Faszination Skateboarding
12. Oktober: Seit 21 Jahren bin ich Skateboard-begeistert und die Faszination hat bis heute nicht nachgelassen, sondern wurde viel mehr verstärkt. Im Jahr 2021 habe ich nach der Ausbildung als Konstruktionsmechaniker meine Trainerscheine bestanden und habe daraufhin den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.
Nun gebe ich Skateboarding- und Parkour-Unterricht in Kooperation mit dem Bewegungsheld Verein in Rostock, in den Rostocker Schulen und vielen Jugend/Freizeitzentren in MV.
Die Liebe zu Warnemünde erlaubt es mir im Sommer Kurse am heimischen Warnemünder Strand zu geben. Und zwar im Skimboarden. Man kann es sich vorstellen wie ein Skateboard ohne Achsen auf flachem Wasser. Man wirft das Board flach übers Wasser, rennt hinterher, springt rauf und gleitet mit dem Board den Strand entlang. Oft sind Kinder, aber auch ganze Familien an dem Angebot interessiert und lassen sich von der Liebe zu dem Board begeistern. Was gibt es Schöneres?
In den vergangenen Jahren habe ich nach über 15 Jahren Skateboarding viele Wettbewerbe in Deutschland gewonnen. Dieses Jahr habe ich die "Eurofreestyle" Skateboarding Championships 2023 in Brandenburg gewonnen und bin damit Europameister im Freestyleskateboarding geworden. Wir waren 120 Teilnehmer aus 25 Ländern.
Vergangenes Wochenende, vom 6. bis 8.Oktober, war die Europameisterschaft im Longboard-Tanzen und Freestylen. Dort konnte ich den zweiten Platz belegen und bin somit Vize-Europameister in der Kategorie geworden.
Nebenbei habe ich Auftritte u. a. an Schulen, Stadtteilfesten oder Veranstaltungen und halte Vorträge über Skateboarding, die Geschichte und welche Arten von Brettsport es gibt und wie man sie vollführt.
So kann jedes Alter den perfekten Einstieg in den Skateboarding Sport finden.
Der wichtigste Schritt, ist immer der erste. Bei Interesse könnt ihr mich gern erreichen unter <timboardingg@gmail.com> oder man findet mich bei Instagram unter Timboarding. Timbo
Soling-Europameister kommen aus Norwegen
8. Juli: 15 Soling-Crews aus neun Nationen segelten acht Rennen an vier Regattatagen um die Soling-Europameisterschaft. Die Titel-Entscheidung fiel heute, am letzten Renntag. In der Starboot Eastern Hemisphere Championship führt weiterhin Piet Eckert (Schweiz) vor Marin Misura (Kroatien) und Max Kohlhoff (Deutschland).
Die neuen Soling Europameister heißen Kristian Nergaard, Johan Barne und Tomas Mathisen und kommen aus Norwegen. Der elffache Weltmeister in der Klasse 5.5er Nergaard war als einer der großen Favoriten in die Regatta gestartet. Die Entscheidung fiel heute nach der ersten von zwei Wettfahrten, die Nergaard gewann und damit uneinholbar vor der ungarischen Crew Sandor Varjas, Laszlo Kovacsi und Gabor Meretei die Wertung anführte.
Der Zweitplatzierte Sandor Varjas setzt damit seine Serie fort und ist zum dritten Mal in Folge Vizeeuropameister im Soling. Die beiden Teams entschieden nach dem Zieldurchgang des ersten Laufes, im zweiten Tagesrennen nicht mehr zu starten, da es keinen Einfluss mehr auf das Endergebnis gehabt hätte.
Am letzten Tag verbesserte sich Peter Hall um einen Platz und beendete die EM damit auf Rang drei. Der Kanadier hält neben vielen weiteren Titeln im Soling und weiteren Klassen auch drei Weltmeistertitel (2011, 2012 und 2014) im Soling. Der bisherige Dritte, Rudy den Outer aus Holland, Soling-Europameister von 2021, rutschte auf den vierten Platz ab.
