Chorkonzert in der Kirche
20.November: Ein Chorkonzert zum Ewigkeitssonntag gestaltet der Kammerchor der Warnemünder Kantorei am 24. November um 17 Uhr in der ev.-luth. Kirche. Es erklingen selten aufgeführte, weithin unbekannte Werke. Choräle von Bach, Grandi und Kiel werden a capella gesungen. Als Besonderheit wird die Kantate „Du aber, Daniel“ von Telemann mit Solisten, dem Kammerchor Warnemünde und Orchester unter der Leitung des Kantors Sven Werner musiziert. Sie ist von einer besonderen Innigkeit geprägt. Es handelt sich um eine Trauermusik für einen unbekannten Würdenträger. Über die Zeit und besonderen Umstände ist nichts bekannt und so darf der Zuhörer seiner Phantasie freien Lauf lassen. Die Kantate spricht zwar einen Verstorbenen an, richtet sich aber an die Lebenden und möchte die Trauernden mit dem Tod versöhnen. So ist sie mehr als Trost denn als Trauermusik anzusehen.
Einbruch im Groß Kleiner Weg
20. November: zu einem Polizeieinsatz kam es vor wenigen Tagen im Groß Kleiner Weg in Diedrichshagen. Ein Hausbewohner hatte gegen 14 Uhr gemeldet, dass Unbekannte gewaltsam in sein Wohnhaus im Groß Kleiner Weg eingebrochen sein sollen, während sich der Geschädigte nicht im Haus befunden habe.
Nach ersten Erkenntnissen wurden die Einbrecher durch das Erscheinen des Geschädigten gestört und ergriffen die Flucht. Der Bewohner gab an, dass er noch zwei unbekannte männliche Personen beobachten konnte, wie diese sich davon machten.
Die Polizei Rostock eilte mit mehreren Kräften zum Einsatzort und es wurde umgehend eine Nahbereichsfahnung eingeleitet. Auch ein Personenspürhund wurde zur Suche der Tatverdächtigen eingesetzt. Die Fahndung verlief ergebnislos.
Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz und sicherte Spuren, die nun ausgewertet werden müssen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein genauerSchaden kann bisher nicht genannt werden.
Digital-Thementag für Senioren
20. November: „iPhone & Smartphone“ stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung, zu der die Initiative DigitalTeilhabe Senioren und alle anderen Interessierten in den Gemeindesaal der Evangelischen Kirche, Kirchenplatz 4, einlädt. Darauf weist der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen hin.
Am Montag, 25. November, zwischen 10.30 und 12 Uhr stehen Sicherheitsfragen, Bezahlmöglichkeiten und mögliche Fallen bei Online-Einkäufen im Mittelpunkt. Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende wird erbeten. Die Angebote im Rahmen der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ werden von der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern, der evangelischen Kirche Warnemünde und dem Kulturverein für Warnemünde unterstützt.
Weihnachtsfeier mit Ola van Sander
20. November: Schon mal vormerken sollte man sich die Weihnachtsfeier im Kulturklub am Mittwoch, 4. Dezember, um 19.30 Uhr im Hotel am Alten Strom. Besucher dürfen sich auf Ola van Sander mit Songs der Irish Scottish Wiehnacht freuen. Anmeldungen unter: kulturklubwarnemuende@gmx.de oder telefonisch unter 0381 3757460.
Drei Gütesiegel für Warnemünde.
20. November: Die Tourist-Information Warnemünde hat erneut die Zertifizierung zur Barrierefreiheit erhalten und setzt damit ein starkes Zeichen für die qualitätsorientierte Tourismusentwicklung in Rostock und Warnemünde. Darüber hinaus wurde der Barrierefreie Thalasso-Kurweg in Warnemünde erfolgreich rezertifiziert. Der drei Kilometer lange Wanderweg verläuft durch den Kurpark, entlang der Promenade bis zum Molenkopf und wieder zurück. Außerdem wurde das Seebad zum siebten Mal als Familienfreundlicher Urlaubsort ausgezeichnet.
Die drei Gütesiegel wurden auf dem ersten „Qualitätstag MV“ des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern (TMV) überreicht, im Rahmen der offiziellen Ehrung aller neu- und rezertifizierten Unternehmen des Jahres in MV. Der Qualitätstag stand ganz im Zeichen einer stetigen Verbesserung und Erweiterung der Qualitätsangebote im Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern.
Bei den Stollen-Bäckern zu Besuch
19. November: Wenn am 1. Advent an unserem Leuchtturm wieder Lieder passend zur Vorweihnachtszeit gesungen werden, dann wird traditionell auch leckerer Stollen für einen guten Zweck verkauft. Aalglatt-Redakteurin Monika Kadner hat sich in der Stollen-Backstube umgeschaut und die Bäcker bei ihrer Arbeit beobachtet. Alle Details unter: Land und Leute
Geschenketipps
Hier ist Möwen füttern erlaubt
19. November: Na klar, ein Kalender muss einfach sein. In diesem Jahr bereitet so manch Warnemünder ein Kalendarium auf ganz spezielle Art und Weise vor und bietet dieses auch bereits zum Verkauf!
In der guten alten Traditionsdrogerie Plessentin am Kirchenplatz, die schon längst auch eine Parfümerie-und Foto-Drogerie ist, hat Jan Böhnke wieder einmal Ansichten unseres Ostseebades ins Bild gebracht, die eigentlich gewöhnlich sind, aber außergewöhnlich wurden, wenn man den Kalender mit diesen Warnemünder Alltagsbildern von diesem Fotografen an die Wand hängt. In diesem Jahr erstmalig dazu ein Tischkalender, mit den gleichen Motiven wie auf dem „großen Bruder“. Übrigens besonders ist seit ein paar Jahren auch das Handtuch, das als Badvorleger gedacht ist. Da steigt man unserem aufgedruckten Leuchtturm über die oberste Galerie hinein ins warme, duftende Badeerlebnis.
Gar Dutzende Geschäftsleute haben sich auch in diesem Jahr wieder an dem Adventskalender des Lions Klub beteiligt, der 24 Gewinnchancen für die Käufer bietet und dessen Erlös aus dem Verkauf einem guten Zweck zukommt. Allein seit 2017 haben die Lions einen Reinerlös von 270000 Euro erzielt. Unsere Redaktion berichtete über diese 16jährige Tradition in unserem Ostseebad kürzlich ausführlich.
Nicht zu vergessen in diesem Jahr der Kalender für 2025 vom Warnemünder Sebastian Stave, der in der alten Post, dem neuen Kunstatelier, Handzeichnungen über sein Zuhause mit besonderem Strich zauberte, die Monat für Monat ein Schmunzeln provozieren. Natürlich fehlt auch hier nicht der Leuchtturm - allerdings mit Möwen fütternden Turmbesteigern…..oh, oh…..mkad
Lotsen treffen sich in Warnemünde
18. November: Nachdem die 1. und 2. Lotsenkonferenz in Hamburg und Bremen auf sehr positive Resonanz gestoßen ist, findet die 3. Lotsenkonferenz am 19. und 20. November im Warnemünder Technologiepark statt. Diese wird nicht zufällig in Warnemünde durchgeführt, wird doch in Kooperation mit den Hochschulen Wismar/Warnemünde und Flensburg erstmalig eine hochqualifizierte Seelotsenausbildung in Form eines Masterstudienganges angeboten. Die Vortragenden werden u.a. auf die Grundlagen des Studienganges eingehen und die damit verbundenen Aufgaben für alle an der Kooperation Beteiligten skizzieren. Zudem geht es während der Tagung um 70 Jahre Seelotsengesetz und 70 Jahre Bundeslotsenkammer.
Peter Schmidt im Ringelnatz
18. November: Blueslegende Peter Schmidt ist am 22. November um 19.30 Uhr im Ringelnatz in der Alexandrinenstraße zu Gast. Peter Schmidt, der mit seinen Bandprojekten East Blues Experience, P.I.E.R. und Phon seit vielen Jahren erfolgreich in Deutschland und überall in der Welt unterwegs ist und in den fast vierzig Jahren „On The Road“ mit internationalen Rock-und Bluesgrößen wie John Mayall, Peter Green, Louisiana Red, ZZ Top, Procul Harum oder Canned Heat zusammenspielte, gehört zweifellos zur ersten Liga der deutschen Rockmusik. Ob Chicago Blues, Texasbluesrock, Soulballade, CCR, Led Zeppelin – oder Rolling Stones- Song, Peter Schmidt brilliert in seinen Konzerten mit allen Facetten des Blues und Rock.
In Warnemünde wurde Peter Schmidt auch durch das deutschsprachige Bandprojekt P.I.E.R. bekannt, mit dem er eine Reihe toller Titel für die Soundtrackalben zur „RAUCH AUF DEM WASSER“ Romanedition von Michael Terpitz beisteuerte, wie „Elmar“, „Die ersten Strahlen der Sonne“ oder den NDR-Hit „Kleine Stadt am Meer“. Mit seinem großartigen Song „Ein Tag“ spiegelt er musikalisch ein brandaktuelles Zeitgeistthema emotional bewegend wider. 2014 und 2015 brachte Peter Schmidt mit seinen Tribute Shows für Bruce Springsteen und John Fogerty (CCR) den Bernsteinsaal in Warnemünde zum Beben und löste nicht enden wollende „Beifallsstürme“ aus. Nun wird Peter Schmidt erstmalig gemeinsam mit der von Presse wie Publikum gleichsam hoch gelobten Mundharmonika-Legende Bernd Kleinow beim „Ringelnatz-Rock“ auftreten. Der Eintritt beträgt 20 Euro, Einlass zur Veranstaltung ist ab 18.30 Uhr.
Diskutieren mit ex-Umweltminister
18. November: Eine Vortragsreise an Bord einer Scandlines-Fähre am 23. November geht folgenden Fragen nach: Gibt es den Klimawandel und die Erderwärmung wirklich? Oder ist das ein politisch herbeigeredetes Problem? Ist die vieldiskutierte Energiewende notwendig oder nur ein ideologischer Irrweg? Diskutieren können die Teilnehmer der Reise mit Prof. Wolfgang Meth-ling, ehemaliger Umweltminister und ehemaliger stellvertretender Ministerpräsident in MV. Auf der Rücktour gibt es ein Büfett. Anmeldungen nimmt Karsten Scheibe unter der Rufnummer 0172 / 93 21 897 entgegen.
Ticketverkauf: Kultur trifft Genuss
17. November: Kultur trifft Genuss heißt es zum 17. Mal am 22. März 2025 in Rostock und in Rostocks Seebädern. Musik- und Theaterliebhaber sowie Genießer erwartet eine außergewöhnliche Entdeckungstour, die Kunst und Kulinarik vereint. Künstler ziehen von Restaurant zu Restaurant, um die Gäste an den schönsten Plätzen Rostocks und Warnemündes mit Theater, Musik und Performance-Kunst zu begeistern – ein Abend, der Kultur und Gastronomie auf faszinierende Weise verbindet. Gemeinsam mit dem Volkstheater Rostock und der Hochschule für Musik und Theater wird auch 2025 ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm aufgeboten, das den Frühling in der Hansestadt Rostock auf einzigartige Art einläutet.
Die rund 1.000 Tickets für das beliebte Event sind ab morgen im Vorverkauf erhältlich und bieten sich ideal als Weihnachtsgeschenk an. Eintrittskarten sind in den Tourist-Informationen in Rostock und Warnemünde, im Pressezentrum Rostock und online unter www.kultur-trifft-genuss.de erhältlich. Mit machen werden folgende 14 Restaurants mit rund 1000 Sitzplätzen: im Ostseebad Warnemünde das NEPTUN Hotel, Teepott Restaurant, Paulo Scutarro im Kurhaus, Restaurant Carls, und das Ringelnatz. In Diedrichshagen lädt das Hotel Ostseeland ins Restaurant Diedrich´s ein, während das Restaurant Mulligan auf der Golfanlage erstmals dabei ist. In der Rostocker City bieten das Burwitz Legendär und das Restaurant Käthe ihre Spezialitäten an. Am Rostocker Stadthafen ergänzen der Lokschuppen, die neue Rittmeister Destille, Jacques' Wein-Depot, das Restaurant CarLo615 und der neue Blaue Esel das vielseitige Angebot. Tickets sind ab 69,90 Euro erhältlich und umfassen das künstlerische Programm, einen Welcome-Drink sowie das spezielle Menüangebot des jeweiligen Restaurants. Die Preise variieren je nach Restaurant.
Prall gefüllter Adventskalender für Klein und Groß
16. November: In die dritte Runde geht in diesem Jahr der Lebendige Adventskalender unter Regie des Warnemünde Vereins. Zwischen dem 1. und 24. Dezember finden im Ostseebad zahlreiche Veranstaltungen statt, von denen Interessenten die meisten einfach so besuchen können. Für andere hingegen ist eine Voranmeldung erforderlich. Geboten werden den Besuchern u. a. Musik und Unterhaltung, Kulinarik und Gesichtsmasken, Lagerfeuer und Feuerwehrtechnik, Bastelstunden und ein schwedisches Lucia-Fest. Ach ja, der Landgang des Weihnachtsmannes steht natürlich auch auf dem Programm. Alle Details unter: Land und Leute
Bauarbeiten im Rotdornweg
16. November: Im Auftrag des Tiefbauamtes Rostock wird der derzeit unbefestigte Rotdornweg in Diedrichshagen mit einer Oberflächenbefestigung versehen. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. November, und werden voraussichtlich bis zum 18. Dezember 2024 andauern. Der Baustellenbereich ist für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen.Linktipp: www.rostock.de/baustellen
„Schätzchen“-Spielzeugtausch
Vom 25. bis 30. November im Rostocker Hof
16. November: Sind Ihre Kinder aus ihrer Kleidung oder ihrem Spielzeug „herausgewachsen“? Zum Wegwerfen ist Vieles oft zu schade. Warum also nicht mal tauschen? Eine Möglichkeit dazu besteht in Rostock vom 25. bis 30. November täglich von 11 bis 18 Uhr in der Galerie Rostocker Hof in der Kröpeliner Straße. Am Annahmetresen in der ersten Etage werden die mitgebrachten Dinge kurz geprüft, bevor die Schätze auf verschiedenen Tischen verteilt werden. Dort kann man sich umschauen und mitnehmen, was gefällt. Mitnahme und Abgabe sind voneinander unabhängig. Getauscht werden können u. a. Kuscheltiere, Kinderbücher, Gesellschaftsspiele, Puzzle, Bälle, CDs, DVDs, Videospiele, saubere Kleidung. Das Spielzeug sollte sauber, voll funktionsfähig bzw. vollständig sein und sich in einem optisch guten Zustand befinden. Kuscheltiere und textile Gegenstände werden nach Sichtprüfung (und Geruch) eingeschätzt. Kinderbücher dürfen nicht älter als 20 Jahre und müssen frei von Stockflecken sein. Kontakt: Nicole Gericke, E-Mail: hallo@fairtradestadt-rostock.de, Linktipp: www.fairtradestadt-rostock.de
Zur Erinnerung an alle auf See Gebliebenen
16. November: Anlässlich des Volkstrauertages gibt es morgen um 10 Uhr eine Kranzniederlegung an der Gedenkstätte „Für alle auf See Gebliebenen“ im Stephan- Jantzen- Park. An der Veranstaltung, die die Nautische Kameradschaft Poseidon e. V. organisiert, nimmt auch der Präsident der Rostocker Bürgerschaft Dr. Heinrich Prophet teil.
Wir konnten helfen!
Restmüll wieder in der Schanze entsorgen
15.November: Das aalglatt-Team konnte vermitteln. Durch intensive Gespräche mit dem Amt für Umwelt und der Stadtentsorgung können nun die Gaststätten in der Mitte des Alten Stromes ihren Restmüll, die Pappe und den Bioabfall wieder in der Schanze entsorgen.
Zur Erinnerung: Alle Nutzer des Müllraumes in der Schanze erhielten im September die Kündigung ihres Nutzungsvertrages für diese Serviceleistung durch die Stadtentsorgung. Ab Oktober gingen wir mithilfe der Presseabteilung des Rathauses in die Spur, um akzeptable Lösungen zu finden, ohne dass die Mülltonnen den Alten Strom verschandeln.
