonferenz der Hanse Sail 2024.
Wenn am 4. November 2024 AIDAmar zum letzten Mal in dieser Saison am Warnemünde Cruise Center anlegt, geht für AIDA Cruises mit insgesamt 69 Schiffsanläufen erneut eine erfolgreiche Saison zu Ende. Die AIDA Kreuzfahrtsaison 2025 wird am 13. April mit AIDAmar eröffnet. Bis Anfang November 2025 stehen dann mit verschiedenen Kurzreisen sowie 7- und 10-tägige Kreuzfahrten mit AIDAdiva und AIDAmar zu unseren Nachbarn im Ostseeraum sowie nach Norwegen aktuell insgesamt 69 Anläufe in Warnemünde auf dem Programm. Alle AIDA Reisen ab Warnemünde sind im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer 0381/202 707 07 oder auf aida.de buchbar.
Sportlerinnen treffen sich im Kurpark
5. August: Auch wenn die Sportler des SV Warnemünde während der Sommerpause der Ecolea Schule die dortigen Turnhallen nicht nutzen können, treffen sie sich dennoch, um im Freien für Bewegung zu sorgen. Die Mitglieder der Sportgruppe um Übungsleiterin Karin Kenzler beispielsweise finden sich jeden Montag um 18 Uhr auf dem Spielplatz im Kurpark, der für Jung und Alt errichtet worden ist, ein. Wikinger Schach oder das Boule Spiel stehen hoch im Kurs.
Geänderte Öffnungszeiten in der Führerscheinstelle
3. August: Die Öffnungszeiten in der Führerscheinstelle werden angepasst. Darüber informiert das Stadtamt. Ab sofort gelten folgende Sprechzeiten:
montags von 9 bis 12 Uhr, dienstags von 9 bis 18 Uhr, donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr. Damit stehen wöchentlich drei Stunden mehr Sprechzeiten zur Verfügung. Die Bearbeitung von Anliegen in der Führerscheinstelle erfolgt grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung, die online unter www.rostock.de/onlinetermin erfolgen kann. Termine für die allgemeine Fahrerlaubnis können bis zu 180 Tage, Termine für den Pflichtumtausch können bis zu 30 Tage im Voraus gebucht werden. Zusätzlich sind kurzfristige Termine an Sprechtagen gegen 8.30 Uhr für den jeweiligen Tag online buchbar. Linktipps: www.rostock.de/fuehrerscheinstelle Online-Terminreservierung: www.rostock.de/onlinetermin
Für 2025 lange Straßen-Bauarbeiten-Liste
19. Juli: Die Stadtwerke Rostock bringen in ganz Rostock inklusive Warnemünde den Netzausbau für Fernwärme voran.. Auf ihrer Internet-Seite haben die Stadtwerke Einblicke in die geplanten Erweiterungsmaßnahmen in diesem und den beiden folgenden Jahren aufgelistet. In diesem Jahr, wir haben es erlebt, standen im Ostseebad die Richard-Wagner- und die John-Brinckman-Straße auf der Liste. 2025 gibt es Arbeiten in der Fritz-Reuter-Straße, wieder in der Richard-Wagner-Straße, in der Schiller- und in der Alten Bahnhofstraße sowie in der Rostocker Straße, die übrigens komplett umgestaltet wird, wie auf einer Sitzung des Ortsbeirates zu erfahren war. 2026 folgen Maßnahmen in der Heinrich-Heine-Straße. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass es sich bei den aufgelisteten Straßen zum Teil nur um einzelne Hausnummern, die an die Fernwärme angeschlossen werden, handelt. Es ist nicht zwingend die gesamte Straße von den Baumaßnahmen betroffen. Auf alle Fälle kommt vor allem 2025 verkehrstechnisch allerhand auf uns zu. Hoffentlich schließen die Planungen die Hauptsaison aus.
Ratten in Warnemünde
16. Juli: Ratten in Warnemünde. Diese, so die Hinweise an den Ortsbeirat, wurden auch am Tage im Ostseebad gesichtet. Der Hinweis wurde an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Beiratssitzung informierte, fand bereits am 2. Juli eine Vor-Ort-Kontrolle statt. Die Ergebnisse liegen allerdings noch nicht vor.
Rettungsturm in der Parkstraße 12
10. Juli: Auf Vorschlag seines Bau- und Verkehrsausschusses stimmte der Ortsbeirat für Warnemünde zwei Bauanträgen zu. So geht es um ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren zur siasonalen Errichtung der "Strandoase" sowie um ein ebenfalls vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren zum Neubau eines Rettungsturms in der Parkstraße 12. Letzteres sorgte bei den Besuchern der Sitzung zunächst für Erstaunen. Ein Rettungsturm in der Parkstraße? Uwe Jahnke klärte auf: Die ehemalige Kita - die zu einem Hort umgestaltet werden soll - braucht einen Rettungs-/Fluchtweg von der oberen in die untere Etage. Deshalb wolle man an das vorhandene Gebäude einen Anbau in Form eines Turms, in dem sich eine Wendeltreppe befindet, setzen.