Rund Bornholm-Gewinner stehen fest
5. Juli: Insgesamt gingen in diesem Jahr 23 Boote an den Start der Warnemünder-Woche-Langstrecke Rund Bornholm. Der Start der Regatta war aufgrund von Sturmwarnungen des deutschen und des dänischen Wetterdienstes vom ursprünglichen Termin am Montag, um 24 Stunden auf Dienstag, 6. Juli, 12 Uhr verschoben worden.
In zwei Startgruppen hatte Wettfahrtleiterin Laura Kühlewind die neun Boote der ORC-Gruppe und 14 Yachten der Yardstick-Wertung ab 12 Uhr auf die knapp 100 Seemeilen lange Bahn verabschiedet. Unterstützt wurde Kühlewind dabei von Mona Küppers, der Präsidentin des Deutschen Segler-Verbands, die die Startschüsse für die beiden Gruppen gab. Beim Start herrschte Wind um die fünf Beaufort, in Böen bis sieben. Als Bahnmarken diente dem Feld, anstatt der Insel Bornholm, ein Windpark etwa elf Seemeilen nördlich von Prerow, die Ansteuerungstonne „Gellen“ rund zwei Seemeilen westlich des Leuchtturms Dornbusch und die Untiefentonne Pla-N nördlich der Untiefe Plantagenet-Grund.
Am schnellsten absolvierte der ehemalige Volvo-Ocean-Racer „Illbruck“ die Strecke, der in der Yardstickgruppe antrat. Um 23:37:30 Uhr überquerte die Rostocker Crew die Ziellinie. Sie benötigte 11 Stunden, 12 Minuten und 30 Sekunden für den Parcours. Die traditionelle Kiste Rostocker Pils für das „First Ship Home“ als Begrüßungsbier erwartete die Segler bereits.
Nach berechneter Zeit hat das Rund-Bornholm-Seriensieger-Team um Uta Ihlenburg und Olaf Hell mit der „Galicia“ die Yardstickgruppe gewonnen. Die Crew schaffte die Strecke in 17 Stunden, 11 Minuten und 44 Sekunden. Platz zwei ging an Diethard Lang vom Yachtclub Warnow Rostock mit der Bavaria 35 E „Saphira“, Platz drei an Skipper Robert Wenndorf mit der „Karma“.
Die ersten beiden Plätze in der ORC-Wertung gewannen nach berechneter Zeit Boote des Typs Hiddensee. Gewonnen hat Max Schuberth mit der „Brandy“, der bereits am Eröffnungssamstag die Mittelstreckenregatta Mecklenburgische Bäderregatta siegreich beendet hatte. Platz zwei sicherte sich Vorjahressieger Clemens Thamm mit der „Blue Bird“. Holger Seibert und seine Crew der „Alma Roberta 2“, eine JPK 10.30, wurden berechnet dritte. Nach gesegelter Zeit schnellstes Schiff war in der ORC-Gruppe die TP52 „Imagine“ von Holger Streckenbach, die 13 Stunden, zwei Minuten und 29 Sekunden benötigte. Berechnet wurde es Platz acht.
Die Gesamtwertung der Yardstick-Gruppe aus den Ergebnissen der Mecklenburgischen Bäderregatta und von Rund Bornholm ergibt den WIRO-XXL Cup. Diesen begehrten Wanderpreis konnte die Crew der „Galicia“ mit nach Hause nehmen und darf sich, wie bereits im Vorjahr, auf dem Pokal mit einer Gravur verewigen.