Nun gehen neue Nutzungsverträge allen ehemaligen Mietern zu. Falls einer von ihnen in den eigenen Räumen, im Flur oder im Keller, die Tonnen aufstellen möchte, ist das natürlich auch möglich. Dank an die Stadtentsorgung aber auch die Frage:musste die ganze Aufregung sein? Monika Kadner
Ortsbeirat stimmt Antrag des Museumsvereins zu
15. November: Der Museumsverein Warnemünde kann für die Optimierung der Beleuchtung der Dauerausstellung im Heimatmuseum fünf zusätzliche Leuchten kaufen. Der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen stimmte dem Antrag des gemeinnützigen Vereins zu und stellt aus seinem Budget dafür rund 1870 Euro zur Verfügung. Wie in der Sitzung deutlich wurde, ist damit noch immer ein beachtlicher Betrag vorhanden, der mit Abschluss des Haushaltsjahres verfällt, falls keine weiteren Anträge vorliegen. Daraufhin stellten Jürgen Fischer vom Kleingartenverein Am Moor für die Gestaltung des Saales im Vereinshaus zu einem Raum für Warnemünder Vereine und Jann-Henning Krause für den Schulverein der Heinrich-Heine-Grundschule entsprechende Anträge. Diese müssen nun schnellst möglichst präzisiert und eingereicht werden.
Tipps für Geschenke (2)
Kulinarische Tour durch Warnemünde
14. November: Die Zeit der Geschenke, der kleinen Aufmerksamkeiten zum Nikolaus oder zu Weihnachten rückt näher. Aalglatt hat sich im Ostseebad mal umgeschaut und möchte Ihnen, liebe Leser, ein paar Tipps und Anregungen geben.
Wie gut kennen Sie Warnemünde tatsächlich? Was wissen Sie aus der Geschichte? Und wo kehren Sie gern und immer mal wieder ein? Wer Lust darauf hat, seinen Heimatort mal auf eine ganze andere Art und Weise ins Auge zu fassen, dem empfehlen wir mit Eat the world auf eine dreistündige Tour zu gehen. Während dieser erleben die Teilnehmer eine prima Mischung aus geschichtlichem Hintergrund und kulinarischer Vielfalt, die man so vielleicht noch gar nicht erlebt hat. Beispielsweise könnten Stationen für eine Einkehr Warnemündes erste Brauerei, ein exquisiter Feinkostladen, eine urige Tapas Bar oder ein kalifornisches Café sein. Fisch-spezialitäten sind garantiert auch dabei. Der Gutschein im Nikolausstiefel oder unterm Weihnachtsbaum kann eine tolle Überraschung für den Partner, aber auch für die Familie, Freunde oder Verwandte sein. Telefonisch buchbar ist dieses Angebot unter 49 30 220273 10 oder im In-ternet Eat the world/ Rostock-Warnemünde
Fliegende Autos im Linksverkehr
14. November: „Rostock lacht mit Christian Schulte-Loh“ heißt es am 22. November um 20 Uhr im Warnemünder DockInn, Zum Zollamt 4. In seinem neuen Programm blickt der in London “ausgebildete” Komiker nach vorn. Er redet über fliegende Autos im Linksverkehr, deutsche Wurstsorten, britische Eigenarten und die Frage, ob wir Deutschen am Ende nicht genauso verrückt sind wie die Engländer. Bekannt ist der Komiker aus den Sendungen „Nuhr im Ersten“, „Genial daneben“, „Markus Lanz“, „Quatsch Comedy Club“,“Nightwash“ u. v. m. . Karten gibt es bei Eventim.
Ortsbeirat tagt jedem zweiten Dienstag
14. November: Der neugebildete Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen hat beschlossen, seine Sitzungen weiterhin an jedem zweiten Dienstag im Monat um 18.30 Uhr durchzuführen. Im August ist Sommerpause.
Marinemusikkorps gibt Adventskonzert
14. November: Auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder auf das Adventskonzert des Marinemusikorps Kiel freuen. Die Musiker kommen am 12. Dezember nach Warnemünde, wo sie um 19 Uhr in der ev.-luth. Kirche gastieren. Karten gibt es in der Buchhandlung Krakow Nachf. am Kirchenplatz
Neuer Ortsbeirat im Amt
13. November: Die nach der Rostocker Bügerschaftswahl im Sommer erforderliche konstituierende Sitzung des Ortsbeirates Seebad Warnemünde und Seebad Diedrichshagen hat gestern Abend stattgefunden. Die Mitglieder der Ortsteilvertretung wurden auf Grundlage der Kommunalwahlergebnisse eingesetzt. Für den Beirat wurden von den Fraktionen/ Parteien bislang acht von insgesamt neun Mitgliedern benannt. Der Vertreter der Linken fehlt noch in der Runde. Nachdem gestern Abend das nach Lebensjahren älteste Mitglied der Runde, Prof. Dr. med. Rudolf Guthoff, die Sitzung eröffnet hat, wurden in offener Abstimmung der Vorsitzende und seine zwei Stellvertreter gewählt. Alle sieben Anwesenden gaben Axel Tolksdorff (Rostocker Bund, fraktionslos, Mitglied der Bürgerschaft) ihre Stimme, sodass dieser der neue Vorsitzende des ehrenamtlichen Gremiums ist. Ebenfalls einstimmig wurde Prof. Dr. med. Rudolf Guthoff (CDU) als 1. Stellvertreter und Stephan Porst (Bündnis90/ Die Grünen, Bürgerschaftsmitglied) als 2. Stellvertreter gewählt. Alle drei Beiratsmitglieder gehörten bereits dem vorherigen Ortsbeirat an und wissen um die anstehenden Probleme.
Weitere Mitglieder sind: Jann-Henning Krause (CDU), Sebastian Lilienthal (SPD), Thomas Schneider (BSW), Dr. Helmut Schulz (AfD) und Uwe Wernicke (AfD). Stellvertreter sind Robert Buhse (SPD), Dr. Markus Czymzik (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN.Volt), Chris Günther (CDU) und Karl Raeuber (CDU).
Sowohl um den Posten des Vorsitzenden als auch um die des 1. bzw. 2. Stellvertreters hatte sich Thomas Schneider (BSW) beworben, der an der Sitzung aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen konnte.
Die Beiräte sind die direkten Ansprechpartner für die Einwohner und sollen die Rostocker Bürgerschaft sowie die Verwaltung in allen für ihren Bereich wichtigen Angelegenheiten beraten.
Nach dieser konstituierenden Sitzung werden die Ortsbeiratsmitglieder nun beraten, welche Ausschüsse gebildet werden sollen, in denen dann interessierte Bürger mitarbeiten können.
Ampel geht am 22. November in Betrieb
13. November: Halbzeit. Die Ampelanlage an der Kreuzung Rostocker-, Richard-Wagner-Straße/ An der Stadtautobahn wird seit dem 28. Oktober erneuert. Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte, ist die Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen LSA am 22. November geplant. Bis dahin müssen Verkehrsteilnehmer aufgrund der Bauarbeiten in diesem Bereich noch mit zum Teil längeren Wartezeiten vor allem bei der Einfahrt nach Warnemünde rechnen
Gesucht: Spenden für Weihnachtsgala
13. November: Die diesjährige Obdachlosen-Weihnachtsgala, organisiert von der Initiative Rostocker Weihnachtsengel, findet mit rund 150 Gästen am 1. Dezember ab 18 Uhr im Warnemünder DockInn, Zum Zollamt 4, statt.
Mit viel Liebe und Sorgfalt bereiten die Weihnachtsengel für jeden Gast einen Geschenkebeutel vor, bemalt von Rostocker Kita-Kindern und gefüllt mit Artikeln des täglichen Bedarfs.
Damit alle 150 Beutel mit Toilettenartikeln, Tabak, Obst, Süßigkeiten, Handtüchern, Socken und Kaffee gefüllt werden können, bitten die Organisatoren um Spenden: Benötigt werden gemahlener Kaffee – in großen und kleinen Tüten – sowie Kosmetikartikel wie Duschgel, Zahnpasta und Deo. Die Sachspenden können bis zum 24. November im Dock Inn Hostel oder in der Volxkantine des Rostocker Volkstheaters (von 10 bis 18 Uhr) abgegeben werden. Natürlich sind auch Geldspenden gern gesehen.
Lesung mit Lokalkolorit
12. November: Eine Lesung mit Christiane Schünemann, die in Wismar geboren wurde, in Rostock lebt und unter anderem als Regieassistentin am Volkstheater arbeitete, steht am 15. November um 19.30 Uhr im Ringelnatz in der Alexandrinenstraße auf dem Programm. In der poetischen Liebesgeschichte mit Lokalkolorit geht es um Milla. Sie ist Mitte zwanzig, als sie von ihren Eltern den Irrtum ihres Namens erfährt. Schlängelt der Irrtum sich durch ihr Leben? Hat sie deshalb kein Glück in der Liebe? Eine Geschichte über die Hoffnung, die in Gestalt einer vergoldeten Bronzestatue von der Mittelmole hinaus auf das Meer schaut. Und auf die Möwen. Einlass zu dieser Lesung ist um 18.30 Uhr, der Eintritt beträgt fünf Euro.
Lieder vom Ende der Welt
12. November: Werke von Bach, Mozart, Schumann und anderen erklingen während eines Konzerts am 16. November um 17 Uhr in der ev.-luth. Kirche. Britta Schwarz, Mezzosopran, und Jörg Reddin, Orgel, präsentieren „Lieder vom Ende“.
Für den Winter wappnen
12. November: Mitte November, so die Erfahrungen, schüttelt Frau Holle schon mal probehalber die Betten aus. Dazu Kälte und Eis. Zeit also, sich für den Winter zu wappnen. Das Rostocker Amt für Umwelt- und Klimaschutz erinnert deshalb schon mal alle Grundstückseigentümer an ihre Schneeräum- und Streupflichten auf dem öffentlichen Gehweg, soweit die Straßenreinigungssatzung für die jeweilige öffentliche Straße Anliegerpflichten festgelegt hat.
Auch für die Verbindungen zu Straßenübergängen sowie die Zugänge zu den Abfallbehälterstellplätzen und Hauseingängen bestehen Schneeräum- und Streupflichten. Streumittel müssen auf eigene Kosten angeschafft werden. Zu beachten gilt hierbei, dass in Rostock nur abstumpfende Streustoffe wie z. B. Kies oder Splitt eingesetzt werden dürfen. Auftauende Materialien dürfen dagegen auf öffentlichen Gehwegen nicht verwendet werden.
Die Schneeräum- und Streupflicht besteht täglich von 7 bis 20 Uhr. Nach 20 Uhr gefallener Schnee und entstandene Glätte sind montags bis freitags bis 7 Uhr, samstags bis 8 Uhr und sonntags bis 9 Uhr zu beseitigen. Auf keinen Fall sollte der Schnee hierbei auf die Fahrbahn geschoben werden. Regenwasserabläufe und Hydranten müssen ebenfalls freigehalten werden. Alles klar? Nun schauen wir auch mal, wie es auf öffentlichen Flächen so läuft mit dem Winterdienst.
Tipps für Geschenke (1)
11. November: Die Zeit der Geschenke, der kleinen Aufmerksamkeiten zum Nikolaus oder zu Weihnachten rückt näher. Besonders wer Liebste in der Ferne hat, tut sich heute schon um. Aalglatt hat sich im Ostseebad mal umgeschaut und möchte Ihnen, liebe Leser, ein paar Tipps und Anregungen geben.
Aufgesucht haben wir Doc Buhse in seinem Coast Cafe, dem ausgesuchten Plattenladen unterm Leuchtturm. Gemeinsam mit der Agentur Kulturmeer hält er in diesen Tagen moderne Shantys und Küstenrock auf einer CD vor. Titel wie „Vorbei an Dänemark“ , „Sie nannten ihn Santiano“ bis hin zu „Kuddel Daddel Du“ sind 20 maritime Musiktitel vertreten. Natürlich hat Doc Buhse auch immer noch die CD mit der Warnemünder Weihnacht im Regal. Es lohnt sich bei einem Kaffee hier einfach zuzuhören, wenn der Warnemünder die Scheiben auflegt.
Gleich nebenan das Bernsteinlädchen. Auch wenn man am Strand unseres Ostseebades nur Winzlinge vom Gold des Meeres findet, hier sind traditionelle Bernsteinketten neben modern designten Schmuckstücken in den Vitrinen. Der Clou: Milligramm verarbeiteter Strandsand im Schmuck. mkad
Mit Maik Herfurth zu die Lofoten
11. November: Der Abenteurer und Berufsfotograf Maik Herfurth entführt auf der nächsten Vortragsreise an Bord einer Scandlines-Fähre in die atemberaubende Landschaft der Lofoten. In einer beeindruckenden Multivisionsshow mit spektakulären Videos und Bildern, tauchen Zuschauer und Zuhörer in die raue Natur und die magische Atmosphäre der Lofoten. Der Vortrag am 16. November findet auf der Hinreise statt. Auf der Rücktour gibt es ein Büfett. Anmeldungen nimmt Karsten Scheibe unter der Rufnummer 0172 / 93 21 897 entgegen.
Die wilden Zwanziger
Aalglatt gestern Abend bei der Premiere der "Musikalische Zeitreisen / Folge 6"
10. November: Aalglatt-Redakteurin Monika Kadner war gestern Abend dabei, als sich der Pemierenvorhang in der Kleinen Komödie gehoben hat. Unter dem Motto „Die wilden Zwanziger“ ist die sechste Ausgabe der Reihe „Musikalische Zeitreisen“ über die Bühne gegangen und hat die Zuschauer schräg, exzentrisch und verführerisch in die schillernden 1920er-Jahre entführt. Markante Berliner Schnauze ist sozusagen auf die Sehnsucht nach sündiger Liebe geprallt.. Nach der ausverkauften Premiere haben Interessenten nun die Möglichkeit, Karten für folgende Vorstellungen zu erwerben: 24. November, 18 Uhr, 10., 12., 25. und 28. Dezember jeweils um 20 Uhr. Alle Details unter: Land und Leute
Boot gesteuert mit 1,62 Promille
10. November: Der Kapitän eines Schiffes meldete am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr die sehr auffällige und unsichere Fahrweise eines Sportbootes auf der Warnow. Kurz darauf konnte die Wasserschutzpolizei das benannte Boot stoppen und unterzog es einer Sportbootkontrolle. Bei dem 59- Jährigen deutschen Bootsführer stellten die Beamten deutlichen Alkoholholgeruch fest. Mit einem Atemalkoholwert von 1,62 Promille untersagten die Beamten dem Bootsführer die Weiterfahrt und veranlassten eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus. Die Wasserschutzpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Schiffsverkehrs.
Nach Diebstahl in polizeilichem Gewahrsam
10. November: Ein räuberischer Diebstahl wurde gestern gegen 13.20 Uhr von den Mitarbeiterin eines Supermarkts in Warnemünde gemeldet. Der Ladendetektiv habe den 37-jährigen syrischen Tatverdächtigen dabei beobachtet, wie er sich verschiedene Lebensmittel einsteckte. Daraufhin angesprochen wehrte sich der Tatverdächtige und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dem Tatverdächtigen war es gelungen, sich vom Tatort zu entfernen. Durch die hinzugezogenen Polizeibeamten konnte er im Rahmen der Nahbereichsfahndung festgestellt werden. Auf Grund dessen, dass der alkoholisierte Tatverdächtige am Tage bereits mehrfach Polizeieinsätze auslöste, wurde er in Absprache mit dem zuständigen Bereitschaftsrichter zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.
Traditionelle Vorlesung zum Start in die Faschingszeit
9. November: In die Faschingszeit wird traditionell am 11. 11. um 11.11 Uhr gestartet. Das passiert auch in Warnemünde. Und zwar am morgigen 11. 11. in in der Aula im Haus 1 in der Richard –Wagner- Straße am Standort Warnemünde der Fachhochschule Wismar, also an der ehemaligen IHS. Dort wird Professor Dr.-Ing. Jean Rom Rabe die Wortkeule schwingen. Diese Faschingsvorlesung huldigt ganz offiziell dem Humor und präsentiert die Wissenschaft aus einem unterhaltsamen Blickwinkel. Meist ertönt eine Trompete, begleitet von fröhlichem Gelächter und Applaus.