Im Kurhaus Magie und Zauberei
28. Juni: Wer Magie und Zauberei liebt, der sollt sich die Show am 18. Oktober um 19 Uhr im Restaurant Paulo Scutarro im Kurhaus nicht entgehen lassen. Kevin Köneke, preisgekrönter Zauberkünstler und Entertainer, garantiert einen wunderbaren Abend, der Spannung, Komik und viel Spaß verspricht. Dazu serviert wird ein 3-Gänge-Menü.
Pilotprojekt: Munitionsbergung
27. Juni: Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventionelle Munition lagern vermutlich in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee. Diese Altlasten sind hoch gefährlich und sollen geborgen werden. Gestartet wird mit einem Pilotprojekt, das Mitte August in der Ostsee beginnen soll. Zum Einsatz kommen dabei unter anderen Deckskräne mit verschiedenen Greifern zur Bergung von Munitionskisten sowie ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge. Bis Ende 2026 wird eine schwimmende Plattform gebaut, mit der Altmunition gesichtet, geborgen und entsorgt werden kann. Die ersten 50 Tonnen sollen an zwei Stellen aus der Mecklenburger sowie Lübecker Bucht geholt werden. Geplant ist es, anhand gesammelter Daten eine autonome Bergungsplattform zu entwickeln, die die Munition auf See behandelt und vernichtet
Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen übernommen und muss nun abschließend klären ob ein technischer Defekt ursächlich für den Brand war. Verletzt wurde niemand. Zur Höhe des entstandenen Schadens liegen bisher keine Angaben vor.
Hits von Roland Kaiser im Kurhaus
15. Juni: Auch wenn der Herbst noch weit entfernt scheint, sollten sich Fans von Roland Kaiser diesen Termin vormerken und eventuell schon Karten erwerben: Am 11. Oktober um 19.30 Uhr kommt das Musical-Dinner „Santa Maria“ mit den Hits von Roland Kaiser im Restaurant Paulo Scutarro im Warnemünder Kurhaus zu Gehör. Dazu serviert wird ein 3-Gänge-Menü plus Aperitif. Die Karte kostet 115 Euro.
Bei Diebstahl greift die Möwenpolice
5 . Juni: „Wie kann man Tränen verhindern?“, fragte sich der 24jährige Neno Borowski, ehemaliger Horterzieher, immer noch Student, aber jetzt Chef des Wal Bistros am Strand unter dem Leuchtturm. Die räuberischen Silbermöwen haben auch an seinem Bistro keinen Respekt vor Kindern und holen sich Eis, Pommes und andere Leckereien aus den kleinen Händen. Eine „Möwenpolice“ muss her. Er will auf jeden Fall die vor Schreck in den Sand gefallene Waffel oder die von den Möwen stibitzte Wurst ersetzen.
Die ARAG Versicherung fand die Idee toll und sponsert die Speisen, auf die sich die Kinder so gefreut hatten und die von der Küche noch einmal zubereitet werden. „Um Tränen zu verhindern!“ Und der empathische Mann berichtet schmunzelnd weiter: „Schon 30 Mal konnten wir in diesen wenigen Tagen mit dem Ersatz die Tränen trocknen.“ mkad
Wachtlerstraße 11: Baustart 2025
4. Juni: Kritik am Bauvorhaben Wachtlerstraße 11 gab es erneut auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde. An Stelle des alten Ärztehauses soll ein Gebäude mit neun Mietwohnungen entstehen. So weit, so gut. Doch das geplante Gebäude spiegele nicht den Charakter der Straße wider. Es lehne sich nicht an an die mecklenburgische Bäderarchitektur. Weiter kritisiert wird die totale Überbauung des Grundstücks. Mathias Ehlers vom Umweltausschuss fragt, wo die Mieter ihre Fahrzeuge parken werden. Denn für neun Wohnungen seien mal gerade fünf Parkplätze geplant. „Da drei Bäume dem Bauvorhaben weichen müssen, wo finden Ausgleichsmaßnahmen statt? Wir favorisieren standortnahe Plätze. Bei der Suche sind wir gern behilflich“, versicherte der Warnemünder. Ein weiterer Kritikpunkt: Das Baugeschehen gehe nicht voran, Anwohner sind sauer.