Den Warnemünder Woche Cup für das beste Boot nach ORC in der Bäderregatta und Rund Bornholm konnte die Crew der „Brandy“ um Max Schuberth entgegennehmen. (Quelle Warnemünder Woche Presse)
Trotz Starkwind die Segel gesetzt
4. Juli: Hannah Anderssohn hat den ILCA Europa Cup im ILCA 6 gewonnen. Die Warnemünderin beendete das einzige Rennen des vierten und letzten Tags des Europa Cups mit einem zweiten Platz. In den vier starkwindigen Wettfahrten zuvor hatte sie die Plätze 3, 4, 1 und 1 gesegelt. Der vierte Platz am zweiten Tag wurde zu ihrem Streichergebnis. Nach der Siegerehrung am Dienstagnachmittag sagte sie: „Es gibt nichts Schöneres, als im Heimatrevier zu gewinnen. Es ist über die vier Tage super rundgelaufen, und ich bin immer besser reingekommen.“ Lobende Worte hatte sie für die Organisation und die Wettfahrtleitung: „An Land und auf dem Wasser war alles sehr gut organisiert. Es lief alles rund und wir konnten trotz der Wettersituation an allen Tagen segeln.“ Jetzt steht für Anderssohn und die anderen Segler des Bundeskaders erst einmal ein einwöchiges Training in Warnemünde an. „Danach bereite ich mich die nächsten eineinhalb Monate auf die Weltmeisterschaft in Holland im August vor.“ Bei der WM in Den Haag werden die Nationenplätze für die Olympischen Spiele 2024 vergeben.
Die Ukrainerin Sofiia Naumenko hat die Silbermedaille gewonnen. Die 24-Jährige hatte sich an den vier Wettkampftagen Stück für Stück nach vorne gearbeitet und war als Gesamtdritte in den Finaltag gestartet. Mit einem Sieg im letzten Lauf entschied sie den Wettstreit um Platz zwei für sich. Die Gesamt-Europa-Cup-Siegerin 2022, die Anfang dieses Jahres als Crewmitglied eine Etappe des The Ocean Race an Bord von „Ambersail 2“ mitgesegelt hat, sagte: „Zur Warnemünder Woche eingeladen zu werden, ist immer wie nach Hause zu kommen. Das liegt nicht nur an dem tollen Segelrevier, das dir bei Flaute und Wind alles abverlangt, sondern auch an der Herzlichkeit an Land und auf dem Wasser.“
Pia Kuhlmann, die dreifache Deutsche Meisterin im ILCA 6, die für den Schaumburg-Lippischen Seglerverein antritt, konnte sich am letzten Tag ebenfalls um einen Platz verbessern und belegt Gesamtplatz drei.
Den Europa Cup in der Klasse ILCA 7 hat Uffe Tomasgaard mit großer Dominanz gewonnen. Der Norweger siegte in fünf von sechs Wettfahrten. Lediglich sein Landsmann Theodor Middelthon war annähernd in Reichweite. Er wurde Zweiter mit vier Punkten Rückstand auf Tomasgaard. Nico Naujock aus dem DSV-Kader wurde Dritter. Naujock, der für den Verein Segerhaus am Wannsee aus Berlin segelt, verdrängte damit am letzten Regattatag den Franzosen Theo Peyre auf Platz vier.
In der Klasse ILCA 4 hat Weka Bhanubandh gewonnen. Der Weltmeister im Optimist von 2022 segelt seine erste Saison im ILCA 4. Die Klasse, die für viele als Vorbereitung auf den Umstieg in ILCA 6 und 7 genutzt wird, hat wegen der Wetterbedingen insgesamt nur drei Wettfahrten abgeschlossen, von denen Bhanubandh zwei gewann. Zweiter wurde Klassenneuling Levian Büscher aus Duisburg, der im vergangenen Jahr bei der Gemeinsamen Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft aller Jugendbootsklassen in Kiel Dritter und damit bester Deutscher im Feld von 269 Optimisten geworden war.