Jedes Jahr schaffen es die Professorinnen und Professoren, nicht nur vom Bereich Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik, dass Wissenschaft, Humor und Fasching zu einem unvergesslichen Event verschmelzen. Die Faschingsvorlesung, gewachsen aus einer historischen studentischen Entwicklung, die in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrtausends auf dem Campus Warnemünde begann, hat Ende der achtziger Jahre ein beachtliches Format erreicht, das bis heute kontinuierlich gehalten wird. Ihr Unterhaltungswert und ein definitiv hoher Spaßfaktor machen die Veranstaltung zu einem ganz besonderen Event im Lehr- und Studienalltag für alle Beteiligten.
Seit 2024 liegt die organisatorische Verantwortung in den Händen des Fachschaftsrates des Bereiches Seefahrt, Anlagentechnik und Logistik. Vor und hinter der Tafel sind seit 1986 die Macher aktiv, der Faschingsclub der IHS „Die Macher“ e.V.. Dieser organisierte und gestaltete diese einzigartige Veranstaltung viele Jahre mit Engagement und Kreativität und begründete damit die langjährige Tradition und den Erfolg.
Eine Party zum 20.
8. November: Gestern wurde gefeiert. Der Museumsverein Warnemünde, der vor 20 Jahren gegründet worden ist, um eine Schließung des Heimatmuseums zu verhindern, hatte seine Mitglieder, Freunde, Weggefährten und Geschäftspartner eingeladen. Wer dabei und was zu hören war, welche Geschenke es gab, lesen Sie unter: Land und Leute
Neues Kochbuch der Seenotretter
8. November: Das neue Seenotretter-Kochbuch mit Rezepten und Geschichten von den DGzRS-Stationen an Nord- und Ostsee ist erschienen. Autorin Silke Arends hat in Kombüsen und Kochtöpfe der Seenotretter geschaut, um originelle und besondere Rezepte von Bord der Seenotrettungskreuzer zu sammeln.
St.-Martins-Umzug mit Lampions
8. November: Am 11. November wird nicht nur die Faschingssaison eingeläutet, sondern auch an St. Martin erinnert, der das Wenige, was er besaß, geteilt hat. Daran wird in Warnemünde am kommenden Montag erinnert. In bewährter Kooperation laden die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde und die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde an diesem Tag zum Sankt-Martins-Umzug ein. Nach der Martinsandacht in der Kirche um 17 Uhr startet der Zug hier um 17.30 Uhr mit zünftiger musikalischer Begleitung von The Marching Saints und angeführt durch Sankt Martin zu Pferd. Mit Laternen geht es am Alten Strom entlang und vorbei am Leuchtturm. Der fröhliche Zug führt in den Kurhausgarten, wo er mit leckerem Essen, heißen Getränken und einer kleinen musikalischen Einlage umgeben von Feuerschalen endet.
Beide Stromfähren sind umgerüstet
7. November: Nachdem die Motorfähre Warnow bereits zu einer Hybridfähre umgerüstet worden ist, war in den vergangenen Monaten die MF Breitling dran. In der zweiten Oktober-Woche ist sie wieder in Warnemünde eingetroffen und hat ihren Dienst auf der Wasserstrecke zwischen Warnemünde und Hohe Düne aufgenommen. Somit sind die beiden Stammfähren MF Warnow und MF Breitling wieder im Einsatz. Auf Grund von technischen Anpassungen, Personal-Trainings und Erprobungsfahrten kam es zunächst noch zu Fahrplaneinschränkungen.
„Beide Fähren wurden hybridisiert. Es wurden Anpassungen an den Magnetanlegern (Automooring) vorgenommen, was zu deutlichen Treibstoffeinsparungen führt“, erfuhr aalglatt auf Anfrage von Detlev Düwel von der Weißen Flotte GmbH.
Maritimes Kunstwerk zieht mit um
7. November: Die alte, inzwischen längst abgerissene Sportschule hat ein maritimer Wandbehang der Warnemünder Textilgestalterin Susanne Buch geschmückt. Das Kunstwerk, das sie nach dem Studium an der Fachschule für angewandte Kunst 1988 angefertigt hat, wird nun aufgearbeitet, bevor es in der neuen Landessportschule seinen Platz findet. Alle Details unter: Land und Leute
Skatturnier der Angler
7. November: Zu einem Skatturnier lädt der Warnemünder Anglerverein am 16. November um 16 Uhr in die Trattoria am Moor im Wiesenweg ein. Der Vorstand bittet um Anmeldungen bis zum 9. November.
Gründungsarbeiten für den Arkona-Liegeplatz
6. November: Am Liegeplatz unseres Seenotrettungskreuzers ARKONA am Alten Strom in Warnemünde haben die Gründungsarbeiten für das neue kleine Betriebsgebäude der DGzRS-Station begonnen, tteilt uns die DGzRS mit. Diese Arbeiten werden ein paar Wochen in Anspruch nehmen. Anschließend erfolgen der Strom- sowie der Wasser- und Abwasseranschluss. Da entsprechend viele Stellen beteiligt sind, kann derzeit zum weiteren Zeitablauf noch nichts Genaueres gesagt werden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Wer macht mit beim Lichterkettenspannen?
5. November: Es ist eine schöne Tradition. Seit nunmehr 30 Jahren finden sich in der Vor-Adventszeit Anwohner, Gewerbetreibende und Freunde der Friedrich-Franz-Straße zusammen, um ihre Straße ins rechte Licht zu setzen. In diesem Jahr startet die gemeinsame Aktion zum Lichterkettenspannen am 23. November um 10 Uhr. Gesucht werden noch viele fleißige Hände, die Unterstützung geben möchten. Angesprochen fühlen möchten sich bitte auch neu zugezogene Familien. Die Spendensammlung für das Stromgeld übernehmen Petra und Karl Heinz im Bankshop Friedrich-Franz Straße 8.
Im Anschluss an die gemeinsame Licht-Aktion wird mit Glühwein und beim Verkosten von Stollen auf eine besinnliche Weihnachtszeit angestoßen. Abgenommen werden die Ketten am 5. Januar, wozu wieder fleißige Helfer willkommen sind.
Einbruch in der Seestraße: Polizei sucht Zeugen
4. Oktober: Wie die Polizei heute informiert, soll es in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November 2024 zu einem Einbruch in Warnemünde gekommen sein. Nach dem aktuellen Stand der laufenden Ermittlungen sollen sich die Täter zunächst unbefugt Zutritt in ein Hotel- und Veranstaltungsgebäude in der Seestraße verschafft und eine größere Menge Bargeld aus einem Tresor entwendet haben. Der vermeintliche Tatzeitraum kann zwischen dem 31. Oktober gegen 22:20 Uhr und dem 1. November um 7 Uhr eingegrenzt werden.
Am Tatort kam der Kriminaldauerdienst zur Spurensicherung zum Einsatz. Die Rostocker Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls übernommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Möglichweise haben Zeugen in der Nacht vom 31.Oktober zum 1. November Beobachtungen im Bereich des Tatortes gemacht, die für die Aufklärung der Straftat von Bedeutung sein können. Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer 0381/4916-1616, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Bewegung am Anleger der Seenotretter
4. November: Bereits am Ende der vergangenen Woche waren Bauleute von Ostseeland Bau dabei, erste Vorbereitungen für das Fundament des Betriebshauses am Stammanleger des Seenotkreuzers am Ufer des Alten Strom vorzunehmen. Bereits heute früh gingen die Arbeiten weiter. mkad
147 Schiffsanläufe 2024
4. November: Heute geht mit AIDAdiva die Kreuzfahrtsaison 2024 in Warnemünde zu Ende. Zu Buche stehen 147 Schiffsanläufe mit 532.000 Seereisenden aus vieler Herren Länder. Ein Resümee lesen Sie unter: Schiffsankünfte
Dienstagskino am Sonnabend
4. November: An diesem ersten Dienstag im Monat November wird es kein Kino in der Kleinen Komödie geben. Die Vorstellung ist auf Sonnabend,16.November, verlegt worden. Simone Fügner zeigt dann mit Unterstützung des LiWu in nur einer Vorstellung um 19 Uhr den Film „In Liebe, Eure Hilde“.
Wenige Einblicke zum Inhalt: Es gelingt Hilde (Liv Lisa Fries) und Hans (Johannes Hegemann) inmitten der permanent lauernden Gefahr während des Zweiten Weltkriegs 1942 Momente der verliebten Zweisamkeit zu finden. Auch sie wird Mitglied der als Rote Kapelle bekannt gewordenen Gruppe. Sie verbringen einen unvergesslichen Sommer miteinander, bis sie schließlich auffliegen und Hilde schwanger ins Gefängnis kommt.
Reservierungen werden direkt beim li.wu. oder per Mail an mail(at)liwu.de oder telefonisch unter 0381- 490 3859 entgegengenommen.
Seekanal vertieft: morgen feierlicher Akt
3. November: Morgen wird in einem feierlichen Akt der neue Ausbauzustand des Seekanals Rostock für den Verkehr freigegeben. Die während des Festaktes symbolisch enthüllte Stele findet anschließend ihren Platz auf der Warnemünder Mole. Der während des ersten Seekanalausbau (1996 bis 1999) geborgene Findling auf der Ostmole wird mit einer weiteren Tafel geschmückt. Die seewärtige Zufahrt zum Seehafen Rostock wurde zwischen Oktober 2022 und Juni 2024 für 15 Meter tiefgehende Schiffe vertieft sowie verbreitert. Alle Details unter: Land und Leute
Kreuzfahrtsaison geht zu Ende
3. Oktober: Nun geht sie tatsächlich zu Ende, die Kreuzfahrtsaison 2024 in Warnemünde. Heute hat letztmals in diesem Jahr die AIDAmar am Liegeplatz P7 festgemacht. Morgen dann heißt es für die AIDAdiva Abschied nehmen vom Ostseebad an der Warnowmündung.
Die AIDAdiva geht übrigens im Rahmen der Zukunftsinitiative von AIDA als erstes Schiff in die Werft Chantier Naval im französischen Marseille. In der siebenwöchigen Werftzeit vom 3. Februar bis 22. März 2025 stehen neben verbesserter Schiffstechnik noch mehr Erlebnisvielfalt, Service und Komfort im Fokus. An Bord der modernisierten AIDAdiva erwartet die Gäste eine noch größere Restaurant- und Barvielfalt mit noch mehr Service. In insgesamt acht Restaurants sowie 15 Bars und Cafés werden Spezialitäten aus nationalen und internationalen Küchen und Bars serviert. Im Anschluss an den Werf-taufenthalt startet AIDAdiva ab 23. März 2025 ab Rom/Civitavecchia zu drei Reisen nach Italien und Malta. Ziele wie Valletta, Siracusa oder Catania, Palermo, Neapel und Olbia stehen auf dem Programm. Anschließend geht es für AIDAdiva in ihr Sommer-Fahrtgebiet: Ab Warnemünde werden die schönsten Reiseziele an der Ostsee und in Norwegen angeboten
Mehr Luxus am Alten Strom
2. November: Gestern um „1“ - um 13 Uhr - öffneten sich die Türen eines neuen Geschäftes am Alten Strom. In die Hausnummer 82 zog Matthias Ludwig mit einer Lammfellkollektion ein. Sein Logo: „Lammfell Ludwig“. Ludwig hat bereits Stores in der Seestraße mit Sebago und L8 Am Leuchtturm 12. Das Bestreben des Geschäftsmannes ist es, hochwertige und moderne Pelzjacken und Mäntel in Warnemünde anzubieten, damit den Alten Strom als Geschäftsmeile aufzuwerten und so einen weiteren Mosaikstein von Qualität in die beliebte Flaniermeile zu bringen. mkad
Rund 76 100 Besucher auf dem Leuchtturm
2. November: Zum Abschluss der Saison 2024 und anlässlich des 30. Jahrestages der Gründung des Leuchtturmvereins hatte dessen Vorstand gestern Abend alle seine ehrenamtlich Aktiven, deren Partner sowie Gäste in den Teepott eingeladen. In geselliger Runde wurde die diesjährige Saison, während der mehr als 76 100 Besucher auf dem technischen Denkmal gezählt worden sind, ausgewertet. Und natürlich ging es auch um weitere Vorhaben. Alle Details unter: Land und Leute
Oktober 2024 – zu mild und frostfrei
Einen Wetterrückblick für Warnemünde gibt Rudolf Kemnitz, Dipl.-Ing. für Meteorologie
1. November: Der Oktober 2024 war mit einer Durchschnittstemperatur von 11,7 Grad Celsius 1,8 Grad zu mild, was aber nicht wirklich erstaunt, denn der letzte zu kalte Monat in Warnemünde liegt mit Mai 2021 schon über drei Jahre zurück. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass weder in zwei Metern Höhe, noch in Erdbodennähe Frost auftrat. Aber mit 0,1 Grad am Boden kam der 6. Oktober der Nullgradgrenze schon recht nahe. Am gleichen Tag wurde auch das Monatsminimum von 4,5 Grad gemessen. Am wärmsten wurde es am 20. Oktober mit 19,0 Grad.
Während wir im vergangenen Jahr noch den nassesten Oktober seit 1946 mit einer Regenmenge von 111,3 l/m² erlebten, reicht es dieses Jahr für ein überdurchschnittliches Ergebnis. Mit 61,2 l/m² fielen 45 Prozent mehr Regen als das übliche Soll von 42,3 l/m². Rund ein Drittel dieser Summe wurden mit 19,7 l/m² am 9. Oktober gemessen. Die Sonne zeigte sich mit 123,8 Stunden etwas länger als das langjährige Mittel von 104,8 Sonnenstunden.
Zu viel Alkohol intus: Seereise fiel aus
1. November: Gestern Vormittag wurde einer alkoholisierten Passagierin am Warnemünde Cruise Center der Zutritt zur AIDAmar verwehrt. Die 53-jährige deutsche Staatsangehörige konnte aufgrund ihres Zustands nicht an der geplanten Kreuzfahrt teilnehmen, was gegen 14.30 Uhr zu lautstarken Auseinandersetzungen führte.Im Rahmen der durchgeführten Kontrolle der Person durch Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock stellte sich heraus, dass die Passagierin von der Staatsanwaltschaft Aachen zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. In Abstimmung mit der Landespolizei wurde der Frau ein Platzverweis erteilt. Aufgrund ihrer Uneinsichtigkeit und anhaltender Störung wurde eine richterliche Entscheidung zur Freiheitsentziehung eingeholt. Die Frau wurde bis 17.30 Uhr in Gewahrsam genommen und anschließend auf freien Fuß gesetzt
116 Preise im Lions-Adventskalender
1. November: Er ist da, der 16. Adventskalender des Lionsclub Warnemünde! Tatsächlich, der 16.! Bisher hat der Verkauf dieses begehrten Kalenders einen Reinerlös von rund 270 000 Euro erzielt. Eine Erfolgsgeschichte!
Wieder haben auch in diesem Jahr Gewerbetreibende aus Warnemünde, aus Rostock, gar aus Berlin, das Anliegen der Lionsfreunde für den guten Zweck unterstützt. 116 Preise in einem Gesamtwert von 13 100 Euro verbergen sich hinter den Türchen dieser wunderschönen Ansicht unseres Ostseebades. 5000 Exemplare wurden gedruckt und jeder Kalender hat eine Losnummer, die täglich ausgelost und veröffentlicht wird.
Alle, die nicht zu den Gewinnern des Tages gehören, haben beim Kauf ihres Kalenders trotzdem etwas für einen guten Zweck gut angelegt, denn der Lionsclub Warnemünde unterstützt seit Jahren immer wieder lokale Kinder- und Jugendprojekte, engagiert sich kulturell. So erhält in diesem Jahr das Munch Haus Am Strom eine anteilige Unterstützung für die Umgestaltung des Innenhofes. Die Suppenküche des Vereins „Wohltat e.V. Rostock“ bekommt einen Zuschuss für das Weihnachtsessen über die Feiertage. Unterstützt wird die Bildungsfahrt in ein Waldjugendheim des Vereins Balace of Power e.V. , und ein Student der Hochschule für Musik und Theater wird in den Genuss eines Deutschlandstipendiums kommen.
Die Kalender können ab sofort bis zum 29. November.2024 zum Preis von 5,50 Euro in der Buchhandlung Krakow Nachf., in Guidos Coffeebar, im COAAST Schallplattencafe, im Heimatmuseum Warnemünde, in der Tourismuszentrale Warnemünde, im Hotel Ostseeland, im Ostseehotel Wilhelmshöhe, bei den Physiotherapeuten Vital & Physio GmbH und im Warnemünder Reformhaus erworben werden.