Die aalglatt-Redaktion fragte nach beim Bauherrn, der städtischen Wohnungsgesellschaft WIRO. Pressesprecher Carsten Klehn: Es geht deutlich sichtbar voran. Aktuell laufen die Abbrucharbeiten – voraussichtlich bis Ende Juli. Alle Arbeiten werden sorgfältig geplant und von einem Fachbetrieb ausgeführt.
Für das neue WIRO-Wohnhaus in der Wachtlerstraße 11 haben wir einen Bauantrag gestellt. Entsprechend der städtischen Hauptsatzung hat die Verwaltung am 28. Mai in der Ortsbeiratssitzung über das geplante Bauvorhaben informiert. Wenn uns die Baugenehmigung vorliegt, werden die nötigen Unterlagen erstellt und die Bauarbeiten ausgeschrieben. Geplanter Baustart ist in der ersten Jahreshälfte 2025; geplante Bauzeit etwa zwei Jahre. susa
Drei Premieren in der Kleinen Komödie
31. Mai: Die Spielzeit 2024/25 des Volkstheaters Rostock wartet mit großen Opern, vielfältigem Schauspiel, einem umfangreichen Konzertangebot und eindrucksvollem Tanz auf. Insgesamt 21 Premieren werden die Künstler des Rostocker Volkstheaters in der 130. Spielzeit im Großen Haus, dem Ateliertheater, der Kleinen Komödie Warnemünde, in der Halle 207 und an anderen Orten auf die Bühne bringen.
In der Kleinen Komödie Warnemünde wird gute Unterhaltung geboten. In „Smiley“ (21. 9. 24) ist die charmante Liebesgeschichte zweier Männer zu sehen; eine neue musikalische Zeitreise führt in „Die wilden Zwanziger“ (9.11. 24) und die französische Komödie „Der Abschiedsbrief“ (31. 1. 25) von Audrey Schebat feiert die deutsche Erstaufführung.
Ortsämter auch mit Telefon-Sprechzeiten
14. Mai: Die fünf Rostocker Ortsämter, so auch das für Warnemünde zuständige in Groß Klein, bieten ab sofort telefonische Sprechzeiten an. Unter der Telefonnummer 0381 381-7777 stehen Mitarbeiter jetzt montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr für Auskünfte und Beratung, Nachfragen und Terminreservierungen zur Verfügung. Dafür entfällt die Erreichbarkeit unter den bisher angegebenen unterschiedlichen Durchwahlnummern, so das Stadtamt.
In den fünf Ortsämtern werden von den 40 Mitarbeitern pro Jahr etwa 144.000 Anliegen (2023) bearbeitet. Neben über 27.000 Anmeldungen nach Zuzug oder Umzug wurden im vergangenen Jahr knapp 28.000 Anträge auf Ausstellung eines Personalausweises und über 18.000 Anträge auf Ausstellung eines Reisepasses bearbeitet. Zu den gefragtesten Dienstleistungen zählen auch Anträge auf Ausstellung eines Führungszeugnisses (über 10.000), eines Bewohnerparkausweises (über 800) und die Ausstellung von Meldebescheinigungen (über 4.000).
Seit vier Jahren besteht die Möglichkeit, Termine unter der Internetadresse www.rostock.de/onlinetermin zu buchen. Je nach Dienstleistung können so feste Termine im Zeitraum von etwa zwei bis vier Wochen gebucht werden. Je nach personeller Besetzung werden Termine außerdem morgens zusätzlich kurzfristig freigeschaltet, oft noch für denselben Tag. Die Terminbestätigung per E-Mail erhält dann die Angaben zu den jeweils mitzubringenden Unterlagen. Linktipp: www.rostock.de/ortsaemter
Spielzeugkiste für Arankawiese
26. April: Mitarbeiter der CJD Werkstatt am Bodden in Ribnitz fertigen bunte, hölzerne und vor allem robuste Spielzeugkisten an, die künftig auf Spielplätzen im gesamten Rostocker Stadtgebiet zu finden sein werden. Die Spielzeugkisten funktionieren nach dem Prinzip des Teilens: Kinder und Eltern bringen ihr Spielzeug selber mit und haben die Möglichkeit dieses in den Spielzeugkisten zu verstauen und zwischenzulagern. Gleichzeitig können andere Kinder mit dem Spielzeug spielen.