Sportdirektor Peter Ramcke sagte nach dem Abschluss des Europa Cups: „Es war die letzten Tage über nicht ganz einfach für die Wettfahrtleitung, aber wir konnten trotz des starken Winds jeden Tag mindestens ein Rennen starten. Das war sehr anspruchsvoll, aber es hat Spaß gemacht.“ Viel Lob hatte er für Svenja Herziger und ihr Team, die die Wettfahrtleitung der ILCAs innehatte: „Svenja hat eine fantastische Leistung gezeigt, was mir auch von vielen Teilnehmern bestätigt wurde. Dafür vielen Dank!“ (Quelle Warnemünder Woche Presse)
Rund Bornholm verspätet gestartet
4. Juli: Mit 24 Stunden Verspätung ist die Warnemünder-Woche-Langstreckenregatta Rund Bornholm gestartet worden. In zwei Startgruppen schickte Wettfahrtleiterin Laura Kühlewind die 23 teilnehmenden Yachten auf die knapp 100 Seemeilen lange Bahn. Neun Boote treten in ORC an, 14 Schiffe in der Yardstickwertungsgruppe, darunter die ehemaligen Ocean Racer „OSPA“ und „Glashäger“. Beim Start herrschte Wind von fünf Beaufort, in Böen bis sieben. Als Bahnmarken dienen, anstatt der Insel Bornholm, ein Windpark etwa elf Seemeilen nördlich von Prerow, die Ansteuerungstonne „Gellen“ rund zwei Seemeilen westlich des Leuchtturms Dornbusch und die Untiefentonne Pla-N nördlich der Untiefe Plantagenet-Grund. Der Start war wegen der angespannten Wetterlage von der Wettfahrtleitung von ursprünglich Montag auf heute Mittag verschoben worden. Außerdem wurde die Bahn von 280 Seemeilen auf die nun zu segelnden 100 Seemeilen verkürzt. (Quelle: Warnemünder Woche Presse)
Morgen startet die Soling Europameisterschaft
4. Juli: So es der angekündigte Wind zulässt, beginnt am morgigen Mittwoche die Soling Europameisterschaft im Rahmen der 85. Warnemünder Woche. Vier Tage lang, bis Samstag, 8. Juli, kämpfen Crews aus neun Nationen um den EM-Titel.
„Ich freue mich auf eine kleine, aber feine Europameisterschaft der Soling-Klasse“, sagt Sportdirektor Peter Ramcke. „Das Feld ist sehr international besetzt und verspricht spannende Wettfahrten.“ 15 Teams aus neun Nationen sind am Start. Dabei stellen die Niederländer mit vier Booten die größte Abordnung vor drei norwegischen Teams, die mit Skipper Kristian Nergaard einen der Favoriten ins Rennen schicken. Er war schon Vize-Weltmeister in der Melges24 aber auch elfmal Weltmeister im 5.5er. Dieses Kielboot wird ebenso wie der Soling zu Dritt gesegelt. Manöver und Trimm ähneln sich, deshalb hat Nergaard auch in der Soling schon einige Erfolge vorzuweisen.
Eine gute Rolle könnte aber auch ein ukrainisches Team spielen. Dmytro Yarovyy segelt schon seit einigen Jahre Soling. Er betreibt in Kiew eine eigene Segelschule und hat sich trotz der Kriegswirren auf den Weg nach Deutschland gemacht. Bei der vergangenen EM in Österreich segelte er auf Rang sieben, punktgleich hinter Michael Dietzel, dem einzigen deutschen Skipper, der in Warnemünde am Start ist.
Das Omega, als Erkennungszeichen der Soling-Klasse ist in Warnemünde wohlbekannt. Denn der ehemalige Kader-Trainingsstützpunkt an der Ostsee diente Jochen Schümann mit seinen Crews als bestmöglicher Vorbereitungsort für seine drei olympischen Medaillengewinne (1988/97 Gold, 2000 Silber). Er war der Spezialist in der Klasse, die vor 37 Jahren auf dem Revier schon einmal ihre Europameisterschaft austrug. Schümann gewann mit Bernd Jäkel und Thomas Flach den Titel im Feld der 47 Kielboote überlegen mit 21 Punkten Vorsprung – damals noch für die DDR. Mit Helmar Nauck (4.) und Jörg Herrmann (5.) segelten zwei weitere DDR-Segler aus der Warnemünder Trainingsgruppe unter die Top fünf. Der Hamburger Thomas Jungbluth holte Bronze für die BRD.
Achtmal wurde in der Soling-Klasse um olympische Ehren gesegelt. Zuletzt beinhaltete das Format eine Mischung aus Fleet- und Match-Race. So kam es 2000 vor dem Opernhaus von Sydney zu dem dramatischen Match-Race-Finale zwischen der Schümann-Crew und Jesper Bank, das der Däne knapp für sich entschied.