Die Gewinnnummern werden ab dem 1. Dezember 2024 täglich im Internet unter www.rostocker-adventskalender.de veröffentlicht.
Betrüger erbeuten mittels KI tausende Euro
1. November: Wie die Polizei informiert, haben in Rostock erneut Telefonbetrüger zugeschlagen und mehrere tausend Euro erbeutet. Dabei nutzen sie zu ihrer bereits bekannten Masche, sich gegenüber ihren Opfern als Bankmitarbeiter auszugeben, eine neue Möglichkeit, um das Vertrauen ihrer Opfer zu erlangen und auszunutzen. Am 28. Oktober gegen 15.30 Uhr erhielt eine 73-jährige Rostockerin einen Anruf einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin ihrer Hausbank, die ungewöhnliche Bewegungen auf dem Konto der Geschädigten vermeldete. Die Frau kündigte an, dass im weiteren Verlauf des Tages ein Sachbearbeiter die Frau per Videoanruf kontaktieren würde, um alles Weitere zu besprechen. Die im Display der Geschädigten angezeigte Rufnummer, stimmte mit der ihrer Hausbank überein. Etwa eine Stunde später meldete sich tatsächlich ein Mann über WhatsApp per Videoanruf bei der Geschädigten. Im Gespräch gab die 73-Jährige dem angeblichen Bankmitarbeiter persönliche und geheime Daten preis und gewährte ihm Zugriff auf ihr Mobilgerät. Am Abend stellte die Frau fest, dass eine erhebliche Summe - rund 50.000 Euro - von ihrem Konto abgebucht worden war.
Auch ein 38-jähriger Rostocker wurde Opfer dieser Betrugsmasche. Von seinem Konto wurden ebenfalls mehrere tausend Euro abgebucht. Die Kriminalpolizei Rostock hat Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und warnt erneut vor dieser heimtückischen Betrugsmasche:Betrüger können über Programme Rufnummern generieren, welche identisch mit denen der Hausbank sind. Es ist sogar möglich, dass im Dispaly "Hausbank ruft an" erscheint. Seien Sie immer kritisch gegenüber Anrufen von Fremden. Banken oder andere Finanzinstitute werden niemals am Telefon oder per Videoanruf nach sensiblen Daten wie Passwörtern, PINs oder TANs fragen oder Zugriff auf private Mobilgeräte verlangen. KI (künstliche Intelligenz) ermöglicht Betrügern immer neue Möglichkeiten, auch um Personen, Gesichter und Orte bei Videoanrufen zu fingieren. Bürger, die solche Anrufe oder Nachrichten erhalten, sollten das Gespräch sofort beenden und ihre Bank oder die Polizei direkt informieren. Die Polizeiinspektion Rostock empfiehlt dringend, insbesondere auch Angehörige älterer Menschen auf diese Betrugsmasche hinzuweisen.
Kleine Komödie: Überall Weihnachten
1. November: So weit ist Weihnachten nicht mehr. Wer sich stimmungsvoll auf dieses Fest einstimmen möchte, kann das unter anderem in der Kleinen Komödie. Dort heißt es am 14. und 15. November jeweils um 20 Uhr: Überall ist Weihnachten. Lieder und Geschichten zum Fest. Sängerinnen und Sänger des internationalen Opernensembles des Volkstheaters präsentieren Lieder aus ihrer Heimat - aus Rostock, Deutschland und der ganzen Welt. Ein Abend voller anrührender, spannender, bekannter und ganz anderer Weihnachtslieder im Wechsel mit launigen, nachdenklichen und manchmal auch kriminalistischen Geschichten zum Fest.
AjaHotel: nach dem Innen- nun das Aussenbecken
31. Oktober: Planmäßige Sanierungsarbeiten gibt es seit einiger Zeit für das Außenbecken des AJA Hotels, nachdem im Februar das Innenbecken turnusgemäß gründlich gewartet wurde. Klar war es schade, dass die Arbeiten gerade in die Herbstferien fielen, aber das Hotel versöhnt noch bis zur vollständigen Inbetriebnahme mit einem Rabat auf reguläre Leistungen von 10 Prozent. Voraussichtlich kann das Außenbecken Ende November wieder von allen Wasserratten - ob groß oder klein - genutzt werden. Mkad
Frau beim Joggen belästigt
30. Oktober: Wie die Polizei heute informiert, soll ein 29-jähriger Mann eine 47-Jährige in Warnemünde belästigt haben. Nach ersten Erkenntnissen war die deutsche Geschädigte am vergangenen Montagmorgen, gegen 7.15 in Warnemünde zum Joggen unterwegs, als sie der Tatverdächtige im Bereich des Strandweges belästigt haben soll. Dabei soll der Mann die Frau am Körper berührt und sich im Anschluss sofort entfernt haben. Die Geschädigte informierte umgehend die Polizei, die sofort eine Nahbereichsfahndung einleitete.
Aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung der Frau konnten Einsatzkräfte des Polizeireviers Lichtenhagen im Zuge der Fahndung einen 29-jährigen Mann mit somalischer Staatsangehörigkeit antreffen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Der Tatverdächtige wurde im weiteren Verlauf der polizeilichen Maßnahmen erkennungsdienstlich behandelt. Die Ermittlungen dauern an.
Zwei Stück Räucherfisch für 21 Euro
30. Oktober: Wann haben Sie sich, verehrte Leser, letztmals ein Stück Räucherfisch gegönnt? Wir haben es heute nach längerer Zeit mal wieder getan. Beim Bezahlen an einem Warnemünder Stand ist uns die Luft weggeblieben. Für zwei Stück Räucherfisch mussten wir 21,12 Euro hinblättern. Ein Kilogramm Lachsforelle kostet 34,90, ein Kilo Rotbarsch 28,90 Euro. Wir hätten gern zwei kleinere Stücke genommen, doch die beiden kleinsten wogen 350 bzw. 308 Gramm. Summa summarum für zwei Stück Fisch mehr als 20 Euro. Ja, die Preise für Fisch sind gestiegen. Die Betriebskosten inklusive Arbeitslohn auch. Dennoch, irgendwo ist das Maß der Dinge erreicht. Falls wir irgendwann tatsächlich mal wieder Appetit auf ein Stück Räucherfisch haben, schauen wir uns mal die Preise dafür in der Fischabteilung eines Supermarktes an.
Als Einheimischer in unsere Hotels einchecken
30. Oktober: Einheimische, die einmal Urlaub in einem Warnemünder, Markgrafenheider, Diedrichshäger oder Rostocker Hotel und dabei in Schnäppchen machen wollen, sollten die vom 5. Januar bis 31. März gehende Aktion „Ankern im Heimathafen“ nicht verpassen. Ab morgen sind Buchungen möglich. Alle Details unter: Land und Leute
Michael Frahms Bilder schmücken Landessportschule
29. Oktober. Auf den Weg nach Basthorst gemacht hat sich aalglatt-Redakteurin Monika Kadner. Dort, in der Nähe von Schwerin, besuchte sie den Maler Michael Frahm, der mit einigen seiner Bilder die neue Landessportschule in Warnemünde verschönern soll. Alle Details unter: Land und Leute
Für guten Zweck in die Ostsee springen
28. Oktober: Wenn die Temperaturen sinken, dann starten die Rostocker Eisbademeisters in ihre Saison. Am Halloween-Donnerstag, 31. Oktober, um 14 Uhr, treffen sie sich am Rettungsturm 3 in Höhe des Hotel Neptuns. Dann springen sie gemeinsam für einen guten Zweck in die kühlen Fluten der Ostsee. Ziel: Spenden sammeln. Und zwar für den Verein Rostocker Sieben e. V., der bedürftige Kinder unterstützt. Bis Weihnachten sollen 10.000 Euro in der Spendenbox sein, um Weihnachtsgeschenke für die Kinder zu kaufen. In den vergangenen Jahren kamen bereits mehrere zehntausend Euro für lokale Projekte zusammen, bedacht wurden u. a. die Obdachlosenhilfe Rostock e. V., der Förderverein der Tafel e. V. und das ASB-Projekt „Wünschewagen“.
Polizei berät zum Schutz vor Einbrechern
27. Oktober: Die Nächte werden länger. Die damit verbundene Dunkelheit wird von Einbrechern genutzt, um Häuser und Wohnungen auszuspähen und um gewaltsam einzudringen. Wie kann man sich gegen Einbrecher schützen? Wie die Polizei mitteilt, findet am heutigen 27. Oktober der bundesweite Aktionstag zum Einbruchschutz unter dem Motto "Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit" statt. Mitarbeiter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Rostock unterstützen diese Aktion und beantworten Fragen zur Einbruchsprävention und bieten interessierten Bürgern eine professionelle und kostenlose Beratung an. Von technischen Sicherungsmaßnahmen über einbruchhemmende Fenster und Türen bis hin zu modernen Alarmanlagen zeigen die Experten, wie Häuser und Wohnungen wirkungsvoll geschützt werden können. Ob Eigenheim oder Mietwohnung, die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen unterstützen kostenlos, umfassend und kompetent.Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter: https://www.polizei.mvnet.de/Pr%C3%A4vention/Themen-und-Tipps/Eigentum/ Weiterführende Links:https://www.polizei-beratung.de/ https://www.k-einbruch.de/
Rauch auf dem Wasser: Shanty and Roll
Das Jubiläums-CD-Album liegt vor
27. Oktober: 20 Jahre seit dem Start der 2005 erst-mals realisierten Warnemünder Live Open Air Konzertreihe „RAUCH AUF DEM WASSER“ wie im Flug vergangen. Bis heute sind drei Romane, 19 Tonträger, mehrere szeni-sche Inszenierungen sowie ein Rockmusical in der Rauch auf dem Wasser Edition publiziert worden. Anlässlich des zwanzigjäh-rigen Jubiläums ist nun beim Warnemünder Ton-trägerlabel COAAST TMP eine neue CD erschienen, so dass auch – was die Mu-sikpublikationen betrifft – die Zahl 20 erreicht ist.
Mit dem Sampler-Album „Shanty And Roll“ erfüllt sich der Coaast-Label In-haber Doc Buhse einen Traum und vereint dort 20 maritime Rocksongs und „punkig“ angehauchte Shanty-Klassiker.
Mit dabei sind Songs von den Kudders, Dritte Wahl, Transit, Berluc, Albers An-ders, Michael Treptow, Nordward Ho, SiebenMor-gen, Spill, Achim Reichel, Bad Penny u. a. norddeut-schen Musikern, die sowohl einer Reihe von Shanty-Klassikern als auch anderen bekannten und beliebten maritimen Hits ein neues, sehr rockiges Leben ein-hauchen. Inhaltlich spiegelt sich im Songpool eine brei-te Themenvielfalt wieder. Das reicht von Liedern über ausgelassene Urlaubsstim-mung am Meer, Segeln, Fahrensleute, Schifffahrts-abenteuer, Seeunfälle bis hin zur Seenotrettung. Zu Ehren der beiden legendä-ren Küstenrockbands Tran-sit und Berluc sowie zum Gedenken an deren ver-storbene Sänger Egon Lin-de und Manfred Kähler, die gute Freunde vom Coaast-Label-Chef waren, wurden mit „Vorbei an Dänemark“ und „Rocker von der Küste“ zwei histo-rische Hitklassiker in die Titelliste aufgenommen. Sehr emotional bewegend sind die Songs „Die letzte Fahrt (Irene O.) , von Nordward Ho, der den Hergang einer authenti-schen Schiffskatastrophe vor der norddeutschen Küste im Jahr 1951 nach-spürt, sowie das allen See-notrettern gewidmete Lied „Die Gott zur rechten sit-zen“ von Olaf Hobrlant. Für manchen „Rauch auf dem Wasser Fan“ vielleicht überraschend kommen die punkige Adaption des Hits „Weißes Boot“ von den Roten Gitarre – hier von der Kultband Dritte Wahl eingespielt – sowie der Rockkracher „Hafen“ und „Sie nannten ihn Santiano“ von den Rostocker Bands Sieben Morgen und Kud-ders daher. Einen weiteren musikalischen Höhepunkt präsentiert zweifellos Rauch auf dem Wasser-Urgestein Ola Van Sander, der Achim Reichels See-mannshit „Aloha Heja,He“ gemeinsam mit seiner Band Bad Penny, den Shanty-chören Luv & Lee, Breit-lings & De Klaashahns so-wie dem Chor der Rock -und Popschule Popchorn und den Damen vom Warnemünder Chor Sing Man Tau neu interpretierte.
Heute Nacht eine Stunde länger schlafen
26. Oktober: Heute Nacht ist es mal wieder soweit: Die Uhren werden um 3 Uhr von der mitteleuropäischen Sommerzeit auf die mitteleuropäische Winterzeit umgestellt. Das heißt, wir können eine Stunde länger schlafen. Seit Jahren wird übrigens darüber diskutiert, die Zeitumstellungen im Frühjahr und Herbst abzuschaffen. Doch das scheint noch zu dauern. Denn die Termine für Sommer- und Winterzeit in der EU sind inzwischen bis Ende 2026 amtlich festgeschrieben.
Seebad-Status: auch das Reiten steht auf dem Prüfstand
26. Oktober: Wie aalglatt bereits berichtete, sind die vier Rostocker Ortsteile Markgrafenheide, Hohe Düne, Warnemünde und Diedrichshagen seit 1996 auf Grundlage des Kurortgesetzes MV als Seebad staatlich anerkannt. Nun, nach 30 Jahren, sieht das Gesetz eine Überprüfung der Voraussetzungen zur Reprädikatisierung vor. Stimmen die Realität und die hohen Anforderungen überein? Von der touristischen Infrastruktur bis zur medizinischen Versorgung, alles kommt auf den Prüfstand. Ein Thema, mit dem etliche Einheimische, aber auch Touristen nicht zufrieden sind, sind nach wie vor fehlende öffentliche Toiletten. Ein Diedrichshäger fragte auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung: wo gibt es denn in unserem Seebad ein öffentliches WC? Am Parkplatz Wilhelmshöhe, so die Antwort. Und warum gibt es keine Sandaufspülungen in Diedrichshagen, wo der Strand immer steiniger wird? Die Erklärung: der Strand- und Küstenbereich liegt im Fauna-, Flora-Habitat-Gebiet, einem extrem geschützten Naturschutzgebiet. Jegliche Veränderungen sind dort untersagt. Auch das Reiten in dem Bereich steht auf dem Prüfstand. Die Tourismuszentrale sei auf der Suche nach praxisnahen Lösungen. Uwe Jahnke vom Bau- und Verkehrsausschuss bittet die Tourismuszentrale, sich im Zuge des Anerkennungsverfahrens einzubringen gegen den weiterhin starken Verkehrslärm im Seebadbereich. Dabei sollte nicht nur der Autoverkehr ins Auge gefasst werden. Die-S-Bahn sorgt nach wie vor für reichlich Lärm.
Kirchturm erhält neue Mobilfunk-Antennen
25. Oktober: Wie aalglatt bereits berichtete, werden seit Montag Arbeiten am Kirchturm durchgeführt. Da die bisherigen Mobilfunk-Antennen veraltet sind und daher nicht mehr den aktuellen technischen Voraussetzungen und Standards entsprechen, werden sie jetzt gegen neue, leistungsstärkere ausgetauscht. Um sie in den Kirchturm zu bringen und die alten zu demontieren, sind Kran- und Dacharbeiten nötig, wofür entsprechende Genehmigungen vorliegen. Die Arbeiten nehmen insgesamt etwa 14 Tage in Anspruch, erfuhren wir von Stefan Eller vom Bauausschuss der Kirchgemeinde Warnemünde. In dieser Zeit kann es zeitweise zu Sperrungen des Hauptportals der Kirche sowie des Kirchenvorplatzes kommen.