Die Spielzeugkisten werden in diesem Jahr schrittweise durch die Handwerker des Spielplatzservices aufgebaut. Wer sich Spielzeug herausnimmt, sollte es nach Gebrauch wieder zurücklegen. „Für die Sicherheit der Kinder muss der Fallbereich unter den Spielgeräten immer frei von Gegenständen sein. Leider kommt es immer wieder vor, dass das Spielzeug auf dem Platz verstreut liegt“, erklärt Christine Kursawe vom Team Spielplatzservice der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. 2024 ist das Testjahr für die Spielzeugkisten. „Wir wollen zunächst Erfahrungen aus Sicht der Nutzung und Wartung sammeln, um dann festzulegen, wo weitere Spielzeugkisten stehen könnten. Oder wir erhalten weitere Bedarfe aus den Ortsteilen“, so Kursawe. In Warnemünde soll auf dem Spielplatz Arankawiese eine solche Kiste in diesem Jahr aufgestellt werden. In anderen Stadtteilen ist der Wunsch nach solchen Kisten offensichtlich deutlich größer: In der Südstadt sollen es beispielsweise vier, in Biestow drei und in Reutershagen sogar fünf Kisten sein.
Kritik an der Optik des neuen DGzRS-Gebäudes
15. März: Der marode Schuppen am Liegeplatz des Seenotrettungskreuzers Arkona am Alten Strom wurde abgerissen. Ein neues Funktionsgebäude in Form einer hözernen "Seekiste" soll ihn ersetzen. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen hagelte es Kritik. Ist diese berechtigt? Alle Infos unter: Land und Leute
Moderne Wohnungen entstehen im Schwarzen Weg
13. März: Im Schwarzen Weg wird ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Überdachung gebaut. Über das Vorhaben wurde auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen am Dienstag informiert. Wie die untere Bauaufsichtsbehörde, der ein entsprechender Antrag vorliegt, informiert, in das Vorhaben planungsrechtlich zulässig. Bauherr für dieses Objekt ist die Warnemünder Bau GmbH, die sieben Wohnungen nebst Tiefgaragenplätzen errichten möchte. Vermietet werden die neuen zwei– bzw. drei-Raum-Wohnungen, die auch über einen Aufzug erreichbar sind, über die Wohnungsgenossenschaft Schifffahrt/ Hafen.
klookluustert
En plattdüütschen Podcast över Wetenschop un Sellschop
2. März: Mehr un mehr Lüüd höört Podcasts: 2023 hebbt rund 30 % vun de Minschen över 14 Johr in Düütschland tominnst af un an Podcast höört. Un de Tall stiggt wieder an. Dat Medium is nich mehr wegtodenken ut uns Alldag. De een höört geern Politik-Podcasts, de anner en Podcast to sien Hobby un wedder een lett sik dör en True-Crime-Podcast an’n Fieravend ünnerholen. Dat Anbott an Audio-Podcats weer nienich grötter. Man wat is mit Platt?
Siet Februor 2024 gifft dat den ne’en Podcast klookluustert vun’t Nedderdüütschsekretariat to aktuelle Themen ut Wetenschop un Sellschop. De Naam is hier Programm, denn wokeen dat Woort “luustern” kennt, weet: Hier höört een sik plietsch.
Dat Besünnere: De Spraak vun den Gesprääkspodcast is Plattdüütsch. In elkeen vun de teihn Folgen sünd Facklüüd to heel ünnerscheedliche Themen to Gast. Dat geiht üm den Klimawannel in de See, dat Oordenstarven, de Energiewenn, Kreevtmedizin oder Kunstklookde. Themen, de uns all wat angaht un över de wi veel leest un höört – in de Narichten, in't Blatt, in Podcasts, in Tietschriften oder in't Radio. Op Düütsch allemal un wiss ok op Engelsch. Man op Plattdüütsch? Dat schall sik mit den ne'en Podcast nu ännern. De will wiesen, dat Plattdüütsch döggt, üm Themen as de Versmudden in'n Weltruum oder Mikroplastik un sien Alternativen aftohanneln. Begäng is dat nich, un ok för de Gäst weer dat en nee Beleven: De mehrsten vun jüm hebbt dat eerste Mal op Platt över ehr Fackrebeet snackt. Hier un dor fehlt mal en plattdüütsch Woort, denn Plattdüütsch is nich överall so utboot as Hoochdüütsch. Klookluustert schall to den Utbo vun de Spraak bidregen: To jeedeen Folg is in de Shownotes oder op de Websteed vun’t Nedderdüütschsekretariat en Anbott för passliche Wöör to finnen, de een bruken kann, wenn een dor op Platt över snacken deit. To hören gifft dat den Podcast överall dor, wo dat Podcasts gifft as ok bi YouTube.
Stütt geven för dat Projekt hett de Beopdraagte vun de Bunnsregeren för Kultur un Medien (BKM). Spotify: https://podcasters.spotify.com/pod/show/niederdeutschsekretariat Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/us/podcast/klookluustert/id1728070692 YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC0wywpJze-j6a5SBd4e_M9A
Warnem�nde an der Ostsee
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