Bereits 2020 sollte die Soling EM in Warnemünde stattfinden, doch die Corona-Pandemie machte wie so vielen Veranstaltungen auch der Warnemünder Woche einen Strich durch die Rechnung. (Quelle Warnemünder Woche Presse)
Start für Rund Bornholm
3. Juli: Wenn am heutigen Montag ab 12 Uhr der erste Start von Rund Bornholm vor Warnemünde über die Startlinie geht, dann heißt es für die Teilnehmer auf den seegehenden Yachten, 280 Seemeilen voraus. Insgesamt 38 Yachten haben für die Langstreckenregatta gemeldet. Zwischen Sturm und Flaute, glatter See und hohen Wellen ist alles möglich und fordert gute Vorbereitung von den Crews. Etwa nach der halben Strecke gilt es sich zu entscheiden und die dänische Insel Bornholm wahlweise an Backbord oder Steuerbord zu passieren, um dann den Rückweg nach Warnemünde anzutreten.
Rund Bornholm ist eine der Traditions-Offshore-Regatten der Ostsee schlechthin, das Teilnehmerfeld ist immer bunt gemischt. Von der eher gemütlichen Familien- oder Charteryacht bis zum Volvo Ocean Racer ist meist alles dabei. Gesegelt wird nach ORC- und Yardstick-Vermessung. Neben Singlehand- und Doublehand-Wertungen gibt es eigene Wertungsgruppen für Familien- und Chartercrews. Zusätzlich fließt die Wertung von Rund Bornholm zusammen mit der Mittelstreckenregatta Mecklenburgische Bäderregatta für Yachten der ORC-Wertung in den Warnemünder Woche Cup und für die Boote der Yardstick-Wertung in den WIRO XXL-Cup ein.
Die Wettfahrtleitung obliegt in diesem Jahr erneut Laura Kühlewind. Den Startschuss für Rund Bornholm übernimmt die Präsidentin des Deutschen Segler-Verbands, Mona Küppers.
Spitze der ILCA 6 hat Warnemünderin Hannah Anderssohn nach Tagessieg übernommen
2. Juli: Viel Wind sorgte heute auf dem Wasser für anspruchsvolle Bedingungen. Die 505er, 470er, Optimisten und ILCA 4 wurden daher von der Wettfahrtleitung nicht auf das Wasser geschickt. Die ILCA 6 und 7 beendeten jeweils eine stürmische Wettfahrt.
„Böen im hohen 20er-Knoten-Bereich und Wind im Mittel um 22 bis 24 Knoten“, so fasste Warnemünder-Woche-Sportdirektor Peter Ramcke die Windverhältnisse am heutigen Sonntagmittag zusammen. Dazu noch die Warnemünder Welle bis 1,5 Meter Höhe und fertig war ein anspruchsvoller, allerdings verkürzter Segeltag. Bereits am Sonnabendabend war die Entscheidung gefällt worden, am Sonntagmorgen früher zu starten, um zumindest eine Wettfahrt durchzubringen, bevor der Wind laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes zu stark werden würde. Und der Wetterbericht sollte recht behalten. „Es war heute ein Starkwindtag, den wir aber auf die Sekunde genau ausgenutzt haben“, freute sich Ramcke. Die 505er, 470er, Optimisten und ILCA 4 wurden allerdings vorsorglich von der Wettfahrtleitung nicht auf das Wasser geschickt.
Die ILCA 6 und 7 traten hingegen heute zum zweiten Tag ihres ILCA Europa Cups an und konnten jeweils eine Wettfahrt abschließen und kommen damit auf bislang drei Rennen. Die Spitzenplatzierung der ILCA 6 hat die Warnemünderin Hannah Anderssohn nach einem Tagessieg übernommen und die bisher führende Polin Wiktoria Golebiowska auf Platz zwei verwiesen, die nach zwei ersten Plätzen gestern heute nur einen achten Platz erreichte. Anderssohn führt damit aktuell mit zwei Punkten vor Golebiowska. Zwei Punkte dahinter liegt die Deutsche Pia Kuhlmann auf Platz drei.