Landessportschule: auch mit Handicap willkommen
25. Oktober: Aalglatt-Redakteurin Monika Kadner hat sich erneut auf der Baustelle der Landessportschule umgeschaut. Bei ihrem nunmehr 51. Besuch hat sie erfahren, dass schon bei den Planungen daran gedacht wurde, auch Menschen mit Handicap den Zugang und den Aufenthalt möglichst ohne Stolperfallen zu gewähren. Alle Details unter: Land und Leute
Alter Strom: Niveau statt Flohmarkt
23. Oktober: Flohmarktcharakter hat Warnemündes Promeniermeile Alter Strom. Oft genug wurde die Situation im Ortsbeirat kritisiert und diskutiert. Nun hat der bisherige Ortsbeiratsvorsitzende Dr. Wolfgang Nitzsche auf der Oktober-Sitzung der Rostocker Bürgerschaft einen entsprechenden Antrag eingebracht mit dem Ziel, das denkmalgeschützte Areal am Alten Strom besser zu schützen und in diesem Zusammenhang die Sondernutzungen zu überarbeiten. In dem Papier heißt es, dass die Oberbürgermeisterin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock beauftragt wird, durch die zuständigen Ämter der Verwaltung (nach dem Beispiel anderer Städte) einen Vorschlag für verbindliche Gestaltungsrichtlinien (als Ergänzung zur bestehenden Sondernutzungssatzung) für die Nutzung des öffentlichen Raums, insbesondere in den historischen und denkmalgeschützten Bereichen im Seebad Warnemünde, vor der Saison 2025 erarbeiten und in Kraft setzen zu lassen.
In der Begründung heißt es: Trotz diverser Regeln und Vorschriften haben sich die Bereiche Alter Strom Warnemünde und Zentrum Warnemünde in eine Richtung entwickelt, die eher einem täglichen Flohmarkt entspricht, als einem Denkmal- oder kultivierten Innenstadt-Bereich. Nach verbindlicher Auskunft der zuständigen Ämter und Einrichtungen sind die geltenden Vorschriften und Richtlinien nicht ausreichend geeignet, hier mit Auflagen einen vernünftigen Status im Interesse aller Beteiligten herzustellen. Auch die in Arbeit befindliche Gestaltungssatzung der HRO wird nur bis zur jeweiligen Gebäudegrenze gelten und kann hier keine Verbesserung bringen. Es ist dringend Abhilfe zu schaffen, um den Charakter der betroffenen Bereiche erhalten zu können. Andere Städte haben mit entsprechenden verbindlichen Richtlinien die Sondernutzung im öffentlichen Raum geordnet. Im Grundsatz geht es darum, dass sich sämtliche Sondernutzungen durch ihre Gestaltung in das Straßen- und Stadtbild einfügen und dieses nicht beeinträchtigen. Auf Kulturdenkmale, historische und erhaltenswerte Eigenarten der Umgebung ist besonders Rücksicht zu nehmen.
Die bis zur Saison 2025 zu erarbeitenden Richtlinien legen klare und verbindliche Vorgaben fest, die sicherstellen sollen, dass kulturgeschichtliche Interessen, Interessen der Allgemeinheit wie auch private gewerbliche Interessen für alle annehmbar werden. Diesem Antrag stimmte die Bürgerschaft mit Änderungen zu, sodass wir nun gespannt sein dürfen, wie sich der Alte Strom und der Innenstadtbereich Warnemündes in Zukunft präsentieren.
Anfrage zum B-Plan Strandbereich
21. Oktober: Wie ist der aktuelle Stand zum Bebauungsplan Nr. 01.SO160 „Strandbereich Warnemünde“? Eine diesbezügliche Anfrage stellte Chris Günther für die CDU-Fraktion während der Oktober-Sitzung der Rostocker Bürgerschaft. Wie sie darlegte, wurde bereits im Rahmen der Bürgerschaftssitzung am 13. September 2023 ein Beschluss über die 3. öffentliche Auslegung des Bebauungsplans Nr. 01.SO.160 „Strandbereich Warnemünde“ gefasst. Laut der vorliegenden Information hat die Auslegung in der Zeit vom 1. Dezember 2023 bis zum 05. Januar 2024 stattgefunden. Bis zum heutigen Zeitpunkt liegt jedoch kein ausgewiesener B-Plan vor. Unter Berücksichtigung der kürzlich erfolgten Präsentation von Warnemünde als möglichen Austragungsort für die Segelwettbewerbe im Rahmen einer zukünftigen Olympiabewerbung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für die Olympischen Spiele der Jahre 2036 oder 2040 stellen sich aus Sicht der infrastrukturellen Planungssicherheit einige dringliche Fragen, um deren Beantwortung wir hiermit bitten möchten:
1. Welche konkreten Ergebnisse und Stellungnahmen sind im Rahmen der 3.öffentlichen Auslegung des Bebauungsplans Nr. 01.SO.160 vom 01.12.2023 bis 05.01.2024 eingegangen, und wie werden diese in den weiteren Planungsprozess einfließen?
2. Wann wird voraussichtlich ein ausgewiesener und finaler B-Plan für den „Strandbereich Warnemünde“ vorliegen? Worin bestehen die Ursachen für die bisherige Verzögerung?
3. Wie sieht der konkrete Zeitrahmen für den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess des Bebauungsplans aus, insbesondere im insbesondere im Hinblick auf mögliche infrastrukturelle Anforderungen im Zusammenhang mit einer
potenziellen Bewerbung Warnemündes für die Olympischen Spiele?
4. Inwiefern wird die Perspektive einer Olympiabewerbung und die damit verbundene notwendige Infrastruktur in den aktuellen und zukünftigen Planungen für den „Strandbereich Warnemünde“ berücksichtigt?
5. Welche Auswirkungen haben die aktuellen Verzögerungen des Bebauungsplans auf laufende oder von Unternehmern geplante Investitionen und Entwicklungsprojekteim Strandbereich Warnemünde, insbesondere im Hinblick auf Tourismus, Umwelt und Küstenschutz sowie den Erhalt der maritimen Identität der Region?
Charlotte ist der 11 111. Besucher im Heimatmuseum
19. Oktober: 11 111 Besucher wurden bis gestern in diesem Jahr im Heimatmuseum gezählt. Die sechsjährige Charlotte aus Diedrichshagen, die mit ihrer Kita-Gruppe schon mehrfach im Museum war und die ihre Großeltern Reinhard und Monika Koch für einen Besuch begeisterte, wurde mit kleinen Geschenken überrascht. Alle Details unter: Land und Leute
Seebäder sollen Prädikat "staatlich anerkannt" behalten
19. Oktober: Am 15. Februar 1996 wurden die vier Rostocker Ortsteile Markgrafenheide, Hohe Düne, Warnemünde und Diedrichshagen auf Grundlage des Kurortgesetzes MV als Seebad staatlich anerkannt. Nach 30 Jahren sieht das Gesetz eine Überprüfung der Voraussetzungen zur Reprädikatisierung vor. Dazu bedarf es eines Antrags, der zu begründen und mit einer Stellungnahme des Gesundheitsamtes mit diversen Anlagen beim Wirtschaftsministerium einzureichen ist. Auf ihrer Oktober-Sitzung hat die Bürgerschaft beschlossen, diesen Weg zu gehen. Die OB wurde beauftragt, den Antrag zu stellen. In der Begründung heißt es, dass die vier Seebäder seit der Prädikatisierung vor nunmehr fast 30 Jahren ab Beginn der 1990er Jahre eine rasante positive touristische Entwicklung erfahren haben. Die Bettenkapazitäten und Übernachtungszahlen sind bis 2019 stetig gestiegen. Mit zuletzt 1,3 Millionen Übernachtungen 2019 erreichten sie vor der Corona Pandemie ein Plus von 44 Prozent gegenüber 2010. Der Tourismus ist in den Rostocker Seebädern ein signifikanter Jobmotor, sichert nicht exportierbare Arbeitsplätze und ist als Querschnittsbranche vor Ort tief verankert. Als wichtiger Wirtschaftsfaktor trägt er im Freizeittourismus der Destination Rostock & Warnemünde mit einem aus den Aufenthaltstagen sowie den Durchschnittsausgaben der Gäste errechneten Bruttoumsatz von rund 671,77 Millionen Euro zum Steuereinkommen bei. Den größten Anteil an diesem Umsatz haben Aufenthaltstage in den gewerblichen Betrieben mit 49 Prozent sowie Tagesreisen mit 10,5 Millionen Aufenthaltstagen (41 Prozent). In den vergangenen 25 Jahren wurden erhebliche Investitionen in die touristische Infrastruktur getätigt, darunter die Sanierung der Seepromenade, der Ausbau und Unterhalt des Rad- und Wanderwegenetzes, der Aufbau des Umweltmanagements, die Verbesserung der Strandzugänge, die Einrichtung neuer Freizeit- und Wellnessangebote und die Verbesserung der allgemeinen Standortattraktivität. Verbunden mit dem wachsenden Angebot an Freizeit- und Kulturveranstaltungen tragen sie dazu bei, die Anziehungskraft der Seebäder qualitativ und sichtbar zu steigern und damit die Wahrnehmung und ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Seebäder, als moderne und gepflegte Orte mit ausgeprägtem maritimem Charme, stehen sinnverwandt für Erholung durch Sonne, Strand und Meer. Sie bieten nicht nur eine angenehme Freizeitgestaltung, sondern auch einen Aufenthalt mit gesundheitlichem Mehrwert.
Poller-Anlage: Anwohner nicht einbezogen
18. Oktober: Es scheint, dass Urlauber und Einwohner in der Fußgängerzone Kirchen-/ Alexandrinenstraße in der Vergangenheit um Leib und Leben fürchten mussten. Nur so kann man die gewaltige und teure Poller-Baumaßnahme von 400 000 EUR einigermaßen begründen. Ich denke, dass eine Fernbedienung für jeden betroffenen Haushalt vorgesehen ist, damit die Einwohner mit dem Einkauf, mit Reparatur- und Instandhaltungsmaterialien oder Kleinmöbeln etc. bis zu ihrem Grundstück fahren können. Oder auch, wie in unserem Fall, Laub, Bauschutt und andere Materialien zum Recyclinghof abfahren können.
Es bestand offensichtlich keine Notwendigkeit, die Betroffenen einzubeziehen oder zu informieren. Ich nehme an, dass der Ortsbeirat über die Konsequenzen tiefgründig nachgedacht hat und alles tut um Konflikte und Unannehmlichkeiten für die Einwohner zu vermeiden. Leider besteht eine besondere Schwierigkeit in der Nachvollziehbarkeit der Ortsbeiratssitzungen. Im Internet sind nur die Tagesordnungen zu finden, aber keine Beschlussfassungen. Dies schrieb – gekürzt von der Redaktion – unser Leser Uli Wilke
Zur Bitte eines alten Kapitäns
18. Oktober: Am 7. Oktober schrieben wir über den Wunsch des alten Kapitäns Karl-Heinz-Ruschau, doch bitte einen Handlauf zwischen der Straße am Alten Strom und dem breiten Bürgersteig vor den Geschäften anzubringen. Heute nun traf ich uns Öllings auf besagter Bank - noch ohne Handlauf, aber mit der Zusicherung vom Grünamt, dass die Absprachen zu einem Handlauf bereits in vollem Gange sind – auch mit dem Denkmalschutz. Vielen Dank im Namen der betagten Bürger unseres Ortes, die hier gern ausruhen und klönen! Monika Kadner
Dank an unsere Leser
18. Oktober: Liebe aalglatt-Leser, eine technische Panne hat unsere Seite abstürzen lassen, sodass wir einige Tage nicht erreichbar waren. Dafür entschuldigen wir uns. Die zahlreichen Nachfragen, was los ist, warum die Seite nicht zu finden ist, sagen uns aber auch: wir werden oft und gern gelesen, unser ehrenamtliches Engagement lohnt sich. Dafür herzlichen Dank. Ihr aalglatt-Team
Suche nach Brand-Ursache
14. Oktober: Auf dem auf der Ostsee zwischen Warnemünde und Kühlungsborn in Brand geratenen Tanker "Annika" , der in der Nacht zum 12. Oktober in den Rostocker Hafen geschleppt wurde, soll heute nun, nachdem sich gefährliche Gase verzogen haben, die Suche nach der Ursache für das Feuer beginnen. Möglicherweise habe eine Verpuffung an Bord durch eine geplatzte Kraftstoffleitung im Maschinenraum den Brand ausgelöst.
Musik und Gesang in der Adventszeit
13. Oktober: Auch in diesem Jahr gibt es in Warnemünde in der Adventszeit wieder Gelegenheit, sich musikalisch auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. Am ersten Advent wird um 15 Uhr am Leuchtturm gesungen, derweil in der Kirche am 30. November um 17 Uhr ein Konzert zum Zuhören und Mitsingen geboten wird und am 8. Dezember dort das Marinemusikkorps sein Adventskonzert gibt. Wer bei einer noch größeren Veranstaltung dabei sein möchte, der sollte sich auf den Weg nach Rostock machen, wo am 15. Dezember um 17 Uhr im Ostseestadion das diesjährige Weihnachtssingen stattfinden soll. Da das Konzert im vergangenen Jahr auf Grund von Sturm kurzfristig abgesagt werden musste, haben die Karten weiterhin Gültigkeit und müssen nicht umgetauscht werden. Karten gibt es ab sofort online bei der Ostseestadion GmbH unter www.ostseestadion-shop.de und beim Volkstheater Rostock unter https://volkstheater-rostock.eventim-inhouse.de/
Zu Besuch in neuem Atelier
12. Oktober: In unserer alten Post am Kirchenplatz hat ein Atelier eröffnet. Olaf Altenkirch, Sebastian Stave und die Fotografin Alexandra Bujak präsentieren dort eine Auswahl ihrer Arbeiten, die vielfach einen Bezug zu Norddeutschland und zur Ostsee haben. Was aalglatt-Redakeurin Monika Kadner im Atelier gesehen und gehört hat, lesen Sie unter: Land und Leute
Brandmelder löst Alarm aus im Aja Hotel
12. Oktober: Aufgeregt informierten uns gestern gegen 9.30 Uhr Warnemünder, dass im Aja-Hotel wohl eine Havarie wäre. Rund 400 Gäste standen fast alle in Bademäntel gehüllt auf der Promenade, da sie evakuiert worden waren. aalglatt erfuhr auf Nachfrage, dass einer der 1500 Rauchmelder im Hotel Alarm ausgelöst hatte, sodass die Feuerwehr anrückte, was in solchem Fall normal ist. Bei der Inspektion durch die Feuerwehrleute konnte kein Brandherd, keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Die Hotelgäste konnten nach rund zwanzig Minuten wieder in ihre Zimmer zurück und sich ihrem Ferienvergnügen widmen. M. K.
Havarierter Tanker „ANNIKA“ im Überseehafen
12. Oktober: Das Havariekommando hat am heutigen Sonnabend am frühen Morgen die Gesamteinsatzleitung um den gestern auf See vor Kühlungsborn havarierten Tanker „ANNIKA“ abgegeben und die Verantwortung an das Rostocker Hafen- und Seemannsamt als örtlich zuständige Ordnungsbehörde übergeben.
Das Schiff ist sicher vertäut, eine Brand- und Leinenwache erfolgen alle zwei Stunden, eine Ölsperre ist gelegt und durch die Fa. Baltic Taucher erfolgen noch heute Vormittag Taucherarbeiten, um mögliche Verformungen oder Rissbildungen am Schiff festzustellen.
Alle Maßnahmen sind seit dem Eintreffen des Schiffes durch den Eigner beauftragt, der dazu einen Bergungsvertrag geschlossen hat. Ansonsten ist da Schiff als Tatort für die nächsten 48 Stunden gesperrt, außer für die Brand- und Leinenwache. Danach werden dann die Kriminalpolizei und die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung an Bord gehen und die in ihrer Zuständigkeit liegenden Ermittlungen führen.
Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski: „Die Lage ist damit unter Kontrolle. Das Hafen- und Seemannsamt ist mit dem Eigner in Kontakt und wird die weiteren Schritte beobachten und begleiten. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Einsatzkräften für ihr großes Engagement und die hoch professionelle Zusammenarbeit!“
Am frühen Morgen war der Tanker in den Rostocker Überseehafen geschleppt worden. Es brennt kein Feuer mehr. Es hatte offenbar das gesamte Heck des Schiffs erfasst, die Ladung war jedoch nicht betroffen.Informationen des Havariekommandos: https://www.havariekommando.de
Vor unserer Küste: Feuer auf Tanker
11. Oktober: Als der Seenotkreuzer „Arkona“ heute Vormittag gegen 10 Uhr mit hoher Geschwindigkeit aus dem Strom in Richtung West ausläuft, hat es sich an der Pier bereits herumgesprochen: der Öl- und Chemikalientanker „Annika“ brennt. Die Seenotretter sind mit zwei Schiffen, der in Kühlungsborn stationierten „Wilma Sikorski“ und der „Arkona“, vor Ort . Die „Wilma Sikorski“ kann alle sieben Besatzungsmitglieder des deutschen, 73 Meter langen Havaristen abbergen und in Sicherheit bringen.
Die Pressestelle der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger teilt uns mit: Am Havaristen sind der Seenotrettungskreuzer ARKONA der DGzRS-Station Warnemünde, der vom Bundesverkehrsministerium gecharterte Hochseebergungsschlepper „Baltic“ und das Mehrzweckschiff Arkona. Sie haben mit den Brandbekämpfungsmaßnahmen begonnen. Auf dem Weg sind zahlreiche weitere Fahrzeuge und mehrere Hubschrauber.
Um kurz nach 9 Uhr war die Alarmierung über Funk bei den Seenotrettern eingegangen. Vor Ort herrschen derzeit westliche Winde mit fünf Beaufort (bis zu 38 km/h) bei einer Wassertemperatur von 10 Grad. Schwarzer Rauch ist weithin bis an die Küste sichtbar. Das Havariekommando des Bundes hat die Gesamteinsatzleitung für alle weiteren Maßnahmen übernommen.
Wie im Schiffstracking-Portal Marine Traffic ersichtlich, verließ die "Annika" gegen 8 Uhr am Morgen den Rostocker Hafen, bevor sie kurz nach 9 Uhr abrupt in der Ostsee zwischen Warnemünde und Kühlungsborn stoppte und den Notruf absetzte.
Geschlossen: Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle
11. Oktober: Wie die Stadtverwaltung Rostock informiert, müssen die Bereiche Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle des Stadtamtes wegen einer dringend notwendigen Softwareumstellung zu folgenden Zeiten vorübergehend geschlossen bleiben: Kfz-Zulassung vom 14. bis 18. Oktober und am 21. und 22. Oktober (nur eingeschränkte Erreichbarkeit); Führerscheinstelle vom 18. bis 20. vom 22. bis 25. November sowie am 26. und 27. November (nur eingeschränkte Erreichbarkeit). Während der Schließzeiten sind die jeweiligen Mitarbeiter nur eingeschränkt erreichbar. In besonders dringenden Fällen wird um Kontakt per E-Mail unter zulassungsstelle@rostock.de bzw.fuehrerscheinstelle@rostock.de gebeten, eine persönliche Abfertigung kann jedoch leider nicht erfolgen.
Im Munch-Haus: "Die Wiederkehrer"
10. Oktober: Eine neue Ausstellung wird im Edvard- Munch- Haus Am Strom 53 am Sonnabend, 12. Oktober, um 15 Uhr eröffnet. Unter dem Titel „Die Wiederkehrer“ werden Arbeiten von
Knut Henrik Henriksen und Øystein Aasan gezeigt. Zu sehen ist die Exposition bis zum 24. November jeweils freitags bis sonntags von 12 bis 17 Uhr.
50Hertz plant Übergangslösung
9. Oktober: Auf der gestrigen Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen informierte Lars Leupolt von der 50Hertz Offshore GmbH darüber, dass sein Unternehmen plant, auf dem Gelände des Warnemünder Werftbeckens bis 2028 das Rostock Offshore Quartier zu errichten. Da die Zeit dem Stromübertragungsnetzbetreiber im Nacken sitzt, ist einer Übergangslösung bis zum Bau der eigentlichen Gebäude geplant. Ein Containerstandort wird noch in diesem Jahr in der Werftallee errichtet. Alle Details unter: Land und Leute
Ortsbeirat: Blumen zum Abschied
9. Oktober: Blumen gab es gestern zum Abschied während der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen, der sich in dieser Konstellation nicht mehr zusammenfinden wird. Vorsitzender Dr. Wolfgang Nitzsche bekannte, dass ihm diese „altersgerechte Belastungsphase“ durchaus Freude gemacht hat. Doch er nun im Alter von 77 Jahren dieses Ehrenamt gern in jüngere Hände geben möchte. Auch wenn es einige Kritiker gebe, das ehrenamtliche Gremium habe viel geschafft. So wurden 15 Anträge des Ortsbeirates in die Bürgerschaft eingebracht. „Das einzige Manko ist für mich, dass wir es nicht geschafft haben, in Diedrichshagen einen Nahversorger zu etablieren“, bedauert der promovierte Chemiker, der sich ab 1994 in der Rostocker Bürgerschaft engagierte und der 2001 durch die Bürgerschaft zum Senator für Umwelt, Soziales und Gesundheit gewählt wurde.
.SV Warnemünde 1949 e.V. feierte seinen 75. Geburtstag
9. Oktober: Sein 75-jähriges Bestehen feierte der SV Warnemünde 1949 e. V. und lud über 300 Mitglieder und Gäste zu einer unvergesslichen Jubiläumsveranstaltung am 26. September ein. Der Tag wurde von einem beeindruckenden Drohnenfoto eingefangen, das die besondere Atmosphäre der Feier und das sonnige Wetter perfekt festhielt.
In der Sporthalle fanden spannende Spiele statt, und die Gäste konnten an einer Fotowand schöne Erinnerungen festhalten. Ein besonderer Moment war die feierliche Übergabe einer Ehrenurkunde durch den Landessportbund, vertreten durch Andreas Röhl vom Stadtsportbund Rostock. Auch Dr. Heiko Lex, Leiter des Sportamts, ehrte die Veranstaltung mit einer Ansprache. Der Förderverein Leuchtturm Warnemünde e.V. überreichte dem Verein eine großzügige Spende. RegioTV begleitete das Jubiläum filmisch und dokumentierte die Höhepunkte des Tages, die in der Mediathek des Senders abrufbar sind.
Der Verein dankt allen Ehrenamtlichen, Helfern und Unterstützern, die zum Gelingen dieser Feier beigetragen haben. Der SV Warnemünde 1949 e.V. blickt mit Stolz auf 75 Jahre Vereinsgeschichte zurück und freut sich auf viele weitere Jahre voller Sport, Gemeinschaft und Freude. Lena Pillat
Buchvorstellung bei Glühwein an Bord
Warnemünde: Matti Sund stellt sein neues Buch „Mensch Warnemünde!“ während einer Nikolaus-Glühweinstunde auf dem MS „KÄPP’N BRASS“ am 6. Dezember um 17 Uhr vor. Auf Grund der begrenzten Platzkapazitäten wird um Anmeldung unter info@matti-sund.de gebeten.
Die Sitzverteilung im Ortsbeirat
7. Oktober: Die Sitzung der Rostocker Bürgerschaft findet am Mittwoch, 9. Oktober, ab 16 Uhr statt und wird live in Bild und Ton übertragen. Der Sitzungsverlauf kann auf dem YouTube-Kanal „HROrathaus“ der Stadtverwaltung unter der Adresse https://www.youtube.com/@HROrathaus an jedem internetfähigen Gerät verfolgt werden. Tagesordnung und Unterlagen zu den öffentlichen Teilen der Sitzungen stehen im Internet unter der Adresse www.rostock.de/ksd bereit.
Dr. Heinrich Prophet, Präsident der Bürgerschaft, informiert über die Zuteilung der Sitze in den Ortsbeiräten für die Wahlperiode 2024 bis 2029. Laut dem Wahlergebnis werden im Ortsbeirat Warnemünde/ Diedrichshagen folgende Fraktionen/ Zählgemeinschaften vertreten sein: CDU Fraktion mit 2 , SPD Fraktion mit einer, Fraktion Die Linke mit einer, die AFD-Bürgerschaftsfraktion mit 2, Bündnis 90/ Die Grünen mit einer, das BSW mit einer und die Zählgemeinschaft Dr. S.Bachmann, M.Semder, A.Tolksdorff mit einer Person.
Parkerleichterung für Pflegedienste
7. Oktober: Zu Wort kommt während der Bürgerschaftssitzung der Ortsbeiratsvorsitzende Dr. Wolfgang Nitzsche, der im Rahmen eines Pilotprojektes dafür wirbt, dass ambulante Pflegedienste, Hilfsmittelversorger und aufsuchende Sozialdienste, die zur Ausübung ihrer Tätigkeit im Ostseebad Warnemünde im Einsatz sind, auf Antrag Ausnahmegenehmigungen erhalten, um gebührenfrei im eingeschränkten Halteverbot (§ 286 StVO), in Anwohnerparkzonen, in verkehrsberuhigten Bereichen außerhalb der gekennzeichneten Flächen und in Fußgängerzonen parken zu können. Zudem sollen sie ohne das Lösen eines Parkscheins am Automaten parken dürfen. Hintergrund: Die Arbeit der Sozialdienste und der ambulanten Pflegedienste ist minutiös getaktet. Das extreme Zeitfenster wird durch die Parkplatzsuche noch verkleinert, sodass für Menschlichkeit und Zuwendung noch weniger Zeit vorhanden ist.
B-Plan Strand: erneut Änderungen und Auslegung
7. Oktober: Ein Thema, was den Strand-Betreibern unter den Nägeln brennt, ist ebenfalls Thema der Bürgerschaftssitzung. Es geht es um den Bebauungsplan Strandbereich Warnemünde, der zumindest in Teilbereichen noch einmal umgeändert und erneut öffentlich ausgelegt werden muss. So hat das StALU MM nach langer Verfahrensdauer im Rahmen der nunmehr erfolgten 3. öffentlichen Auslegung erstmalig mitgeteilt, dass der Verlauf der Landesküstenschutzdüne am östlichen Ende des Geltungsbereichs, im Bereich Teepott und Leuchtturm, nach Norden verlegt werden soll und die Planzeichnung entsprechend zu ändern sei. Nunmehr wird ein 4. Entwurf zur öffentlichen Auslegung mit den notwendigen Änderungen zur Beschlussfassung durch die Bürgerschaft vorbereitet. Erfahren möchten die Abgeordneten und Betroffenen: Wann wird voraussichtlich ein ausgewiesener und finaler B-Plan für den „Strandbereich Warnemünde“ vorliegen? Worin bestehen die Ursachen für die bisherige Verzögerung? Schon jetzt scheint klar Nach der für 2025 angestrebten erneuten öffentlichen Auslegung des dann 4. Entwurfs ist frühestens Ende 2025 mit dem finalen Satzungs- und Abwägungsbeschluss zu rechnen. Die Dauer für diesen inhaltlich komplexen Bebauungsplan wird durch die zu bearbeitenden Themen und die notwendigen formalen Planungsschritte für ein rechtssicheres Verfahren bestimmt. Linktipps: https://youtube.com/live/C2WZU6u23J4?feature=share, YouTube-Kanal „HROrathaus“, https://www.youtube.com/@HROrathaus
Berliner Künstler im Strand-Hotel Hübner
6. Oktober: In der Hotelhalle des Strand-Hotel Hübner ist wieder eine neue Bilderausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Ein Fest für die Sinne“ stellt der Berliner Künstler Hartwig Jacoby seine Arbeiten vor, die bis zum Ende des Jahres zu sehen sind..
Schulanmeldung für Erstklässler
3. Oktober: Es ist wieder soweit: Erstklässler müssen für die Schule angemeldet werden. Mit Beginn des Schuljahres 2025/26 werden die Kinder schulpflichtig, die in der Zeit vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025 sechs Jahre alt werden (Regeleinschulung). Für diese Kinder besteht seitens der Eltern Anmeldepflicht an der örtlich zuständigen kommunal getragenen Schule. Die Anmeldung ist durch die Sorgeberechtigten einvernehmlich vorzunehmen. Für Kinder, die für das Schuljahr 2024/25 vom Schulbesuch zurückgestellt wurden, besteht seitens der Eltern erneut die Anmeldepflicht für das Schuljahr 2025/26 (Einschulung nach Zurückstellung). Die Anmeldungen für die Einschulung erfolgen auch für das Schuljahr 2024/25 wahlweise über das Internet oder über einen Papierfragebogen, der ausgefüllt zurückgesendet werden sollte. Wer bis zum 15. Oktober keine Anmeldeunterlagen erhalten hat, meldet sich gern per E-Mail beim Schulverwaltungsamt. Alle Informationen rund um die Einschulung sind im Internet unter der Adresse www.rostock.de/einschulung zusammengefasst. Nachfragen beantwortet das Schulverwaltungsamt unter der E-Mail-Adresse einschulung@rostock.de.
Im Heimatmuseum De-Klaashahns-Schau
1. Oktober: Eine kleine Sonderausstellung anlässlich des 60. Geburtstages unseres Warnemünder Shantychors De Klaashahns wurde heute im Heimatmuseum sehr stimmungsvoll eröffnet. Interessante Fotos aus alter und heutiger Zeit, Erinnerungsstücke, die spannende Chronik und auch die Kleidung, mit der die Männer vor über einen halben Jahrhundert ihre stimmgewaltigen Auftritte absolvierten, sind im alten Fischerhaus in der Alexandrinenstraße 31 zu bestaunen. Zum Besuch lädt das Heimatmuseum jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr ein.
Skate-Anlage: heiß begehrt und teuer
30. September: Eine Skate-Anlage für Warnemünde. Dieser Wunsch wurde dem Ortsbeirat immer wieder vorgetragen. Auch die Bürgerschaft beschäftigt sich mit dieser Thematik. Sie hat auf ihrer Sitzung am 12. Juni.2024 beschlossen: Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, wie im Rahmen eines mittelfristig angelegten Prozesses und in Fortschreibung des Spielplatzentwicklungskonzeptes eine Machbarkeitsstudie mit Realisierungskonzept für eine Skateanlage erstellt werden kann (Bürgerschaftsbeschluss Nr. 2024/AN/5132). Gemäß Beschluss hätte das Ergebnis des Prüfauftrags der Bürgerschaft zu ihrer Sitzung am 9. 10. 2024 vorgelegt werden müssen. Doch das sei terminlich nicht zu halten.
Allerdings befindet sich der Prüfprozess für eine Skateanlage in Warnemünde bereits in Bearbeitung. Für das senatsbereichs- und ämterübergreifende Projekt (Sportamt; Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde; Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität; Kataster-, Vermessungs- und Liegenschaftsamt; Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen; Amt für Umwelt- und Klimaschutz), das vom Sportamt und der Rostocker Skater-Szene initiiert wurde, werden aktuell die planungsrechtlichen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen erarbeitet. Vorab fand federführend durch das Sportamt die Untersuchung von möglichen Standorten für eine Skateanlage im Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen statt. Derzeit wird die Zulässigkeit einer Skateanlage im Sondergebiet „Strandversorgung – Teilgebiet IV“ des im Verfahren befindlichen B-Plans Nr. 01.SO.160 "Strandbereich Warnemünde" von den beteiligten Ämtern geprüft. Ein Ergebnis wird zum IV. Quartal 2025 erwartet. Woher allerdings die rund 500 000 veranschlagten Euro kommen sollen, ist bisher unklar. Im städtischen Haushalt 2024/2025 sowie 2026/2027 sind bisher keine Mittel (für Planung/ Bau) für das Projekt eingestellt.
2024: 70 000. Besucher auf dem Leuchtturm
29. September: Immer wieder eine Überraschung für den „Entdecker“ des Leuchtturms, der heute gegen 16 Uhr seine Eintrittskarte löste, um die 135 Stufen zu erklimmen und von der oberen Plattform aus den herrlichen Rundumblick über unser Ostseebad genießen zu können. Gerhard Kehl aus Rostock kam mit seiner Familie und war der 70 000.Besucher in dieser Saison.
Die elf ehrenamtlichen Leuchtturmwärter mit ihren fünf Springern, die kommen, wenn einer mal ausfällt, blicken wieder auf ein gutes Jahr zurück. Noch am 5. Oktober werden sie die letzte Turmhochzeit mittags um 12 Uhr zelebrieren, bis sie voraussichtlich je nach Wetter am 13. Oktober erst einmal die schwere Eingangstür ihres Turms verriegeln.
In den 30 Jahren des Bestehens des Fördervereins Leuchtturm Warnemünde e. V. haben die Leuchtturmmänner 160 000 Ehrenamtsstunden geleistet, um insgesamt etwa zwei Millionen Besuchern das Wahrzeichen Warnemündes zugänglich zu machen.