Wenig Veränderung gab es heute in der Spitzengruppe bei den ILCA 7. Uffe Tomasgaard aus Norwegen bewies erneut sein Talent und gewann auch den dritten Rennlauf des ILCA Europa Cups Warnemünde. Unverändert dahinter auf Platz zwei bleibt vorerst sein Landsmann Theodor Middelthon, der heute einen zweiten Platz ersegelte, gefolgt vom Schweden Ludwig Lindqqvist auf Platz vier und Theo Peyre aus Frankreich. Ole Schweckendiek rutschte nach einem 32. Platz auf den Gesamtrang 15 ab. Bester Deutscher ist aktuell Tim Conradi vom Duisburger Yacht-Club auf Platz fünf.
Da die ILCA 4 nicht segelten, gab es keine Veränderungen im Classement. Hier steht weiter Archie Monroe aus Großbritannien an der Spitze, vor dem Thailänder Weka Bhanubandh auf Platz zwei und Levian Büscher aus Duisburg auf Platz 3.
Morgen geht es um 11 Uhr weiter. Gesegelt wird noch bis einschließlich Dienstag. (Quelle: Presse Warnemünder Woche)
Warnemünder Beach-Handballerinnen gewannen
2. Juli: Die Beach-Handballer lieferten sich gestern und heute packende Spiele am Warnemünder Strand. Auch Sturm und Regen konnten den 16 Frauen- und 21 Männerteams in der SportBeachArena nichts anhaben. „Da müssen wir durch“, hieß es vom Damen-Siegerteam „Mein Löwe, mein Bär“ vom SV Warnemünde lediglich. Bei den Männern konnte erstmals nach acht Jahren das Team „HBC Seehausen“ aus Sachsen-Anhalt den Pokal mit nach Hause nehmen. (Quelle: Warnemünder Woche)
Entscheidung ohne weitere Wettfahrten
2. Juli: Für die Optimisten endete heute Ihr Team Race wegen der Wetterbedingungen ohne weitere Wettfahrten. Die Ausscheidungsregatta hat darüber entschieden, welches deutsche Team Ende August nach Holland zur European Team Race Championship fahren darf. Gewonnen hat das „ECO Team Rostock 1“ bestehend aus Emil Schimanski, Annick Reuter, Clara Sigge und Jaro Hoffmann. Auf den zweiten Platz von insgesamt acht Teams kam das Team OTMV 2, auf Platz drei Nordish by Nature aus Hamburg. Am Opti Team Race nahmen Teams aus fünf Bundesländern teil. (Quelle: Warnemünder Woche)
Drei Siege in drei Wettfahrten
2. Juli: Die Warnemünder Woche verabschiedete heute die 505er, die gestern drei Wettfahrten absolvieren konnten, heute aber nicht mehr segelten. Gewonnen haben die Lokalmatadore Lutz Stengel und Frank Feller aus Rostock mit einer reinen Weste, sprich drei Siegen in drei Wettfahrten. (Quelle: Warnemünder Woche)
Handys erlaubt
15. Juni: Morgen und an den nächsten drei Tagen sind bei den jungen Seglern im Warnemünder Yachthafen ausdrücklich Handys erlaubt. Gemeinsam wollen sich Trainer, Mädchen und Jungen „Sail gp“ , den Grand Prix des Segelsports anschauen. Es ist das erste Event in diesem Stil, das die besten Segler des olympischen Segelns nach Chicago gerufen hat. Mit bis zu 90 km/h werden die großen Yachten durch den Hafen von Chicago pflügen. Am Start ist auch ein deutsches Team.
Landestrainer Alexander Golz hat keinerlei Überredungskunst nötig gehabt, damit hier gemeinsam das große Rennen verfolgt und dann als „Trainingseinheit“ ausgewertet wird. Allerdings erfolgt das auf Grund der Zeitverschiebung mit den Wiederholungsübertragungen.mkad
Starts für erste Regatten
26.April: Am kommenden Wochenende werden die ersten Regatten im Warnemünder Segelrevier ausgetragen. So haben sich bisher 30 Boote der Klasse der Cadetts für die deutschen Ausscheidungen zur Europa- und Weltmeisterschaft angemeldet. 20 Boote der Piraten kämpfen außerdem um beste Platzierungen.Veranstalter ist der Mecklenburgische Yachtclub Rostock.
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