Buddelei ohne Ende
29. September: Wer da glaubt, die Straßenbauarbeiten in Warnemünde müssten so langsam mal dem Ende zu gehen, der irrt. Es wird noch richtig turbulent in Sachen Buddelei. Wann es wo voraussichtlich in die Tiefe geht und es Sperrungen geben wird, war auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates zu erfahren. Alle Details unter: Land und Leute
An- und Ummelden im Ortsamt
25. September: Die Kisten sind verstaut, die Schlüssel übergeben und an der Türklingel prangt schon der Name. Ein Umzug birgt jede Menge organisatorischen Aufwand. Mit dem Einzug in das neue Domizil steht direkt ein weiterer wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste: Die An- bzw. Ummeldung. In Deutschland muss jede Person an ihrem Wohnsitz angemeldet sein. Grundlage hierfür ist das Bundesmeldegesetz (BMG). In Rostock stehen hierfür die jeweiligen Ortsämter zur Verfügung. Termine können online unter www.rostock.de/onlinetermin oder per Telefon 0381 381-7777 montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr gebucht werden. Die An- bzw. Ummeldung ist dabei gebührenfrei. Zur Anmeldung der neuen Hauptwohnung ist es notwendig, persönlich im Ortsamt vorzusprechen. Dabei müssen folgende Original-Unterlagen mitgebracht werden: Vorhandene Identitätsnachweise wie der Personalausweis oder der Reisepass. Weiterhin die Wohnungsgeberbestätigung des Vermieters oder bei Bezug von selbst bewohntem Eigentum eine selbst ausgefüllte Wohnungsgeberbestätigung sowie einen Eigentumsnachweis, zum Beispiel den Grundbuchauszug. Die Adresse auf dem Personalausweis wird beim Ummeldeprozess direkt geändert. Bei Zuzug wird die Ortsangabe im Reisepass angepasst.
Eine Bank erzählt Geschichten
24. September: Kennen Sie, liebe Leser, die Klönbank am Anleger der Fahrgastschifffahrt Käpp'n Brass gleich neben der Bahnhofsbrücke? Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wer die lustigen Bilder entworfen hat, die diese Bank schmücken? Alle Details unter: Land und Leute
Versenkpolleranlage an der Kirchenstraße
21. September: Eine Versenkpolleranlage in der Zufahrt zur Fußgängerzone in der Kirchenstraße Warnemünde wird jetzt errichtet, teilt das Tiefbauamt mit. Dies führt zu Verkehrseinschränkungen. Ab Montag, 23. September, bis zum 23. Dezember 2024 wird dafür die Einmündung der Kirchenstraße für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die notwendigen Verkehrseinschränkungen.
Drei Ladendiebe gestellt
21. September: Vorsicht: Langfinger sind unterwegs. Nach einem Zeugenhinweis hat die Rostocker Polizei bereits am Dienstagnachmittag drei Ladendiebe gestellt, die zuvor mehrere Jacken und einen Schal in Warnemünde entwendet hatten. Eine Kundin hatte den Diebstahl gegen 13.30 Uhr beobachtet und den Mitarbeiter des betroffenen Geschäfts informiert. Dieser verfolgte die Tatverdächtigen fußläufig und rief die Polizei.
Vor Ort konnten die Beamten drei Tatverdächtige im Alter von 35, 41 und 42 Jahren stellen. Gegen die aus Polen stammenden Männer wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Ladendiebstahls gefertigt. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 530 Euro. Die Rostocker Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Fledermaus gerettet
20. September: Eine verletzte Fledermaus holten heute Vormittag die Mitarbeiter der mobilen Tierrettung der Hansestadt aus der Gaststätte Peter Panel ab. Der kleine, fliegende Säuger hatte sich offensichtlich verflogen und dabei verletzt. Er wird einer Tierärztin vorggestellt und schnellstmöglichst wieder ausgewildert.
Konsolen begutachtet
18.September: Gestern und auch heute noch begutachtete das Wasser- und Schifffahrtsamt Ostsee die Konsolen rundherum um unseren guten alten Leuchtturm mithilfe eines Hubsteigers. Sie sind in die Jahre gekommen und sollen demnächst saniert werden. Dafür wolle man jetzt genau sehen, ob sie den Herbststürmen standhalten werden und wie man die denkmalgerechte Sanierung angehen könne, teilte die Pressestelle der Behörde mit. Bereits im Frühjahr diesen Jahres sind hier Sicherungsarbeiten durchgeführt worden.
2000 Euro für Kulturprogramm
15. September: Zugestimmt hat der Ortsbeirat für Warnemünde und Diedrichshagen einem Antrag des Warnemünder Handels- und Gewerbevereins. Dieser bittet um finanzielle Unterstützung für die Gestaltung eines Kulturprogramms anlässlich des Weihnachts- und Neujahrsmarktes auf dem Kirchenplatz. Aus dem Budget des Beirats erhält der Verein wie beantragt 2000 Euro.
Maßnahmen nach Unfall in der Mühlenstraße
13. September: Das Tiefbauamt informiert, dass eine innerbehördlich abgestimmte Maßnahme zu den Sondernutzungen in der Mühlenstraße erfolgt. Hintergrund ist, dass es in der Mühlenstraße einen Unfall gegeben hat, bei dem ein Bürger über ein Board gestolpert ist. Die Sondernutzungsnehmer in der Mühlenstraße wurden angeschrieben, dass sie auf die Höhe des Boards hinzuweisen haben und mit Beginn des Monats September auch die Umsetzung zu erfolgen hat. Dies ist eine Maßnahme, die schon immer in den Auflagen enthalten war, betonte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung. Jetzt erfolgt noch mal der ausdrückliche Hinweis. Die Umsetzung wird kontrolliert.
Musikerlebnis auf hoher See
13. September: AIDA Gäste können im kommenden Jahr erneut Festivalatmosphäre auf hoher See genießen: Die AIDA FESTIVAL Cruise erlebt ihr Revival – mit neuer Route und einem zusätzlichen Festivaltag im Vergleich zum Vorjahr. Noch wird kräftig am Line-Up gefeilt, aber schon jetzt ist klar: Es werden wieder jede Menge Top Acts aus verschiedenen Musiksparten wie Pop, Hip-Hop, EDM, Elektro und Schlager dabei sein und für abwechslungsreiche Unterhaltung an Bord sorgen. In Kombination mit dem bekannten AIDA Komfort entsteht so ein besonderes Event mit Festival-Feeling auf hoher See! AIDAprima startet am 6. Mai 2025 von Hamburg aus und kehrt nach einer fünftägigen Reise über die norwegischen Häfen Stavanger und Kristiansand am 11. Mai 2025 nach Hamburg zurück, rechtzeitig zum Abschlussfest des HAMBURGER HAFENGEBURTSTAG 2025. Die Buchung ist ab sofort möglich!
Auch wenn das Line-Up noch geheim ist, verspricht die FESTIVAL Cruise 2025 vom 6. bis 11. Mai erneut ein unvergessliches Erlebnis auf hoher See zu werden. Das 5-tägige Musikerlebnis ist bereits ab 1.045 Euro pro Person buchbar. Aufgrund der hohen Nachfrage bei der ersten Festival-Kreuzfahrt empfiehlt es sich, Tickets rechtzeitig zu sichern. Buchung im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer +49 381 202 707 07 oder auf aida de.
Am Moor: Ein Saal für alle Vereine
12. September: Mit einer Überraschung wartete Jürgen Fischer, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Am Moor, während der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen auf. Dieser verkündete, dass man den Saal im Vereinsheim künftig Warnemünder Vereinen kostenfrei zur Verfügung stellen wolle. Zuvor aber soll dieser zu einem multifunktionellen Treffpunkt umgebaut werden. Dafür werde Geld benötigt. Beispielsweise haben die Kleingärtner bereits 6000 Euro durch den Verkauf von Saft aus eigenen Äpfeln zusammengetragen. Auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt soll es solch einen Verkaufsstand aller Vereine geben, die so mithelfen können, das Geld für die Saal-Gestaltung zusammenzutragen. Möglicherweise ist damit das Thema Bürgerhaus für Warnemünde, für das man in Rostock kein Verständnis zeigt, vom Tisch.
Strukturkonzept in Arbeit
12. September: Wie steht es um die Fortschreibung des Strukturentwicklungskonzepts für Warnemünde? Auf diese Frage des Ortsbeirats für Warnemünde und Diedrichshagen teilte das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Wirtschaft mit, dass die Mitarbeiter bei der Bearbeitung des Konzeptes sind. Wegen der personellen Situation bittet das Amt noch um etwas Geduld, informierte Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der Sitzung des ehrenamtlichen Gremiums am Dienstagabend
Ein Rohrlager Am Markt
11. September: Im Zuge der Bauarbeiten zur Fernwärmeversorgung wird der Parkraum mächtig knapp, so die Kritik. Das Tiefbauamt teilte nun mit, dass es den Hinweis an die bauausführende Firma weitergeleitet hat. Die STRABAG AG Direktion Nord- Ost Bereich Mecklenburg Vorpommern, Gruppe Rohrleitungsbau Rostock, äußerte sich: Nach Fertigstellung der Fahrbahn in der Richard-Wagner-Straße wird die Firma zunächst den Rohrgraben für den Haushaltsanschluss Richard-Wagner-Straße 10 herstellen. Im Anschluss danach wird die Firma das gesamte Rohrmaterial auf ein Rohrlager Am Markt konzentrieren. Dies sollte in der 29. Kalenderwoche passieren. Danach können die Parkflächen in der John-Brinkmann-Straße wieder freigegeben werden. In der Gewettstraße wird es durch die Fortführung der Trasse weiterhin zur Sperrung der Parkplätze kommen, ebenfalls Am Markt. Diese versucht die Firma jedoch so gering wie möglich zu halten und kurzfristig wieder abzumelden. Ganz ohne Lagerfläche direkt an der Baustelle wird die Firma nicht auskommen, da zahlreiche Transporte des Rohrmaterials in Kleinstmengen erforderlich wären. Dies ist zum einen für das Unternehmen unwirtschaftlich, verkehrstechnisch ungünstig und aufgrund der Länge des Materials und enge der Straßen zum Teil gar nicht möglich.
Grund für Überflutung im Katerstieg
11. September: Schon ein leichter Regen reiche aus, dass der Katerstieg im nördlichen Ende vollständig überflutet wird, kritisierte Prof. Guthoff auf einer der Ortsbeiratssitzungen. Ortsamtsleiterin Franka Teubel informierte auf der Sitzung gestern Abend darüber, dass das Tiefbauamt eine Vor-Ort-Begehung durchgeführt hat. Die Mitarbeiter der Straßenkontrolle stellten dabei fest, dass ein Großteil der privaten Dachflächen- und Hofentwässung auf die Verkehrsfläche geleitet wird.
Die Entwässerung privater Flächen auf öffentlich gewidmete Verkehrsflächen ist laut Straßen- und Wegegesetz MV § 49 (3) nicht zulässig. Diese widerrechtlich zugeleiteten Wassermengen tragen wesentlich zur Überflutungsthematik bei. Mit dem Rückbau der Einleitpunkte und dem Anschluss an die öffentliche Entwässerung in der Friedrich-Franz-Straße und in der Anastasiastraße ist eine Entschärfung der Situation zu erwarten.
Alarm: Person vermisst
6. September: Was war im Bereich Promenade/Strand am Mittwoch so gegen 7.30 Uhr los???? Mehrere Warnemünder gaben diese Frage an aalglatt weiter. Wir fragen in der Pressestelle der Hansestadt Rostock nach und erfuhren: Eine zunächst am Strand schlafende Person wurde plötzlich vermisst. Daraufhin haben Passanten aus einem naheliegenden Hotel aus Rettungskräfte alarmiert. Die gesuchte Person wurde später am Strand in der Nähe der Westmole angetroffen. Es handelte sich also zum Glück um keinen Notfall.
„Erdschieflage“ beeinflusst auch, wie nass es wird
4. September: Ursachen für wechselnde Niederschlags- und Feuchtigkeitsmengen in der Erdvergangenheit zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um zukünftige Veränderungen des Hydroklimas auf der Erde besser abschätzen und bei Klimamodellierungen berücksichtigen zu können. Einem Forschungsteam unter Leitung des IOW gelang es nun erstmals, rund 50.000 Jahre Hydroklima der mittleren Breiten des Südostpazifiks anhand spezieller Indikatoren in Meeressedimentbohrkernen zu analysieren. Wichtigstes Ergebnis: Natürliche Schwankungen der Erdbahnparameter üben einen entscheidenden Einfluss aus.
Zum Weihnachtsmarkt auf Schloss Gavnö
25. August: Auch wenn die Sonne lacht und die Ostsee zum Bade einlädt: Sooo weit ist die Weihnachtszeit gar nicht mehr. Karsten Scheibe jedenfalls hat die Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt auf das dänische Schloss Gavnö schon mal fest geplant. Am 2. November geht es mit der Fähre um 5 Uhr ins Nachbarland und auf die Insel Gavnö und auf das gleichnamige Schloss, das Baron Otto Reedtz-Thott gehört. Die Baroness liebt die Weihnachtszeit über alles. Deshalb hatte sie vor 17 Jahren die Idee, einen romantischen Weihnachtsmarkt auf dem Anwesen zu etablieren. Seither findet immer an den ersten beiden Wochenenden im November ein solches Event statt. Heute kommen fast 150 Aussteller,d ie in den historischen Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert alles rund um die Weihnachtszeit anbieten. Die Schlossgarde trägt mit traditioneller Weihnachtsmusik zur besinnlichen Stimmung bei. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Aus der schlosseigenen Brauerei kommt das traditionelle Julebryg, ein dunkles Weihnachtsbier. Wer Lust hat, kann das Schloss und die Schlosskapelle besuchen. Die Eintrittsgelder sind im Reisepreis von 139 Euro enthalten. Ebenso wie die Fahrt sowie das Frühstücks- und Abendbüfett auf der Fähre. Gegen 20 Uhr sind die Reisenden zurück in Rostock. Anmeldungen bei Karsten Scheibe, Telefon 0172 9321897 oder per E-Mail an in-fo@seefahrtschule-hafen-rostock.de.
Baugenehmigung für DGzRS-Gebäude
21. August: „Die Baugenehmigung für unser kleines Betriebsgebäude am Alten Strom wurde kürzlich erteilt. Wann der Bau beginnen wird, steht derzeit allerdings noch nicht fest“, erfahren wir auf Anfrage vom Pressesprecher der DGzRS Christian Stipeldey. Das Betriebsgebäude der Seenotretter entsteht am Liegeplatz 23 für einen in den 1990er Jahren errichteten, hölzernen Vorgängerbau, der nach jahrzehntelanger Nutzung verrottet und nicht hochwassersicher war. Über die geplante Architektur des Häuschens ist u. a. in den Sitzungen des Ortsbeirates heftig diskutiert worden.
Am Wendebecken: das Parken ist zeitlich begrenzt
12. August: Immer wieder gab es Beschwerden von Anwohnern, die sich darüber ärgerten, dass Urlauber oder auch Warnemünder aus anderen Ecken des Ostseebades kostenfrei und oft sogar über Wochen in der Straße Am Wendebecken und auf dem Parkplatz Warnemünde Werft parken. Anwohner hingegen dadurch kaum eine Chance haben für sich oder ihren Besuch einen Parkplatz zu ergattern. Damit ist nun Schluss. Die Stadtverwaltung hat Schilder aufstellen lassen, die das Parken am Werft-Parkplatz zwischen 8 und 20 Uhr nur für vier Stunden und das Parken im Bereich der Straße Am Wendebecken zwischen 8 und 20 Uhr für nur zwei Stunden erlaubt. Und tatsächlich: es funktioniert. Es gibt sogar für kurze Zeit mal freie Parkflächen. Handwerker, Pflegedienstleistende oder auch Besucher haben nun eine Chance.
AIDA eröffnet Kreuzfahrtsaison 2025 im April
10. August: Deutschlands größtes Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises engagiert sich in diesem erneut als Hauptsponsor für eine der weltweit größten maritimen Veranstaltungen. Mit AIDAmar und AIDAdiva waren gestern bzw. sind heute gleich zwei Schiffe der Kussmundflotte in Warnemünde zu Gast. An Land lädt AIDA an zwei Standorten im Stadthafen dazu ein, die AIDA Urlaubswelt kennenzulernen: auf einer Fläche vom mehr als 600 m² auf der Haedgehalbinsel sowie auf den Silo-Terrassen am Unternehmenssitz von AIDA Cruises. Wer die AIDA Schiffe nicht nur von der Kaikante aus sehen möchte, der sollte sich am großen Gewinnspiel beteiligen. AIDA verlost einen Reisegutschein im Wert von 3.000 Euro. „Rostock und AIDA Cruises sind seit fast drei Jahrzehnten untrennbar miteinander verbunden. Unsere Schiffe bereisen die schönsten Häfen der Welt, aber hier in Rostock hat unser Unternehmen seinen Heimathafen. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr als Hauptsponsor der 33. Hanse Sail dazu beizutragen, generationen- und nationenübergreifend dem Kreuzfahrtstandort Rostock und dem Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern weitere wichtige Wachstumsimpulse zu geben", so Dirk Inger, Senior Vice Präsident Public Affairs, Communication & Sustainability anlässlich der Eröffnungspressekonferenz der Hanse Sail 2024.
Wenn am 4. November 2024 AIDAmar zum letzten Mal in dieser Saison am Warnemünde Cruise Center anlegt, geht für AIDA Cruises mit insgesamt 69 Schiffsanläufen erneut eine erfolgreiche Saison zu Ende. Die AIDA Kreuzfahrtsaison 2025 wird am 13. April mit AIDAmar eröffnet. Bis Anfang November 2025 stehen dann mit verschiedenen Kurzreisen sowie 7- und 10-tägige Kreuzfahrten mit AIDAdiva und AIDAmar zu unseren Nachbarn im Ostseeraum sowie nach Norwegen aktuell insgesamt 69 Anläufe in Warnemünde auf dem Programm. Alle AIDA Reisen ab Warnemünde sind im Reisebüro, im AIDA Kundencenter unter der Telefonnummer 0381/202 707 07 oder auf aida.de buchbar.
Für 2025 lange Straßen-Bauarbeiten-Liste
19. Juli: Die Stadtwerke Rostock bringen in ganz Rostock inklusive Warnemünde den Netzausbau für Fernwärme voran.. Auf ihrer Internet-Seite haben die Stadtwerke Einblicke in die geplanten Erweiterungsmaßnahmen in diesem und den beiden folgenden Jahren aufgelistet. In diesem Jahr, wir haben es erlebt, standen im Ostseebad die Richard-Wagner- und die John-Brinckman-Straße auf der Liste. 2025 gibt es Arbeiten in der Fritz-Reuter-Straße, wieder in der Richard-Wagner-Straße, in der Schiller- und in der Alten Bahnhofstraße sowie in der Rostocker Straße, die übrigens komplett umgestaltet wird, wie auf einer Sitzung des Ortsbeirates zu erfahren war. 2026 folgen Maßnahmen in der Heinrich-Heine-Straße. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass es sich bei den aufgelisteten Straßen zum Teil nur um einzelne Hausnummern, die an die Fernwärme angeschlossen werden, handelt. Es ist nicht zwingend die gesamte Straße von den Baumaßnahmen betroffen. Auf alle Fälle kommt vor allem 2025 verkehrstechnisch allerhand auf uns zu. Hoffentlich schließen die Planungen die Hauptsaison aus.
Ratten in Warnemünde
16. Juli: Ratten in Warnemünde. Diese, so die Hinweise an den Ortsbeirat, wurden auch am Tage im Ostseebad gesichtet. Der Hinweis wurde an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Wie Ortsamtsleiterin Franka Teubel auf der jüngsten Beiratssitzung informierte, fand bereits am 2. Juli eine Vor-Ort-Kontrolle statt. Die Ergebnisse liegen allerdings noch nicht vor.
Rettungsturm in der Parkstraße 12
10. Juli: Auf Vorschlag seines Bau- und Verkehrsausschusses stimmte der Ortsbeirat für Warnemünde zwei Bauanträgen zu. So geht es um ein vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren zur siasonalen Errichtung der "Strandoase" sowie um ein ebenfalls vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren zum Neubau eines Rettungsturms in der Parkstraße 12. Letzteres sorgte bei den Besuchern der Sitzung zunächst für Erstaunen. Ein Rettungsturm in der Parkstraße? Uwe Jahnke klärte auf: Die ehemalige Kita - die zu einem Hort umgestaltet werden soll - braucht einen Rettungs-/Fluchtweg von der oberen in die untere Etage. Deshalb wolle man an das vorhandene Gebäude einen Anbau in Form eines Turms, in dem sich eine Wendeltreppe befindet, setzen.
Pilotprojekt: Munitionsbergung
27. Juni: Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventionelle Munition lagern vermutlich in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee. Diese Altlasten sind hoch gefährlich und sollen geborgen werden. Gestartet wird mit einem Pilotprojekt, das Mitte August in der Ostsee beginnen soll. Zum Einsatz kommen dabei unter anderen Deckskräne mit verschiedenen Greifern zur Bergung von Munitionskisten sowie ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge. Bis Ende 2026 wird eine schwimmende Plattform gebaut, mit der Altmunition gesichtet, geborgen und entsorgt werden kann. Die ersten 50 Tonnen sollen an zwei Stellen aus der Mecklenburger sowie Lübecker Bucht geholt werden. Geplant ist es, anhand gesammelter Daten eine autonome Bergungsplattform zu entwickeln, die die Munition auf See behandelt und vernichtet
Bei Diebstahl greift die Möwenpolice
5 . Juni: „Wie kann man Tränen verhindern?“, fragte sich der 24jährige Neno Borowski, ehemaliger Horterzieher, immer noch Student, aber jetzt Chef des Wal Bistros am Strand unter dem Leuchtturm. Die räuberischen Silbermöwen haben auch an seinem Bistro keinen Respekt vor Kindern und holen sich Eis, Pommes und andere Leckereien aus den kleinen Händen. Eine „Möwenpolice“ muss her. Er will auf jeden Fall die vor Schreck in den Sand gefallene Waffel oder die von den Möwen stibitzte Wurst ersetzen.
Die ARAG Versicherung fand die Idee toll und sponsert die Speisen, auf die sich die Kinder so gefreut hatten und die von der Küche noch einmal zubereitet werden. „Um Tränen zu verhindern!“ Und der empathische Mann berichtet schmunzelnd weiter: „Schon 30 Mal konnten wir in diesen wenigen Tagen mit dem Ersatz die Tränen trocknen.“ mkad
Wachtlerstraße 11: Baustart 2025
4. Juni: Kritik am Bauvorhaben Wachtlerstraße 11 gab es erneut auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde. An Stelle des alten Ärztehauses soll ein Gebäude mit neun Mietwohnungen entstehen. So weit, so gut. Doch das geplante Gebäude spiegele nicht den Charakter der Straße wider. Es lehne sich nicht an an die mecklenburgische Bäderarchitektur. Weiter kritisiert wird die totale Überbauung des Grundstücks. Mathias Ehlers vom Umweltausschuss fragt, wo die Mieter ihre Fahrzeuge parken werden. Denn für neun Wohnungen seien mal gerade fünf Parkplätze geplant. „Da drei Bäume dem Bauvorhaben weichen müssen, wo finden Ausgleichsmaßnahmen statt? Wir favorisieren standortnahe Plätze. Bei der Suche sind wir gern behilflich“, versicherte der Warnemünder. Ein weiterer Kritikpunkt: Das Baugeschehen gehe nicht voran, Anwohner sind sauer.
Die aalglatt-Redaktion fragte nach beim Bauherrn, der städtischen Wohnungsgesellschaft WIRO. Pressesprecher Carsten Klehn: Es geht deutlich sichtbar voran. Aktuell laufen die Abbrucharbeiten – voraussichtlich bis Ende Juli. Alle Arbeiten werden sorgfältig geplant und von einem Fachbetrieb ausgeführt.
Für das neue WIRO-Wohnhaus in der Wachtlerstraße 11 haben wir einen Bauantrag gestellt. Entsprechend der städtischen Hauptsatzung hat die Verwaltung am 28. Mai in der Ortsbeiratssitzung über das geplante Bauvorhaben informiert. Wenn uns die Baugenehmigung vorliegt, werden die nötigen Unterlagen erstellt und die Bauarbeiten ausgeschrieben. Geplanter Baustart ist in der ersten Jahreshälfte 2025; geplante Bauzeit etwa zwei Jahre. susa
Drei Premieren in der Kleinen Komödie
31. Mai: Die Spielzeit 2024/25 des Volkstheaters Rostock wartet mit großen Opern, vielfältigem Schauspiel, einem umfangreichen Konzertangebot und eindrucksvollem Tanz auf. Insgesamt 21 Premieren werden die Künstler des Rostocker Volkstheaters in der 130. Spielzeit im Großen Haus, dem Ateliertheater, der Kleinen Komödie Warnemünde, in der Halle 207 und an anderen Orten auf die Bühne bringen.
In der Kleinen Komödie Warnemünde wird gute Unterhaltung geboten. In „Smiley“ (21. 9. 24) ist die charmante Liebesgeschichte zweier Männer zu sehen; eine neue musikalische Zeitreise führt in „Die wilden Zwanziger“ (9.11. 24) und die französische Komödie „Der Abschiedsbrief“ (31. 1. 25) von Audrey Schebat feiert die deutsche Erstaufführung.
Ortsämter auch mit Telefon-Sprechzeiten
14. Mai: Die fünf Rostocker Ortsämter, so auch das für Warnemünde zuständige in Groß Klein, bieten ab sofort telefonische Sprechzeiten an. Unter der Telefonnummer 0381 381-7777 stehen Mitarbeiter jetzt montags von 13 bis 15.30 Uhr und mittwochs von 9 bis 15.30 Uhr für Auskünfte und Beratung, Nachfragen und Terminreservierungen zur Verfügung. Dafür entfällt die Erreichbarkeit unter den bisher angegebenen unterschiedlichen Durchwahlnummern, so das Stadtamt.
In den fünf Ortsämtern werden von den 40 Mitarbeitern pro Jahr etwa 144.000 Anliegen (2023) bearbeitet. Neben über 27.000 Anmeldungen nach Zuzug oder Umzug wurden im vergangenen Jahr knapp 28.000 Anträge auf Ausstellung eines Personalausweises und über 18.000 Anträge auf Ausstellung eines Reisepasses bearbeitet. Zu den gefragtesten Dienstleistungen zählen auch Anträge auf Ausstellung eines Führungszeugnisses (über 10.000), eines Bewohnerparkausweises (über 800) und die Ausstellung von Meldebescheinigungen (über 4.000).
Seit vier Jahren besteht die Möglichkeit, Termine unter der Internetadresse www.rostock.de/onlinetermin zu buchen. Je nach Dienstleistung können so feste Termine im Zeitraum von etwa zwei bis vier Wochen gebucht werden. Je nach personeller Besetzung werden Termine außerdem morgens zusätzlich kurzfristig freigeschaltet, oft noch für denselben Tag. Die Terminbestätigung per E-Mail erhält dann die Angaben zu den jeweils mitzubringenden Unterlagen. Linktipp: www.rostock.de/ortsaemter
Spielzeugkiste für Arankawiese
26. April: Mitarbeiter der CJD Werkstatt am Bodden in Ribnitz fertigen bunte, hölzerne und vor allem robuste Spielzeugkisten an, die künftig auf Spielplätzen im gesamten Rostocker Stadtgebiet zu finden sein werden. Die Spielzeugkisten funktionieren nach dem Prinzip des Teilens: Kinder und Eltern bringen ihr Spielzeug selber mit und haben die Möglichkeit dieses in den Spielzeugkisten zu verstauen und zwischenzulagern. Gleichzeitig können andere Kinder mit dem Spielzeug spielen.
Die Spielzeugkisten werden in diesem Jahr schrittweise durch die Handwerker des Spielplatzservices aufgebaut. Wer sich Spielzeug herausnimmt, sollte es nach Gebrauch wieder zurücklegen. „Für die Sicherheit der Kinder muss der Fallbereich unter den Spielgeräten immer frei von Gegenständen sein. Leider kommt es immer wieder vor, dass das Spielzeug auf dem Platz verstreut liegt“, erklärt Christine Kursawe vom Team Spielplatzservice der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. 2024 ist das Testjahr für die Spielzeugkisten. „Wir wollen zunächst Erfahrungen aus Sicht der Nutzung und Wartung sammeln, um dann festzulegen, wo weitere Spielzeugkisten stehen könnten. Oder wir erhalten weitere Bedarfe aus den Ortsteilen“, so Kursawe. In Warnemünde soll auf dem Spielplatz Arankawiese eine solche Kiste in diesem Jahr aufgestellt werden. In anderen Stadtteilen ist der Wunsch nach solchen Kisten offensichtlich deutlich größer: In der Südstadt sollen es beispielsweise vier, in Biestow drei und in Reutershagen sogar fünf Kisten sein.
Kritik an der Optik des neuen DGzRS-Gebäudes
15. März: Der marode Schuppen am Liegeplatz des Seenotrettungskreuzers Arkona am Alten Strom wurde abgerissen. Ein neues Funktionsgebäude in Form einer hözernen "Seekiste" soll ihn ersetzen. Auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen hagelte es Kritik. Ist diese berechtigt? Alle Infos unter: Land und Leute
Moderne Wohnungen entstehen im Schwarzen Weg
13. März: Im Schwarzen Weg wird ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Überdachung gebaut. Über das Vorhaben wurde auf der Sitzung des Ortsbeirates für Warnemünde und Diedrichshagen am Dienstag informiert. Wie die untere Bauaufsichtsbehörde, der ein entsprechender Antrag vorliegt, informiert, in das Vorhaben planungsrechtlich zulässig. Bauherr für dieses Objekt ist die Warnemünder Bau GmbH, die sieben Wohnungen nebst Tiefgaragenplätzen errichten möchte. Vermietet werden die neuen zwei– bzw. drei-Raum-Wohnungen, die auch über einen Aufzug erreichbar sind, über die Wohnungsgenossenschaft Schifffahrt/ Hafen.
klookluustert
En plattdüütschen Podcast över Wetenschop un Sellschop
2. März: Mehr un mehr Lüüd höört Podcasts: 2023 hebbt rund 30 % vun de Minschen över 14 Johr in Düütschland tominnst af un an Podcast höört. Un de Tall stiggt wieder an. Dat Medium is nich mehr wegtodenken ut uns Alldag. De een höört geern Politik-Podcasts, de anner en Podcast to sien Hobby un wedder een lett sik dör en True-Crime-Podcast an’n Fieravend ünnerholen. Dat Anbott an Audio-Podcats weer nienich grötter. Man wat is mit Platt?
Siet Februor 2024 gifft dat den ne’en Podcast klookluustert vun’t Nedderdüütschsekretariat to aktuelle Themen ut Wetenschop un Sellschop. De Naam is hier Programm, denn wokeen dat Woort “luustern” kennt, weet: Hier höört een sik plietsch.
Dat Besünnere: De Spraak vun den Gesprääkspodcast is Plattdüütsch. In elkeen vun de teihn Folgen sünd Facklüüd to heel ünnerscheedliche Themen to Gast. Dat geiht üm den Klimawannel in de See, dat Oordenstarven, de Energiewenn, Kreevtmedizin oder Kunstklookde. Themen, de uns all wat angaht un över de wi veel leest un höört – in de Narichten, in't Blatt, in Podcasts, in Tietschriften oder in't Radio. Op Düütsch allemal un wiss ok op Engelsch. Man op Plattdüütsch? Dat schall sik mit den ne'en Podcast nu ännern. De will wiesen, dat Plattdüütsch döggt, üm Themen as de Versmudden in'n Weltruum oder Mikroplastik un sien Alternativen aftohanneln. Begäng is dat nich, un ok för de Gäst weer dat en nee Beleven: De mehrsten vun jüm hebbt dat eerste Mal op Platt över ehr Fackrebeet snackt. Hier un dor fehlt mal en plattdüütsch Woort, denn Plattdüütsch is nich överall so utboot as Hoochdüütsch. Klookluustert schall to den Utbo vun de Spraak bidregen: To jeedeen Folg is in de Shownotes oder op de Websteed vun’t Nedderdüütschsekretariat en Anbott för passliche Wöör to finnen, de een bruken kann, wenn een dor op Platt över snacken deit. To hören gifft dat den Podcast överall dor, wo dat Podcasts gifft as ok bi YouTube.
Stütt geven för dat Projekt hett de Beopdraagte vun de Bunnsregeren för Kultur un Medien (BKM). Spotify: https://podcasters.spotify.com/pod/show/niederdeutschsekretariat Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/us/podcast/klookluustert/id1728070692 YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC0wywpJze-j6a5SBd4e_M9A
Warnem�nde an der Ostsee
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